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Re: Vorstellungskraft - Gedankenkontrolle...
Sabine schrieb am 11. Februar 2002 um 19:22 Uhr (432x gelesen):

> Ich würde gern noch mehr drüber erfahren... habe es nur das eine mal richtig ernst probiert...
Hallo JP!
Danke fuer Deine konstruktive Anfrage
.. "Funktioniert das mit der Gedankenkraft?" Es funktioniert besser, als manchen lieb ist. (Auf das "wie" komme ich gleich zu sprechen, folgendes moechte ich kurz voranstellen Als Mensch hast Du eigentlich unermessliche Moeglichkeiten. Es ist nur so, dass Du Dich im Zuge der Evolution entschieden hast, fuer ein Weilchen einen disharmonischen Bewusstseinszustand einzunehmen, wobei es fuer Dich so aussieht, als seist Du vom Rest der Welt getrennt, die Ereignisse Deines Alltags haetten keinen Bezug zu Deinen Gedanken und Gefuehlen, andere koennten Dich manipulieren, etc. Fuer die meisten von uns ist das mittlerweile DIE Wirklichkeit, die nicht mehr in Frage gestellt wird. Wissenschaft und Religion, die urspruenglich der Wahrheitsfindung dienten, haben wir schon lange zu Dogmen umzementiert, welche uns von der Wahrheitsfindung abhalten. Die mechanistische Weltanschauung der Newtonschen Physik des 19. Jahrhunderts z.B., eine dualistische Weltanschauung mit dem Wissenschaftler als "objektivem Beobachter", ist heute die Grundlage aller Natur- und Geisteswissenschaften. Der Witz ist, dass sie seit Anfang des 20. Jahrhunderts ueberholt ist. Die Physik der letzten Jahrzehnte dagegen lehrt uns dasselbe wie die alten Mysterienschulen, und ihre Kenntnis ist auch in etwa genauso populaer und weit verbreitet (hehe!). Um den Beginn unserer Zeitrechnung zeigte uns ein spiritueller Meister auf einzigartige Weise unsere Moeglichkeiten auf: Veraenderung des Wetters, Aufhebung der Schwerkraft, Umwandlung chemischer Elemente, Spontanheilung, Manifestation aus dem "Nichts",
Ueberwindung des Todes und Dimensionswechsel unter Mitnahme des Koerpers. Er stellte klar, dass dies Faehigkeiten sind, die uns allen in dem Masse zur Verfuegung stehen, wie wir unsere einengenden Angst- und Hassgefuehle ueberwinden und den Mut haben, aus dem Herzen heraus zu leben, im Bewusstsein der Einheit allen Lebens. Er forderte uns auf, ihm nachzufolgen, und sagte: "Ihr werdet dasselbe tun wie ich, und noch mehr."! Die Lehren des besagten Meisters wurden schnellstens bis zur Unkenntlichkeit zensiert und die Vereinigung seiner Anhaenger soweit unterwandert, dass aus ihr eine Institution wurde, welche die Umsetzung der Frohen Botschaft (gr. "euangellion", lat. "evangelium") auf breiter Basis nicht durchsetzte, sondern verhinderte. Wir hatten uns entschieden, noch ein Weilchen laenger Erfahrungen in der Dualitaet zu sammeln. Aber dieses Weilchen neigt sich jetzt dem Ende zu, und es wird Zeit, dass Du Antwort auf Deine Frage bekommst.
Rollen wir es "mechanistisch" auf und gehen davon aus, dass Du sozusagen aus Koerper, Verstand und Gemuet "bestehst". In alten (von der "christlichen" Kirche zensierten) Texten kann man lesen, dass, wenn diese drei IN FRIEDEN beisammen sind, der Mensch offen fuer die Gegenwart des Weltgeistes wird und er dann buchstaeblich Berge versetzen kann. (Und auch wenn nun so ein Mensch, der in sich selbst ruht und seinen Frieden gefunden hat, gar nichts Spektakulaeres macht, sondern nur auf seinem Berg sitzt oder meinetwegen auch daheim am Klo, hat er allein dadurch, dass er sozusagen auf der Programmierungsebene des Universums eine geordnete, harmonische Schwingung aussendet, eine ungemeine Wirkung.)
Die Alten waren sich dieser grossen Bedeutung des Friedens als Einklang von Koerper, Geist und Seele bewusst, wenn sie einander mit den Worten "Friede sei mit Dir" begruessten. ("Schalom alechein" auf hebraeisch, "Salem aleikum" auf arabisch - die Differenzen sind eigentlich so gering...!).
