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Überlegungen
Slider schrieb am 31. Juli 2001 um 10:49 Uhr (492x gelesen):

Hi,
Ein immerwiederkehrendes Unverständnis, der Verhältnisse
von Geist und Materie, läßt an solchen Überlegungen
Teilnahme erregen, da die Befürchtung gar wohl bestehe,
das menschliche Dasein, würde durch eine solche Behauptung
aufs rein materielle reduziert und zurückgeführt. Das dem
wirklich so ist, aber Widersprüche immer bestehen bleiben,
da die Vollkommenheit eines Wesens, nicht allein durch
innere Bedingungen und Abläufe bestimmt ist, sondern
viele andere Faktoren in eine Erfahrung, wie die Liebe
mit einfließen, können wir selbst an unseren eigenen
Erfahrungen bemerken.
Die Frage "Ist Liebe nichts, als reine Hirnchemie?"
erscheint falsch gestellt, insofern wir uns
vor Augen führen, daß die Ausmaße, welche eine
"reine Hirnchemie", was wohl ein unglücklich gewählter
Begriff ist, umfassen, nicht überschaubar, ja nicht
einmal direkt einsehbar sind, was jene Betrachtung und
Beobachtung der Naturforscher in Gang gesetzt, die
Dank der zur Verfügung stehenden Apperatschaft, erstmals
Einblicke in die scheinbar gesteigerten Aktivitäten der verschiedenen Hirnregionen, bei bestimmten Handlungen,
haben gewonnen. Das diese Messungen dennoch sehr grobe sind,
läßt sich leicht verständlich machen, denn die Erfahrungen
und Versuche lassen keinen Einblick in die tieferen
Geheimnisse der Naturen, in denen Geist unabdingar mit
Materie, und Materie mit dem Geist zusammenhängen, sondern
ziehen ihre Aufmerksamkeit nur auf die Äußere Erscheinung,
die den Meßungen entnommen werden, die dann Rückschlüsse
auf verschiedene Verhältnisse zum menschlichen Bewußtsein
anbieten, die aber häufig vom Irrtum, der aus den Eigenschaften des menschlichen Geistes entsteht,
fehlgeleitet, ebenso wie der gleiche Rückschluss uns
interessante Informationen dafür liefert, sie mit
anderen Versuchen in Verbindung zu setzen und auszumachen,
wo seien Unterschiede und wo könnte man vergleichen,
um letzendlich ein teugliches Ganzes zu verbinden.
Die Behauptung, "Liebe sei nichts, als reine Hirnchemie",
fordert uns zu fragen: ja was sei denn überhaupt "reine
Hirnchemie", und tänzeln wir an dieser Stelle nicht am
Abhang ins Unendliche? Wir wissen das Geist nie ohne
Materie, Materie nie ohne Geist existiert, weswegen
die Krone der Natur, die Liebe, ohne die wir der Natur
nicht nahe kommen könnten, sich selbst durch eine vielzahl
von Bedingungen ausmacht, die unweigerlich mit den
Äußeren, wie Inneren Bestimmtheiten im Verhältnis stehen,
ja gar auf sie angewiesen sind. Wir können uns dies
begreiflich machen, in dem wir, wie die Forscher, an
verliebte Paare denken. Würde man ein solches Paar nötigen,
sich von einander zu trennen, wären beide wohl recht
unglücklich, da ihre Liebe von Außen nach Außen, als
von Innen nach Innen, durch das äußere Fehlen des Partners,
gehindert, ja sogar gehemmt wäre, obwohl dieselbige "Hirnchemie", sowie die Funktion potentiell
immer noch dazu im Stande wären, diegleiche Reaktion
hervorzurufen, wie beim Zusammensein geschehen.

Um nicht noch tiefer ins Besondere vorzudringen, noch folgender Schlußsatz.
Letztendlich sind die Rückschlüsse, alle Vollkommenheit
würde von Materie abhängen, nur soweit wahr, als man auch
die anderen Begebenheiten, zu denen sie im umgekehrten
Verhältnis ebenso steht, berücksichtigt.

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