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Niemand schrieb am 6. Juni 2000 um 19:38 Uhr (1187x gelesen):
ÜBERSICHT ÜBER DIE WICHTIGSTEN BEKANNTEN
ORGANISATIONEN DER ILLUMINATI
JOHN TODD, selber ehemaliges Mitglied des »Rat der 13«, beschreibt die Pyramide wie
folgt: »»Das Siegel wurde auf Anordnung der Familie ROTHSCHILD in London kreiert
(Aus Ayn Rand's Buch »Atlas Shrugged« entnehmen wir, daß es Philipp Rothschild war,
d. Verf). Es ist eine luziferische Organisation und die Rothschilds sind deren Kopf. In
dieser Organisation kann man Freimaurern, Kommunisten und Mitgliedern anderer
Vereinigungen begegnen. Diese Organisation ist sehr weit verbreitet. Es geht um Politik
und Finanzen und man hat die Auffassung, eine einheitliche Weltregierung zu schaffen.
Diese Organisation wird alles tun, um diese Weltregierung herbeizuführen und kalkuliert
sogar den 3. Weltkrieg mit ein. Sie nennt sich die »Illuminati«. Das Wort bedeutet: »Die
Lichtträger«. (Helmut Finkenstädt: Eine Generation im Banne Satans) Todd wie auch
Coralf (»Maitreya, der kommende Weltlehrer«) beschreiben die einzelnen Grade wie
folgt:
Das »Altsehende Auge«:
»Das Auge ist das Auge Luzifers. Er ist der führende Geist, die innere Führungsinstanz.«
RT:
»Dies stellt die Familie Rothschild dar das Rothschild- Tribunal. Sie werden von den
Illuminati als Gottheit in Menschenform angesehen und ihr Wort gilt als Gesetz.« (Man
sagt ihnen nach, daß sie direkten Kontakt zu Luzifer haben sollen; wer weiß?)
Rat der 13:
»Der große Druidenrat - die 13 Großdruiden sind die private Priesterschaft der
Rothschilds.«
Rat der 33:
»Hier sind die ranghöchsten Freimaurer der Welt aus Politik, Wirtschaft und Kirche
vertreten. Sie sind die Elite aus dem »Komitee der 300«. (Soweit Todd und Coralf)
Das Komitee der 300:
Dieses wurde 1729 durch die BEIMC (British East India Merchant Company) ins Leben
gerufen, um mit internationalen Bank- und Kommerzangelegenheiten umzugehen, den
Opiumhandel zu unterstützen und es wird durch die britische Krone geführt. Es ist das
gesamte Welt-Bank-System plus die wichtigsten Repräsentanten der westlichen Nationen.
Durch das »Komitee der 300« sind alle Banken mit Rothschild verbunden. Dr. John
Coleman veröffentlicht in seinem Buch, »Conspirators Hierarchy: The Commitee of 300«
neben 290 Organisationen und 125 Banken auch 341 Namen von ehemaligen und
jetzigen Mitgliedern des Komitees.
Bewertung:
Diese Theorie, der Illuminatenverschwörung klingt eigentlich sehr einleuchtend, doch wer
oder was dieses "Allsehende Auge" darstellt, ist größtenteils der Phantasie überlassen, hier
kann jeder nach seiner Gesinnung einsetzen, was er will, von Aliens (Annunaki) bis Satan,
oder Gott.
Das Problem besteht nur wieder mal in der Beweisführung, die bei allen Verschwörungen
doch ziemlich hinkt.
Bücher zum Thema Illuminati
vgl. Quellen, Bücher
Links zum Thema Illuminati
Die Illuminati-Homepage
wenn Sie weitere Links entdecken sollten: email an Webmaster der
Weltverschwörungs-Website
Die Trilaterale Kommission als globale Macht im
Hintergrund (6/96)
Im April fand in Vancouver (Kanada) die jüngste Sitzung der Trilateralen Kommission statt.
Welche Ziele verfolgt diese außerordentlich einflußreiche Organisation eigentlich? Zur
Beantwortung dieser Frage ist zunächst ein kurzer historischer Rückblick notwendig. Anfang der
siebziger Jahre fand in der internationalen Währungspolitik ein bedeutsamer Einschnitt statt,
nämlich durch das Scheitern des sogenannten Systems von Bretton Woods. Es wurde ausgelöst
durch einen starken Wertschwund des Dollar gegenüber dem Gold und die nachfolgende
Weigerung der USA, ihre bis dahin geltende Verpflichtung zum Umtausch von Dollar in Gold
einzuhalten - ein erhebliches Problem für Volkswirtschaften und internationale Unternehmen.