Bliebe nur noch die Frage zu klaeren: Wie genau versetzt man den Berg.
Zunaechst einmal: Wir leben in einem Universum, wo alles mit allem verbunden ist. Wenn man an einer Stelle etwas veraendert, veraendert man das ganze Ding, wie bei einem Hologramm. Man kann also tatsaechlich die Welt veraendern, indem man sich selber aendert, und tut das auch staendig, ohne sich dessen bewusst zu sein. Der Anfang ist gemacht, wenn man sich immer mehr darueber klar wird, was man im Augenblick gerade denkt, welche Gefuehle man hegt und was man koerperlich empfindet. Die Verantwortung zu uebernehmen fuer die eigenen Gedanken, Gefuehle und Empfindungen ist die Voraussetzung fuer die Nutzung des freien Willens. Der besteht darin, seine Gedanken, Gefuehle und Empfindungen selbst zu bestimmen. Und je mehr man sich darueber klar wird, was in einem selber vorgeht, destso mehr merkt man, dass das, was einem im aeusseren begegnet, unmittelbar mit den eigenen inneren Prozessen verbunden ist. Beispiel: Man sucht nach einer schwer zugaenglichen Information und laesst sich in einem Café an einem Tisch nieder, wo jemand ein Buch vergessen hat, welches auf einer Seite aufgeschlagen ist, die genau diese Information enthaelt. Solche Faelle von Synchronizitaet sind bei Leuten, die anfangen, sich ihrer selbst bewusst zu werden, nichts Ungewoehnliches und laut dem Physiker F. David Peat ein Zeichen dafuer, dass sich der Betreffende nicht gegen das einheitliche Feld von Geist und Materie abschottet. Der Kern der Sache ist ganz einfach der: Das, was in uns vorgeht, begegnet uns aussen. Bei den meisten Leuten laeuft das dann so, dass alles, wovor sie sich am meisten fuerchten, eintritt. Auch bei denen, die "positiv denken". Beispiel: Ich moechte meine KRANKHEIT besiegen!
Gedanke: Die Krankheit (was auch immer), Gefuehl: Hilflosigkeit, spezifische Aengste, die die Vorstellung dieser Krankheit im Menschen ausloest, koerperliches Empfinden: Das, was entsteht, wenn die Zellen die Programme ausfuehren, die ihnen mit Gedanken und Gefuehlen gegeben werden. ...
Man kann die Sache aber auch anders angehen. Gregg Braden beschreibt ein gutes Beispiel. Waehrend einer grossen Duerre im SW der USA unterhielt er sich mit einem Freund, einem Indianer, welcher der, Gregg fremden, Meinung Ausdruck verlieh, Gefuehle haetten Einfluss auf das Wetter. Die Unterhaltung lief darauf hinaus, dass der Indianer Gregg anbot, ihn in die Berge zu begleiten, wo er ein Regengebet praktizieren wolle. Gregg nahm dankend an. Am Bestimmungsort angekommen, setzte sich der Indianer auf die Erde, zog seine Schuhe aus und schloss die Augen. Kurze Zeit spaeter stand er auf und sagte zu Gregg: Fertig - wir koennen gehen. Gregg fiel aus allen Wolken. Er haette sich das eigentlich anders vorgestellt. Wie denn, fragte der andere, ebenso ueberrascht. Na, eine Zeremonie halt, mit Raeucherwerk, Tanz, Gesang... Der Indianer lachte schallend. Und meinte, Gregg haette da was missverstanden. Er haette nicht FUER Regen gebetet, sondern REGEN gebetet. Auf die Frage, wie er das gemacht haette, sagte er: Nun, ich habe einfach an die Regenzeit gedacht... den Regen um mich herum herunterprasseln sehen... auf meiner Haut gespuert... den Ozongeruch gerochen... mit meinen Zehen im Schlamm gespielt... dankbar das hohe Korn auf den Feldern betrachtet... . Laut Gregg aenderte sich am selben Abend das Wetter und es begann in Stroemen zu regnen. Kurz darauf konnte man knoecheltief im Schlamm waten, und die Ernte war gerettet. (Die obige Geschichte - und vieles andere interessante - findet sich auf der Kassette "The Lost Mode of Prayer" von Gregg Braden, die zusammen mit dem Buch "Walking between the Worlds - The Science of Compassion" vom selben Autor jedem waermstens zu empfehlen ist, der Verantwortung fuer sein Leben und damit die Welt, in der er lebt, uebernehmen moechte.)


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