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Re: Geheimgesellschaften und Frauen
Marta schrieb am 25. Mai 2001 um 20:29 Uhr (307x gelesen):
> Erstens möchte ich darauf verweisen, was ich weiter unten über Freimaurer geschrieben habe. Zweitens weisen esoterische Gesellschaften keine Frauen ab, ausgenommen die Mehrheit der freimaurerischen Logen aus traditionellen und meiner Meinung nach nicht gerechtfertigten Gründen. Ausrede: wenn Frauen dabei sind, betreibt man Sexualmagie und es finden Orgien statt. Was nicht wahr ist, von manchen Hexenkreisen oder esoterischen gesellschaftlichen Außenseitern (Tantra, Crowley, OTO...) einmal abgesehen. Außerdem bezieht man sich auf weitere Argumente: 1.die vorantiken bis mittelalterlichen Bauleute waren männlich (schwere Steine usw. - na klar). 2. Frauen sind unfrei und passiv, unterstehen den Männern, haben ungenügendes eigenes Einkommen, und - das war im 18./19. Jahrhundert WISSENSCHAFTLICH angeblich nachgewiesen (Wissenschaft!Bah!), Frauen können nicht rational denken sondern sind stumpfsinnige, von niederen Trieben geleitete Geschöpfe minderer Art. Daher müssen aktive und rationale Männer sie "führen". 3. Die jeweiligen Götter (in einem Patriarchat!) sind immer männlich, daher sind ihre Vertreter immer männlich.
> Gottseidank ist dieser Nonsens bei seriöse Gesellschaften nicht der Fall. Und "geheim" ist alles nur insofern, als das sich schlichtweg die Mehrheit nicht für Esoterik oder Mystik interessiert: jeder anständige Mensch kann ja beitreten, wenn er will.
Nicht nur esoterische Gruppierungen, auch einige studentische Bünde/Burschenschaften verweigern Studentinnen die Mitgliedschaft...halten allso am Frauenbild des 18./19.Jh. fest. ...nur am Rande bemerkt...

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