Warum denn?
Lothlorien schrieb am 1. August 2001 um 12:36 Uhr (575x gelesen):
"Gott", oder wie auch immer du "es" nennen möchtest, fühlt sich nicht einsam. Du kannst das einerseits mit einem Buch vergleichen: In dem Moment, wo ein Mensch zu einem Buch greift, lebt dieses wieder erneut auf, die Geschichte wird wieder zum Leben erweckt. So auch bei "Gott". In dem Moment, wo du an etwas wie "Gott" glaubst, entsteht ein gewisses Energiefeld oder einfach nur eine Verbundenheit beiderseits, welche es ausschließt, dass "Gott" sich einsam fühlt, da du dich ja gerade mit "Ihm" beschäftigst.
Außerdem ist "Gott" nicht irgendwo im All und glotzt mit einem Fernglas auf uns nieder, sondern "er" ist bereits bei uns, hier auf der Erde. Schau dir nur mal die Bäume an, oder das Feuer, den Wind oder das Wasser. Das alles ist "Gott" und es komuniziert mit dir, wenn du das willst.

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