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Re: @ Babs in Sachen "Tunnel"... :-)

Babs schrieb am 31. Juli 2001 um 7:58 Uhr (384x gelesen):

>Guten Morgen, liebes Kristallkind!
Deine Antwort ist wunderbar und deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen. Die Bücher von E.Kübler-Ross kenne ich,auch Chris Griscom beschreibt dieses Phänomen sehr gut.
Was ich in den 43 Jahren meiner Tunnelerfahrung und Meditation gelernt habe, ist natürlich die Anerkenntnis einer anderen, zusätzlichen Sphäre. Ich bin ganz sicher, dass ich sehr viel zu lernen habe und mich mit dem Angstgefühl auch ganz genau beschäftigen muss. was Du über das Absinken des Blutdrucks erzählst, deckt sich mit den Beiträgen dazu von Alex. Das beruhigt mich natürlich nicht, sondern ist dann schon eine gefährliche Geschichte für den Körper. Deshalb bin ich ja auf der Suche, dieses krasse "Aussteigen" aus dem Körper in etwas "gesündere" Bahnen lenken zu wollen, das ist aber sehr schwierig.
Sehr schade finde ich, dass Du diese Möglichkeit nach der Beschäftigung damit verloren hast. Das möchte ich ja nicht, möchte weiter "reisen" und lernen. Nur den Luxus der Angstfreiheit hätte ich mir gewünscht....
Ich danke Dir, liebes Kristallkind!
alles Liebe für dich,
Babs
Guten Morgen, Babs, :-)
> Zu Deinem Posting in Sachen "Tunnel" will ich gerne noch einiges ergänzen.
> Deine Erfahrungen mit dem Verlassen des Körpers kann ich nachvollziehen, da dieses Phänomen bei mir extrem stark in der Kindheit und Pubertät aufgetreten ist.
> Das Ganze lief immer folgendermaßen ab: erst wurde mir etwas schummrig, dann bekam ich weiche und wabbelige Knie, anschließend nahm ich alle Töne in einer "anderen" Frequenz wahr..... Alles begann sein Gesicht zu verändern und ich empfand nur noch Schwingungen, bis ich in diesem Tunnel war. Der Tunnel war sehr lange, ich bewegte mich in einer spiralförmigen Bewegung auf das helle Licht am Ende des Tunnels zu.... Angst hatte ich auch immer, weil ich damals nicht wusste, was überhaupt los ist....
> Diese "Reisen" zum Licht passierten mir immer und immer wieder, dabei ging mein Blutdruck, der normalerweise bei einem Level von 90/60 oder 80/50 ist, noch weiter runter und ich kippte einfach um. Für die Umstehenden war ich dabei immer bewusstlos, bis ich denn Tunnel wieder in die andere Richtung verließ und zurückkehrte, weil ich dabei das Gefühl hatte, das ich noch nicht hier sein soll...... ;-)
> Später stellte ich fest, dass ich diese "Tunnelreisen" nicht bewusst steuern oder planen konnte, sie kamen und gingen..... Jedoch wurde mir bewusst, dass es neben dieser unserer Späre noch andere Welten gab. Leider konnte ich mich mit niemandem austauschen, ich stieß nur auf Unverständnis. Jahre danach entdeckte ich Bücher von Elisabeth Kübler-Ross, Raymond A. Moody ("Leben nach dem Tode") und entdeckte, dass diese Tunnelreisen den dort beschriebenen Nahtoderfahrungen absolut glichen!
> Als Folge davon beschäftigte ich mich verstärkt mit den verschiedensten Gebieten der "Esoterik", da mir meine stets wiederkehrenden Erlebnisse etwas mitteilen wollten: ich lernte, mit den auftretenden Ängsten umzugehen, beschäftigte mich mit Atemtherapie, lernte mich zu erden etc. Nachdem ich mich diesen "paranormalen Dingen" zugewandt hatte, verschwanden auch diese Tunnelphänomene.
> Vielleicht ist es bei Dir ähnlich wie bei mir: Dein Unterbewusstsein will Dir klar und deutlich durch Deine Tunnelflüge mitteilen, dass es neben unserer materiellen Welt noch andere Bewusstseinszustände und Welten gibt. Beschäftige Dich ganz bewusst damit! Lerne bewusst, achtsam und liebevoll damit umzugehen. Und Du wirst sehen, dass Du keine Angst zu haben brauchst und eines Tages soweit bist, andere Welten anzuerkennen und -sollte Dein Weg diese so vorsehen - mit diesen Welten zum Höchsten Wohle von Allem zusammenzuarbeiten.
> Vielleicht konnte ich Dir nun mit dieser Antwort ein wenig auf Deinem Wege weiterhelfen!
> Von Herzen alles Liebe wünscht Dir
> Kristallkind :-)

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