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ÜBER GEWALT UND WIE MAN IHR EIN ENDE MACHEN KÖNNTE...
Purusha schrieb am 20. September 2001 um 22:28 Uhr (372x gelesen):

Über Gewalt.

Je schwächer der Mensch, desto brutaler sind seine Waffen.
Der Mensch greift naturgemäß zur Waffe, wenn er sich schwach und unterlegen fühlt. Starke Men-schen sind oft von einer beeindruckenden Friedfertigkeit und Sanftheit geprägt. Auch Du selbst be-nutzt Deine Waffen nur dann, wenn Du glaubst, physisch oder psychisch, in Gefahr zu sein. Es ist nichts ‚böses’ dabei, es zeigt nur, dass sich der Mensch in Angst und Furcht befindet. Waffengebrauch ist so gesehen eigentlich immer Notwehr. Bevor ein Mensch zu diesen greift, wurden von der Gemein-schaft schon unzählige Signale der Not übersehen oder einfach missachtet. Da des Menschen Fähigkeit zu fühlen in den letzten Jahrhunderten stark abgenommen hat, bemerken sie solche Signale und Zei-chen oft erst zu spät. Dasselbe können wir unschwer auch im Zusammenhang mit des Menschen Um-gang mit der Natur beobachten. Der Mensch hat sich seit ewigen Zeiten der Natur unterlegen gefühlt und deshalb stets versucht, sie zu bezwingen. Es wäre zwar möglich, doch nicht auf diese Art und Weise. Also, da er sie nicht bezwingen konnte, begann er sie sukzessive zu zerstören. Genau dasselbe Muster übernahm er in seine Zwischenmenschlichen Beziehungen. Die meisten Menschen befinden sich stets im Kriegszustand oder zumindest in Alarmbereitschaft. So angespannt ist jedoch eine har-monische Beziehung, weder zu Menschen noch zur Natur, möglich. Ich befürchte, dass wenn die Men-schen so weiter machen, dass es endet, wie es enden muss; in Tod und Verwesung.
Tod und Verwesung stehen jedoch im Gegensatz zu Erleuchtung und Transformation. Transformation von Gewalt geschieht durch annehmen der Gewalten, durch annehmen, lieben und Verstehen der Schöpfungsgesetze. Durch Umsetzung der Feindesliebe und durch die Erkenntnis, dass es keine Ge-gen-, sondern nur Mitspieler gibt.
Waffen sind nicht nur Pistolen, Bomben, Messer und Kanonen. Es gibt auch weitaus verletzendere Waffen, nämlich Psychologische. Psychisch lässt sich ein Gegner oft viel länger und ausgiebiger ver-letzen und foltern, ohne dass körperliche Spuren ersichtlich sind. Psychoterror ist dennoch die ge-bräuchlichste Waffe der Menschen. Fast die gesamte Menschheit lebt in Angst und mit einem Gefühl der Schwachheit. Dann suchen sie sich den nächst besten Schwächeren und spielen ihm gegenüber die eigenen Schwächen als Stärken hin und missbrauchen ihre Macht. Da der Nächste nur dort verletzlich ist, wo er schwach ist, entwickelt sich ein Kampf von besonderer Brutalität. Es wird ständig in noch verletzte Wunden gestochen und stets auf die bereits vorhandenen blauen Flecken geschlagen. Oft sind die vermeintlichen Sieger selbst darüber erstaunt wie groß der Schaden ist, den sie angerichtet haben. Und irgendwann kommt die Reue, dann beginnt die Heilung, dann entsteht Heilung (leider durch Leid). Heilung wäre grundsätzlich jedoch nicht notwendig dann, wenn erst gar keine Verletzungen zugefügt würden. Aber eines ist sicher, Du verletzt immer nur Dich selbst damit. Denn Du und Dein Nächster sind in Wahrheit Eins. Deshalb liebe Menschen, erhebet nicht die Hand gegeneinander, es lohnt sich nicht! Erhebet sie auch nicht gegen Eure Übernächsten, die Tiere, es lohnt sich nicht! Es wäre in der Tat tatsächlich weiser, auch die andere Wange hinzuhalten, dann wäre der Gewalt bald ein Ende gemacht.


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