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Die Bibel - ein Märchenbuch ?
Robby schrieb am 2. Oktober 2001 um 14:01 Uhr (435x gelesen):
Hi,
die Bibel wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder
frisiert, daß heißt wichtige Passagen die den Geistlichen
nicht in den Kram paßten, wurden gestrichen und einiges
hinzugedichtet, Interpretationen der Schreiber als wahre
Begebenheiten dargestellt usw..
Obwohl das inzwischen bewiesen ist, durch Vergleiche
von sehr alten Bibeltexten mit späteren Versionen, ist die
Bibel für viele Gläubige immer noch das Buch der Bücher.
Genau das kapiere ich nicht !
Für mich ist die Bibel nichts weiter als der Versuch etwas
für damalige Verhältnisse und Wissensstände unerklärliches
zu erklären, was dann verständlicherweise Mystifiziert wurde.
Zu allen Zeiten wurde alles was nicht rational erklärt werden konnte, also aus dem Alltag heraus, mit göttlichen Mysterien umschrieben und mit einfachen Worten beschrieben ( der Herr kam mit Blitz und Donner und sprach mit Donnerstimme ), heutzutage assoziiert man das sofort mit modernem Technikwissen.
Die Geschichten um Jesus sind im Grunde genommen nichts
weiter, als die Erlebnis- und Reiseberichte einer Gruppe
Philosophiestudenten und ihrem Lehrer mit einem zuerst schlimmen Ende ( Kreuzigung ), aber dann für alle Gläubigen kommt das Happy-End ( Himmelfahrt), ein wahrhaft märchenhaftes Ende.
Scheinbar hatte Jesus Charisma, konnte tolle Geschichten erzählen, warf mit zweideutigen Gleichnissen nur so um sich und verfügte über profunde medizinische und psychologische Kenntnisse.
Solche Menschen gab und gibt es in der Menschheitsgeschichte
haufenweise.
Es wurde z.B. nie berichtet, ob die angeblich Geheilten nicht kurze Zeit später ( nachdem z.B. eine Hypnose oder die Betäubung von Schmerzen abgeklungen war ) wieder zusammenbrachen, da man sich immer schnell aus dem Staub machte, äh weiterzog ( vielleicht gerade aus diesem Grund ;0) ).
Dieses Prinzip machen sich die heutigen Wanderprediger ( z.B. in USA ) auch zunutze, um Verehrung und Geld zu scheffeln.
Oder die Abhandlungen über das jüngste Gericht, sind für mich die irren Visionen eines religiösen Fanatikers ( milde ausgedrückt ).
Wenn heute einer solche Visionen hat, dann wird er ganz schnell von den freundlichen Herren in Weiß abgeholt, die so schöne Jacken haben die man auf dem Rücken zuknöpft.
Das hört sich alles blasphemisch an, ist aber so ist nicht gemeint.
Ich möchte auf keinen Fall an irgendeinem Glauben rütteln !
Es geht mir nur um die Bibel.
Vielleicht kann mir einer aus diesem Forum erklären, warum dieses zusammengestückelte Buch aus Erlebnis und Reiseberichten; Visionen und Mystik heute noch so wichtig genommen wird, obwohl dort teilweise völlig zusammenhanglos aneinandergereihtes Zeug steht, daß man nur versteht, wenn ein Bibelkundiger es einem interpretiert, äh erklärt, aber auch dann ist es den meisten nicht klarer. Das sieht
man an meinen unkundigen Interpretationsversuchen ;0).
Dabei gibt es schon lange weitaus zeitgemäßere, hilfreichere und bessere Lektüre für gute Christen.
Danke
Robby

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Diskussionsverlauf:
- Die Bibel - ein Märchenbuch ? ~ Robby - 02.10.2001 14:01 (9)