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WTC-Paranoia im Paranormalforum - Ein Kommentar aus dem Off
K. schrieb am 14. September 2001 um 16:10 Uhr (323x gelesen):

Hallo Paranormale.
Heute lernen wir, was der Unterschied ist zwischen paranormal, und paranoid.
Paranoid ist es, wenn man glaubt irgendeine "fremde" Intelligenz könnte jedes Details des WTC-Massakers im Vorfeld planen. Genug Beweise für diese Macht präsentiert, glauben die Autoren jedoch immer noch insgeheim, daß SIE SELBST nicht kontrolliert werden, und mehr oder weniger aussenstehend einen Guten Dienst erweisen diese Sichtweise jetzt für alle darzustellen und zu beweisen. Ihr findet das gut, wenn alles von "irgendwem" kontrolliert wird. Im gleichen Atemzug zeigt ihr Erschrockenheit darüber, das es möglich sei, doch mit jedem Beitrag und jedem Gedanken über das Thema, wird es wahrscheinlicher daß ihr das wirklich so seht. Versteht ihr, daß ihr total gesplittet seid psychisch? Wundert es euch dann noch, daß ihr solche Antworten erhaltet?
Etwas über die Motive von Trittbrettfahren. Die vielen neuen Bombendrohungen zeigen es, und viele Beiträge auch. Leute die sich sonst einen Dreck um tiefgründige paranormale Forschung scheren, kommen vorbei und zeigen sich entsetzt, bieten ihre Ideen und Dienste an. Jede Idee will gehört werden, ja und jede hat ihre Existenzberechtigung. Es wäre sehr schön, wenn viele Menschen hier sich bewußt wären, was ihre Beiträge darstellen. Dafür werden sie geschrieben! Ich sage es nochmal: Dafür werden sie geschrieben. Ihr meint nun vielleicht, ihr würdet sie schreiben, damit ihr einem Gefühl (akzeptiert, wenn es ehrlich ist) oder einer kryptischen jedoch wahrscheinlich "faszinierenden" Idee Ausdruck gebt, die uns hier alle die Augen öffnet... boah, Nostra und die Illuminaten, jetzt kommen wir der Wahrheit näher...
Aber in Wirklichkeit macht ihr euch wichtig, seid arrogant, denkt unlogisch, übergeht die Gefühle eurer Leser, und nehmt ca. 5000+ Tote als GRUND um eure Ideen nun an den Mann zu bringen. Warum schreibt ihr dann nicht ehrlich, mit einer Emailadresse, mit Werbung für eure Ideen, und sagt allen ins Gesicht daß es euch nicht wichtig ist, ob die Welt untergeht, hauptsache ihr habt EINE ERKLÄRUNG DAFÜR WARUM, und hoffentlich irren sich alle anderen, damit ihr im Jenseits dann einen Orden bekommt. So denken manche. Superegoismus. Wenn so jemand dann noch auf die Attentäter schimpft, dann kann man nur noch laut lachen! Ihr seid genauso wie die. Die Taten mögen sich sehr unterscheiden, aber eure Absicht ist im Grunde diesselbe. Das muß ein großer Schock sein, für den der sich erkennt. Aber Heilung ist immer möglich. Die Medizin ist Demut vor dem Tod. Nicht nur die armen Amerikaner sind die Opfer, sondern alle Menschen die sich nach so einem Ereignis noch mehr als zuvor selbst bebauchpinseln und auf die Schulter klopfen. Das Universum weint wegen diesen Menschen, und solange werden weitere Lektionen eintreten, bis die Mehrheit begriffen hat. Das Universum ist gerecht. Wir sind es nicht.
Fühlt euch nicht angepisst jetzt. ICH will doch gar nichts von euch persönlich. Ich bin kein Amerikaner und kein Islami, und auch kein Politiker oder Gläubiger. Ich bin nur Mensch, bis ich sterbe und nackt vor der Wahrheit stehe, und ich meine das dieses Problem uns alle verbindet. Wozu also so tun als hätten wir konkrete "Feinde"? Der einzige Feind hier ist unsere Arroganz und Angst. Niemand ist besser, wir sind alle tragische Gestalten solange wir das nicht verinnerlicht haben.
Ich würde es begrüßen, wenn ihr mir nicht anwortet, mich angreift oder beglückwünscht mit eurer persönlichen Meinung, sondern in euren nächsten Beiträgen einen Schritt weitergeht, der da heißt: Erst sich selbst richtig ansehen, bevor ihr andere kritisiert oder mit euren privaten Ergüssen zu aberwichtigen Details von umfassender Betrachtung und echten Emotionen abzulenken versucht, nur weil ihr selbst nicht zugeben wollt, DAß es euch im Mark erschüttert hat unseren Tod vor Augen zu haben, und den "unsichtbaren" Feind nicht zu finden. Cherio. K.


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