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Re: Mysteriöses Brummen...
pyramid schrieb am 23. August 2001 um 22:33 Uhr (682x gelesen):

Nix zu danken . Hier noch ein Text von freenet.de :
In ganz Deutschland klagen mehr als 300 Menschen über unerträgliche Brummtöne. Sie werden von den mysteriösen Niederfrequenztönen gequält und um den Schlaf gebracht. In den Großräumen Stuttgart, Freiburg, Karlsruhe, Ulm und jüngst auch in Hamburg drängen sich die Betroffenen. Das Umweltministerium in Baden-Württemberg ist alarmiert, Wissenschaftler der Landesanstalt für Umweltschutz (LfU) forschen. Physiker und Mediziner arbeiten parallel und führen seit Mitte August an verschiedenen Orten zwölf Wochen lang Messungen durch. Im Internet haben sich bereits verschiedene Interessengruppen gebildet, denen es zum einen um die schlichte Artikulation der Leiden geht - die gewöhnlich gern mit esoterischer Spinnerei abgetan wird - , zum anderen aber auch um die Aufklärung der bisher unbekannten Schallquelle.
Aufatmen stellte sich letzte Woche bei den Betroffenen ein. Die Landesanstalt für Umweltschutz bestätigte, dass die Töne keine Einbildung von Verrückten, sondern physikalisch nachweisbar seien. »Die Leute haben etwas gehört – und es wurde gemessen«, sagt Dagmar Berberich-Stieber von der LfU der Netzeitung. Keine esoterischen Spinnereien, nein: «Es hat sich bestätigt.« Zwar konnten die Forscher der (LfU) Infraschallwellen nachweisen, doch herrscht nach wie vor völlige Unklarheit über die Quelle.
So nimmt es kein Wunder, dass immer mehr Betroffene Zuflucht in Verschwörungstheorien suchen: Schuld - so die beliebteste These - sei das amerikanische Militär, das eine ominöse Antennenanlage, das Haarp, installiert hat. Eine Sendeanlage, die in niedrigen Frequenzen Energien von mehreren Gigawatt in die Atmosphäre strahlt. Haarp, so die offizielle Stellungnahme der US-Militärs, werde einzig zur Erforschung der Ionosphäre eingesetzt. Doch Kritiker weisen darauf hin, dass mit den so genannten ELF, den Extremely Low Frequencies-Wellen wesentlich finstere Zwecke verfolgt werden. Zumindest theoretisch sei es möglich, dass diese Wellen manipulatorischen Einfluss auf menschliche Hirnströme nehmen könnten.

Brummen in USA Seite
Dutzenden Menschen in Kokomo im amerikanischen Bundesstaat Indiana wurde plötzlich übel. Sie litten unter heftigen Kopfschmerzen und nächtlicher Schlaflosigkeit. Schuld an dieser massiven Attacke gegen das allgemeine Wohlbefinden ist nach Auskunft der Betroffenen ein unnatürlich tiefer Brummton, der ihren rund um die Uhr zusetzt. Das Phänomen ist bekannt. Doch was schlimmer ist, es ist weit verbreitet. Und da niemand eine Erklärung für das Auftreten dieser so genannten subfrequenten Schwingungen hat, schießen wie üblich die wildesten Theorien über den oder die Verursacher ins Kraut.
Vergangenen Monat startete der »Kokomo-Tribune« nun eine mehrteilige Serie, die sich eingehend mit den Niederfrequenz-Geräuschen auseinandersetzt und in erster Linie Betroffne zu Wort kommen lässt. Eine der Befragten Personen war Kathie Sickles aus Greentown in Indiana, rund 15 Kilometer von Kokomo gelegen. Sickles sagte gegenüber dem »Kokomo-Tribune«, dass sie bereits Ende 1999 die subfrequenten Schwingungen wahrzunehmen begann. Doch erst, als sie eine Publikation über das unheimliche Brummen gelesen hatte, wurde ihr klar, woran sie all die Wochen und Monate gelitten hatte. Erst da wurde ihr klar, dass ihr komplettes Haus von den Schallwellen heimgesucht wurde.
Die Brummtöne in Kokomo und Umgebung bewegen sich in einer Schwingungsfrequenz zwischen 10 und 30 Hertz. Damit gleichen sie den in Taos gemessenen Werten vor rund 9 Jahren. Im Sommer 1992 beklagten ein halbes Dutzend Taoseños, dass sie jede Nacht von einem tiefen Brummen aus dem Schlaf gerissen wurden. Bob und Catanya Saltzman, beauftragten damals einen Ingenieur, der Schwingungen zwischen 17 und 70 Hetz messen konnte.
Anlass zu wilden Spekulationen gab damals das Statement des Kongress-Abgeordneten Bill Richardson, der Andeutungen machte, wonach es sich um ein Projekt des Militärs handelte. Auch wenn zwei Monate später Senator Pete Domenici dies vehement bestritt, halt sich seither das Gerücht, dass das Pentagon hinter den Geräuschen steckt. Andernorts, etwa vor der Pazifikküste experimentiert die amerikanische Marine offen mit Niedrigfrequenzanlagen für die militärische Abwehr.
So dürften sich also bis zu einer endgültigen Klärung des Phänomens auch die allseits präsenten Ufologen mit ihren Theorien von Weltraumbahnhöfen und Landestationen im Rennen um eine Erklärung befinden




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