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Re: An alle Empathen!.

moonstream schrieb am 27. Januar 2002 um 5:19 Uhr (468x gelesen):

> Ja, danke, so sehe ich das auch.
> Meiner Meinung nach hat er ein gestörtes Verhältnis von Gut und Böse.
> Für ihn haben Böse Menschen sich ihr Leben verspielt, aus seiner Sicht müssen sie bestraft werden, nicht rehabilitiert.
Ein kleiner Cowboy ;-)
> Er fühlt sich ein bißchen so, als wenn er die Entscheidung treffen müßte zwischen Gut und Böse, als wenn er die Welt vom Bösen befreien müßte.
> Das ist aber alles schon ein bißchen fanatisch, wobei Amerikaner dahingehend sowieso ziemlich merkwürdig sind.
> Und seit den Anschlägen blüht er in dieser Sache geradezu auf. Wenn er nicht aufpaßt, könnte sowas auch nach hinten losgehen, aber ich denke, er ist einfach zu sensibel um durchzudrehen, deshalb halte ich persönlich sehr viel von ihm und für die Zukunft würde ich sagen ist er ein sehr wichtiger Mann.
Eben das ist es ja, was allen zu schaffen macht. Er hält sich wirklich für einen wichtigen Mann, manchmal habe ich den Eindruck er hält sich für zuu wichtig. Nicht nur er, auch die anderen messen sich diesen Wert bei und heben sich über alles. Er ist wirklich geboren für dieses Amt, das stimmt, ein guter Schauspieler. Wenn er spricht, dann achtet er immer sensibel genau auf die Wirkung seiner Worte, die sie bei den Anwesenden auslösen.
>Er ist praktisch der einzigste, der die kommenden Ereignisse richtig beurteilen und dementsprechend richtig behandeln kann.
Nun das wage ich zu bezweifeln, denn seine Entscheidungen sind stark beeinflusst, man denke an die Kriegerkaste. Er spielt diese Rolle schon gut, soweit man dies "gut" heissen kann, aber eine wirkliche Führungspersönlichkeit ist es für mich nicht. Er muss sich natürlich gewissen Dingen unterordnen, was ihn manchmal etwas kalt erscheinen lässt. Er passt vom "Image" her sehr gut in das heutige Amerika. Wer weiss wie sich Clinton bewährt hätte. Man weiss ja auch das es nicht dieser eine Mann ist, der das Ruder in der Hand hat. Genausowenig wie Schröder etwas nach seiner Nase entscheiden kann. Naja der wagt sich da ja auch schon etwas vor.
>Er ist regelrecht geboren für diese Sache, er wird aber noch eine schwere Bürde tragen müssen, leicht ist bzw. wird dieser Job nicht!
Stimmt. Also für so dumm wie er immer gemacht wird halt ich ihn auch nicht, selbst das ist Show, er weis halt wie man spielt, als Kind hat er das bestimmt zur genüge gelernt. Und dieses höhere Ziel im Hinterkopf muss nicht unbedingt ein uns wohl gesonnenes sein, es richtet sich schon nach bestimmten Idealen.

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> > > Hi!
> > > Ich möchte mal alle Empathen (Leute, die die Gefühle anderer Menschen empfinden können) bitten hier mal zu schreiben, was sie von Präsident Bush halten und ich meine jetzt nur auf der Basis der empathischen Fähigkeiten, nicht der Logik!
> > > Was denkt Ihr darüber, wie er emopfindet, was er für ein Mensch ist.
> > Was ich empfinde ist auch, dass er sich hinter einer Maske versteckt. Er steht auf der Bühne, ist also Schauspieler, das ist zwar Logik, aber man empfindet es auch. Er muß die Rolle des "mächtigsten Mann der Welt" verkörpern. Das versucht er halt so gut er es kann. Man kann es ihm manchmal sogar von den Gesichtszügen ablesen, dass er alles, was nicht Regierung ist "belächelt". Man denke auch an seine Ausbrüche "Journalisten" gegenüber noch vor dem Wahlkampf.
> > Er ist ein sehr berechnender Mensch und hat im Hinterkopf ein höheres Ziel, dem er sich völlig verschrieben hat. Seine "Entschlossenheit" und seine "Standhaftigkeit" ist in vielen Punkte eine getäuschte, dies merkt man auch. Ich spüre leichte Unsicherheiten in ihm, was ihn dazu zwingt, Abwehrmaßnahmen zu ergreifen, um dies nicht durchsickern zu lassen. Leichte Überheblichkeit, Witzeleien etc etc..
> > Hast du die Aufnahmen gesehen wo er in der Grundschule war, und als er dann mitgeteilt bekam, dass ein Anschlag verübt wurde? Diese Aufnahmen sagten sehr viel über ihn aus.
> > Über ihn lässt sich noch sehr viel sagen, aber das sollte erst mal genügen.

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