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Re: Aberglaube

haselhain schrieb am 20. Juli 2001 um 16:16 Uhr (400x gelesen):

> Entschuldige mich schonma im Voraus, wenn ich unbewusst dieses Thema zum 10000.x erwähne.
> Auch ist es kein dringendes Problem, wie die meisten hier haben, sondern einfach Neugierde.
> Mich interessiert was ihr von Dingen wie die Zahl 13 oder ähnlichem (unter einer Leiter hindurchgehen...) haltet.
> Ich bin selbst nur in begrenztem Maße abergläubisch.
> Hört sich zwar lächerlich an, aber schöne Träume erzähle ich aus Gewohnheit nicht weiter, da mir gesagt wurde, dass er dann nicht in Erfüllung geht. Hört sich, denk ich mal, ziemlich naiv an, aber dass ist so das einzige woran ich "glaube".
> Bis denne
> Lana
Was man fürchtet zieht man an!
Das isn Spruch den ich kenne. Ich glaub z.B. dass es sein könnte, dass ein schöner Traum sich deswegen nicht erfüllt, weil man ihn wenn man ihn erzählt vielleicht unbewusst verfälscht um ihn in verständliche Schienen zu bringen, damit andere Leute das verstehen, was man eigentlich nicht erklären kann. Dann fällt das schönste, das unerklärbare nämlich raus und man bringt sie irgendwie ins Unterbewusssein diese schönen Dinge. Dann erfahren wir vielleicht Emotuionen die wir mit den Bildern aus dem Traum verbinden nicht mehr richtig, und der Traum wirkt irgendwie "abgestanden". Muss aber nicht sein, könnt ich mir nur vorstellen. Ich selbst finde die Bezeichnung Aberglaube ist ein Unwort. Was man glaubt ist wahr, das war schon immer so, die Menschen haben nur verlernt durch ihre Gedankern die Welt zu beeinflussen und zu verändern, die Hexen versuchen das wieder zu erlangen was früher viele konnten- mit Erfolg will ich sagen. Also ist nichts an das man glaubt "Schmarrn" sondern alles was von einem Menschen überzeugt geglaubt wird ist Wahrheit und wenn es nur für diesen einen Menschen so ist, es ist so.
Formnt die Welt und lasst euch von der Welt formen,
haselhain

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