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re: schwarzer Hund
Faith schrieb am 11. August 2001 um 6:00 Uhr (1395x gelesen):

Hallo :)
habe nochmal nachgesehen:
gute sites zum Thema "blackdog":
http://directory.google.com/Top/Society/Folklore/Literature/Tales/Animals_and_Plants/Black_Dogs/
http://www2.prestel.co.uk/aspen/sussex/blackdog.html
http://moebius.psy.ed.ac.uk/~simon/homepage/blackdog.htm (sehr ausführlich gemachte Seite)
http://www.mysterymag.com/html/black_dog_legends.html
http://www.z-files.de/Zizzafiles/paranormal/geister.htm
Artikel:
"Arthur Conan Doyle beschreibt in seinem Roman Der Hund von Baskervill einen schwarzen Hund, ähnlich dem Schwarzen Hund wie er in englischen Legenden vorkommt. "...da stand das gräßliche Ding, ein großes schwarzes Biest, Umrisse eines Hundes aber dennoch um einiges größer als ein normaler Hund, den jemals ein menschliches Auge gesehen hatte." Es heißt, daß jemand, der einen dieser großen Hunde (so groß wie ein Kalb oder größer) sieht oder einen solchen anspricht dazu verdammt war, zu sterben. Die Augen eines solchen Hundes glühen im Dunkeln. In den schottischen Legenden der Cu Sith, oder in den Feengeschichten waren die Hunde auch als "Voraussagender Tod" oder als "Illness" bekannt."
" Die Hunde
Hunde gelten seit altersher als Symbol für den Übergang vom Diesseits ins Jenseits; als Seelengeleiter oder Omentiere, die, da ihnen Hellsichtigkeit zugeschrieben wurde, durch Verhalten und Geheul Unglück und Tod ankündigten.Die drei bekanntesten Hunde sind Cerberus, der dreiköpfige Höllenhund, Cherubim, der Hüter der Schwelle und Anubis, der Seelengeleiter der alten Ägypter. Diese Nähe zum Tod und dem Übergang resultiert wahrscheinlich aus der alten Bestattungsform der Leichenaussetzung, wie sie heute noch z. B. bei den Tibetern üblich ist; dabei wird der Leichen fressende Hund zum Seelengeleiter und Symboltier für den Tod und den Übergang. In Indien gilt Shiva, der Gott der Zerstörung und Neuordnung, als Herr der Hunde, und Hekate, die Herrin des Zwischenreiches wird von Hunden begleitet.
In dem Maße, in dem der Hund zum häuslichen Begleiter des Menschen wurde, wandelte sich seine Bedeutung für uns. Dem Speichel des Hundes wurde nun heilsame Wirkung zugeschrieben, die Wunden leckenden Hunde wurden zu einem Sinnbild für Prediger, die mit heilenden Worten die verwundeten Seelen der Menschen berührten und heilten. Weiße Hunde waren Symbol für die Treue und Hingabe zu Gott, wohingegen schwarze, struppige Hunde den dämonischen Aspekt, den Aspekt der Verführung darstellten. Judas z. B. wurde zum Teil mit einem schwarzen Hund dargestellt. Auch heute noch gilt der Hund bei auffälligem Verhalten als Vorankündiger für Unglücks- und Todesfälle und wird als treu bis in den Tod beschrieben.
"Geister und andere Legenden kennt man hauptsächlich aus Britanien. Dort hört man von vielen Geistergeschichten und Geschichten über besondere Geister.
Ein Banshee ist ein irischer Geist der schreckliches gekreische von sich gibt. Es ist ein Zeichen für den nahen Tod eines Bekannten oder einem Familienmitglied. Ein Soldat auf einer Brücke ist auch ein Todesomen. Eine bekannte Legende wurde sogar bis nach Amerika eingeschifft: der schwarze Hund. In England glaubte man, daß der erste Tode auf einem neuen Friedhof zurückkehren wird und ist verdammt den Friedhof bis in alle Ewigkeit zu bewachen. Viele Jahrhunderte lang töteten Einwohner einen großen Hund und vergruben den Leichnam als erstes auf dem neuen Friedhof. Der Geist des Hundes ist nun der Wächter aller Gräber. Er scheint auch ein beschützer der Lebenden zu sein.
Am Anfang des 19 Jahrhunderts war eine Frau aus Mittelengland auf dem Weg nach Hause, als ein großer, schwarzer Hund auf sie zukam. Sie hatte vor dem riesigen Tier angst, aber das war nicht von dauer. Eine Gruppe betrunkener Arbeiter gingen an der Frau vorbei und erzählten ihr "was sie tun würden, wenn sie keinen Hund dabei hätte". Als die Arbeiter weitergingen war der Hund verschwunden. Es passierte in der Nähe eines Friedhofes. Schwarze Hunde werden immer nahe an Friedhöfe und Kirchen gesehen, manchmal während einer Beerdigung. An der Tür der Kirche in Blythburgh, Suffolk kann man Kratzer erkennen. Es gibt einige Gerüchte über einen Geisterhund der versuchte in die Kirche zu gelangen. Tiergeister selbst wurden auch schon oft gesehen. Wenn jemand den Schlaf der Toten stört können sie wirklich die Nase voll haben und Taten folgen lassen."


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