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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Delfintherapie – sehr erfolgreich, aber enorm kostspielig
Daniel Schleinitz schrieb am 19. August 2001 um 11:52 Uhr (645x gelesen):

Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit für die nächsten Zeilen:
Ich heiße Daniel Schleinitz und kam 1987 elf Wochen zu früh zur Welt. Ich hatte Sauerstoffmangel sowie einen Atemstillstand, wodurch in meinem Gehirn das moto-rische Zentrum sehr stark geschädigt wurde. Ich bin körperbehindert (Cerebralparese / Tetraspastik) und sitze im Rollstuhl.
Neben ständiger Krankengymnastik haben meine Eltern und ich bereits viele Thera-pien wahrgenommen, damit sich meine Spastik vermindert: Seit 1994 fahre ich ein-mal pro Jahr zu einer alternativen Rehabilitationsbehandlung in die Ukraine, durch die ich große Erfolge erzielte. Zum Beispiel kann ich heute mit der Hand schreiben, alleine sitzen und sogar mit Hilfe stehen und einige Schritte machen. Aber leider kann diese Therapie aufgrund der Gesetzeslage von den Krankenkasse nicht finan-ziert werden.
1996 haben meine Eltern und ich zum ersten Mal von einer Therapie mit Delfinen gehört, die unerklärbare Erfolge aufweist, aber auch sehr teuer ist. Diese Therapien werden nur in Florida und Israel durchgeführt, wobei sich Israel auf autistische Kinder spezialisiert hat. Die Wartelisten sind lang.
Ich liebe Delfine über alles. Beim Besuch eines Delfinariums habe ich, wie ich später von meiner Mutti erfuhr, sehr positiv auf diese Meeressäuger reagiert (ich durfte ei-nen Delfin streicheln und trotz meiner Aufregung und Anspannung spürte Mutti mei-ne Spastik nicht so stark wie sonst!). Seitdem haben meine Eltern alles versucht, mir diese Therapie zu ermöglichen.
Mit Hilfe einer privaten Spendenaktion und Dank vieler Sponsoren konnten wir diese Therapie finanzieren. Im September 2000 ging dann endlich ein großer Traum für mich in Erfüllung, denn ich durfte zum ersten Mal zwei Wochen bei den Delfinen in Key Largo, Florida, sein.
Die Erfolge, die ich dort hatte, waren unglaublich: Der Delfin hat es mir zum Beispiel ermöglicht, dass ich jetzt spontan, ohne dass ich dazu aufgefordert werden muss, meine linke Hand benutze. Davor war das für mich sehr anstrengend, doch jetzt klappt es (fast) von alleine. Außerdem habe ich mehr Kraft in ihr. Ich fühlte mich lok-kerer und die Bewegungsabläufe gingen für mich einfacher zu koordinieren. Meine Sprache ist deutlicher und mein Schriftbild lesbarer geworden. Alle, die mich unter-stützt haben, waren darüber sehr überrascht.
Da mir die Delfine soviel mitgegeben haben, versuchten meine Eltern, es mir noch einmal zu ermöglichen, mit diesen schönen Tieren zusammen zu sein. Wir haben unsere Spendenaktion fortgesetzt und es dadurch geschafft, dass ich im Juni / Juli 2001 erneut für zwei Wochen zur Delfintherapie fahren konnte.
Und auch diesmal hatte ich wieder Erfolge: Meine Bauch- und Rückenmuskeln sind endlich stärker geworden - weil ich es mir leichter fällt, sie zu benutzen, kann ich mich jetzt besser aufrecht halten. Ich fühle mich auch wieder lockerer und kann mei-ne Haltung besser allein korrigieren.
Da Delfine für mich eine ganz, ganz große Rolle in meinem Leben spielen, ist mein sehnlichster Wunsch ein Wiedersehen mit ihnen. Ich vermisse sie sehr. Und was ganz wichtig für mich ist: Ich will es eines Tages schaffen, laufen zu können!!
Die Therapie ist jedoch sehr teuer (2 Wochen ca. 25.000,00 DM) und die Kranken-kassen übernehmen aufgrund fehlender wissenschaftlicher Beweise für ihre Wirk-samkeit keine Kosten. Deshalb hoffen meine Eltern und ich auf die Hilfe von Sponso-ren.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir helfen würden, meinem Traum wieder ein Stückchen näher zu kommen.

Mit freundlichen Grüßen
Daniel Schleinitz
Wenn Sie Interesse haben, sende ich Ihnen gerne weiteres Informationsmaterial zu.
Mehr Informationen finden Sie auch auf meiner Homepage: www.daniel-schleinitz.de


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