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Re: Meds und so
Tommy-neu schrieb am 11. Februar 2002 um 10:00 Uhr (547x gelesen):

Und wieder: Hallo, Katzenhai!
(Warum eigentlich "Katzenhai"?)
> Ja, das hab ich mir schon gedacht, war auch nur als Scherz gedacht (haste wieder das Smily nicht gesehen? Tztz). Es ist nur eine Art lautes Denken...kein Gspräch im Sinne von mir und jemand anderes (DANN müßte ich mir wirklich Sorgen machen *g*).
Eigentlich nicht. Gespräche im Geiste mit anderen zu führen, ist völlig normal. Dieser innere Dialog findet eigentlich stets dann statt, wenn wir uns unserer Selbst oder unserer Handlungen im Kontext des Verhaltens anderer gegenüber unsicher sind. Du müsstest Dir eher Sorgen machen, wenn Du glaubst, dass Du das nicht tust, denn das würde bedeuten, dass Du Deinen Status-Orientierungs-Gedanken aus dem Weg gehst, und das führt unweigerlich in extreme soziale Anpassungsprobleme!
Oder war dieses *g* jetzt so gemeint, dass dieser Satz als Scherz zu verstehen sein soll?
> Ne, nicht luzid (hat ich aber auch schonmal, wenn auch meist nicht sehr klar).
Def.: Bei mir beginnt luzides Träumen mit der Fähigkeit zu schweben. Insofern passt in meinem Vokabular dieser Begriff schon.
> Mit jedem Traum, auch wenn der vorheriger übers schweben Monate her ist, läßt mich dort weiterlernen, wo ich letztens aufgehört habe. Luzid, also bewußt, bin ich mir dabei allerdings nicht.
Aha. Der Träumer, der sich seiner Selbst und der Tatsache, dass er träumt, bewusst ist, ist in meinem Vokabular ein katathymer Träumer.
> Och, das mache ich abends vor dem schlafengehen. Da komm ich auch manchmal in so Phasen, wo ich mich anDinge erinnern kann, die ich längst vergessen habe.
Genau! In dieser Entspannungsphase treten diese Phänomene ebenfalls auf, wenn auch ein wenig ungerichteter, weshalb die Meditation demjenigen, der hieran interessiert ist, wärmstens empfohlen werden kann: Sie vertieft das Vor- und das Träumen.
> Oder manchmal sehe ich dann bei vollem Bewußtsein klare Bilder, in Farbe wie im Traum, die ganz alleine vor meinen Augen ablaufen. Das schaff ich aber nicht immer.
Das wäre jetzt der Vorteil des meditierens: Man kann das zielgerichtet lernen und dann auch immer erreichen. Du könntest auch sagen, dass Meditation dabei hilft, zielorientiert in den Alpha-Wellen-Zustand zu kommen.
> Ich habe auch schonmal eine Konzentrationsübung gemacht, wo man die Kundalini mit erwecken können soll.
Ja, diese Art Übungen sind gute Vorbereitungen, allerdings auch nicht ganz ungefährlich, denn ein spontanes Wecken der Kundalini kann in Lähmung münden (kurzfristig, aber auch längeranhaltend). Ausserdem ist es so intensiv und schmerzhaft, dass nicht jeder diesen Schock verkraftet. Deshalb lege ich soviel Wert auf intensive Konzentrationsmeditation, damit man lernt, mit Schmerz umzugehen und zu denken, was man will, denn: Kundalini prägt; der erste auftauchende Gedanke beherrscht alle folgenden mentalen Strukturen. Du kannst Dir bestimmt die kognitiven Absurditäten vorstellen, die dabei entstehen können...
> ...das war richtig real und ich habe dabei auch schon längst wieder die Konzentration verloren, das Gefühl war aber immer noch ganz deutlich spürbar einige Minunten danach.
Ja. Wie so viele Deiner Art scheinst Du recht empfänglich für dergleichen Phänomene zu sein; diese Empfindungen treten keineswegs bei jedem gleich auf. Allerdings gehörst Du dann auch zur gefährdeten Spezies der Spontanerleber, wie die meisten ein wenig einsamen und etwas unsicheren Menschen.
> Es war mehr als nur ein Wärmegefühl. Es war wie Säure, die etwas piekst, wie Millionen kleiner Partikel, die da von unten nach oben fließen. Und ich fühlte, wie mir innerlich warm wurde dadurch.
Klasse Beschreibung. Das ist tatsächlich ein eindeutiges Kundalinivorphänomen, welches ich unter der Beschreibung von Ektasestufe 2 sortieren würde. Die voll entwickelte Kundalini ist, als würdest Du gepfählt, und dabei wird alles Gefühl aus dem Körper von unten nach oben herausgezogen. Deshalb ist der Mensch mit der voll entwickelten Kundalini derrjenige, der auch den Astralkörper voll lösen kann, da keine empfindungsmässige Verbindung mehr mit dem physischen Körper besteht. Ich selbst bin soweit noch nicht gekommen, mein bestes Ergebnis liegt bei Ekstasestufe 3, die einhergeht mit leichter Lähmung des Körpers, Erstarrung mit dem Eindruck, in einem Chitinpanzer zu sein, während darin perlenartig von unten nach oben orgasmusähnlichee Empfindungen aufsteigen.
Entsprechend sind meine astralen oder ätherischen Erfahrungen ein wenig unsicher, leicht wacklig und nicht so stabil, wie ich es mir wünschen würde, wenn auch ausreichend, um materielle Überprüfungsarbeit zu machen oder astrale Kontakte überprüft zu erhalten.
Viele Grüsse
Tommy


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