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Re: zur Überseele
katzenhai2 schrieb am 8. Februar 2002 um 23:45 Uhr (495x gelesen):

>> Ich würde mich also freuen, wenn Du eine Idee zur
>> empirischen Auffüllung Deiner Def. von Überselbst
>> hättest.
Ja, ich kenne Deinen Drang, alles wissenschaftlich angehen zu wollen und eben Beweise für oder dagegen zu finden.
Ich habe diesbezüglich keine Idee, wie das funktionieren sollte.
Das Thema ist verdammt komplex, sodaß ich mir nicht jede Einzelheit aus meinen Erfahrungen gemerkt habe, sondern nur das, was dabei herauskam.
Ich versuche alles systematisch zu hintergehen und sehe in allem ein System (oder versuche es zumindest).
Nach all meinen Erfahrungen (ja, ich weiß, ist zu subjektiv) bleibt nur etwas wie eine Überseele übrig.
Da ist etwas, was mich immer wieder auf einen bestimmten Lebensweg zurückbringt, daß ist manchmal schon recht unheimlich.
Irgendwie ist es ein Wissen, welches mir darüber impliziert wird. Ich "weiß" einfach, daß es so ist. Dieses Wissen ist aber nicht konkret, sondern mehr eine Art Basisvorstellung von etwas. Puh, wirklich schwer zu erklären.
Zudem "weiß" ich noch mehr:
Ich weiß wie es dort aussah, wo ich herkam und wo ich hingehe.
Dazu habe ich, wie soll ich sagen, Kontakt zu anderen Wesen.
Ich spüre oder "weiß" ihre Präsenz und ich weiß auch einiges über sie:
Sie sind nur da, sie beobachten, vielleicht geben sie noch Tips und kommunizieren auf eine sehr subtile Art, aber sie beeinflussen nichts direkt.
Das macht aber eine andere Instanz, die ich Überseele nenne. Daher kann die Überseele nicht diese Wesen darstellen, ergo ist diese Überseele ein Teil von mir.
Ich sehe das Leben wie eine Symbiose:
Der Körper als ein Lebewesen und die Seele/Überseele als anderes Lebewesen. Beides zusammen entsteht ein neus Lebewesen, welches sich im Geiste des Körper vereint.
Das bin ICH.

Halte mich ruhig für verrückt, aber für mich ist das alles sehr klar erfühlbar und demnach auch besonders erfahrbar.
Es ist intuitives Wissen auf einer völlig anderen Art und Ebene, welches ich hier auf Erden gar nicht vergleichen könnte. Ich könnte nur Gleichnisse geben dafür, es gibt einfach keine Wörter die das beschreibt.
Es ist sehr schwer daß alles in Worte zu fassen und wissenschaftlich daran zu gehen wird wohl kaum funktionieren, solange die Meßmethoden immer noch auf objektive Erfahrungen zurückgreifen.
Klar kann es sein, daß ich mir das alles zusammenphantasiere, dennoch gibt es PSI-Dinge, siehe RemoteViewing. Es ist nur eine Frage, wo die Grenze liegt.
Würde ich eine Therapie machen, würde ich am Ende nur nicht mehr auf dieses Wissen hören weil mir in dieser Therapie gesagt wird, es sei nichts von außen kommendes, sondern es käme innen aus mir heraus.
Tja, nur sagt das Ergenis am Ende der Therapie auch nichts darüber aus, ob ich mir es nun wirklich zusammengereimt habe oder nicht.
Und ja, ich habe sicherlich allen Grund dazu, mir soetwas zusammenzuspinne, da ich schon immer ein Außenseiter war und damit recht einsam.
Aber dagegen könnte man halten, daß ich aufgrund dieser Einsamkeit überhaupt nur dieses subtile Wissen erfahren konnte, sonst wäre ich vermutlich tagtäglich nur damit beschäftigt, welche Fahrradtouren ich mit meinen Freunden morgen fahren würden, anstatt mich diesem Wissen zu widmen.

Du siehst, ich wüßte keinerlei Einstiegspunkt für eine wissenschaftliche, nachprüfbare Methode oder empirischer Auffüllung oder was weiß ich wie man das nennt (sorry, aber mit solchen Wörtern weiß ich nix mit anzufangen, weiß aber genau was Du meinst).


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