Etwa zeitgleich mußte die führende Wirtschaftsmacht USA zur Kenntnis nehmen, daß ihr in der
damaligen EWG und in Japan zwei aussichtsreiche Konkurrenten heranwuchsen.
Hintergrund (6/96)
Im April fand in Vancouver (Kanada) die jüngste Sitzung der Trilateralen Kommission statt.
Welche Ziele verfolgt diese außerordentlich einflußreiche Organisation eigentlich? Zur
Beantwortung dieser Frage ist zunächst ein kurzer historischer Rückblick notwendig. Anfang der
siebziger Jahre fand in der internationalen Währungspolitik ein bedeutsamer Einschnitt statt,
nämlich durch das Scheitern des sogenannten Systems von Bretton Woods. Es wurde ausgelöst
durch einen starken Wertschwund des Dollar gegenüber dem Gold und die nachfolgende
Weigerung der USA, ihre bis dahin geltende Verpflichtung zum Umtausch von Dollar in Gold
einzuhalten - ein erhebliches Problem für Volkswirtschaften und internationale Unternehmen.
Etwa zeitgleich mußte die führende Wirtschaftsmacht USA zur Kenntnis nehmen, daß ihr in der
damaligen EWG und in Japan zwei aussichtsreiche Konkurrenten heranwuchsen.
Mit der Gründung der Trilateralen Kommission im Jahre 1973 wurde diese Lage akzeptiert,
allerdings nur als Ausgangspunkt für Überlegungen, wie Europa und Japan in ein System
gemeinsamer Wirtschafts- interessen eingebunden werden könnten. Die Kommission hatte daher
vor allem die Aufgabe, die Interessen international tätiger Unternehmen der drei Weltregionen so
zu formulieren, zu kanalisieren und zu vertreten, daß sie gemeinsam gegenüber dem Rest der
Welt (vornehmlich dem Ostblock und der Dritten Welt), aber auch in den eigenen Staaten,
vertreten werden konnten. Insbesondere zwei Prinzipien waren es, die zu den Erfolgen auf
diesem Weg beitrugen:
Die Zusammensetzung der Mitglieder:
Die Trilaterale Kommission besteht ausschließlich aus sehr einflußreichen Leuten
aus Wirtschaft, Politik, Medien, Militär usw. Mitglieder sind,bzw. waren z. B. die
US-Präsidenten Carter, Bush und Clinton, Henry Kissinger, Otto Graf Lambsdorff
(Europa-Koordinator), Theo Sommer (Die Zeit), Kurt Biedenkopf und Gerhard
Stoltenberg. Vertreten sind oder waren u. a. auch Esso, Sony, Hitachi, Toshiba,
IBM, Fiat, Berteismann, Coca Cola, Pepsi Cola, VW, Nissan, Mitsubishi, Toyota,
die Deutsche Bank, die Bundesbank, Lloyds, die Westdeutsche Landesbank, die
Weltbank, die Bank of Tokyo, die Washington Post, die Financial Times, The
Economist, Time, die New York Times und CNN.
der daraus resultierende, voll beabsichtigte und ganz erhebliche Einfluß auf
Regierungen und internationale Organisationen (z. B. den Internationalen
Währungsfond oder die Weltbank): "Daß Regierungen und internationale
Organisationen positiv auf Vorschläge der Trilateralen Kommission reagiert haben,
die ihnen unsere Mitglieder überbrachten, ist ein Hinweis auf den Wert, den unsere
Arbeit bisher darstellt."
Es ist üblich, die Anzahl von Stimmen, die ein Staat in einer internationalen Organisation hat, mit
dessen Macht gleichzusetzen. Die Kommission sieht das völlig anders; sie setzt auf die Taktik,
die wesentlichen Entscheidungen bereits im Vorfeld und hinter verschlossenen Türen zu treffen,
beispielsweise durch Vorabsprachen und die Beeinflussung von Tagesordnungen.
Die Kommission sieht ihre Rolle u. a. darin, nationalstaatliche Interessen auszuhebeln, indem sie
als überstaatliche Organisation für einflußreiche Allianzen sorgt, die den Staaten und
Organisationen bestimmte Verhaltensweisen nahelegen: "Von diesem Standpunkt aus gesehen,
könnten informelle Organisationen wie die Trilaterale Kommission notwendig sein, um die
Positionen gegenüber anderen Gruppen zu koordinieren. Die Interessen von Staaten... mögen
selten übereinstimmen, aber Interessens- koalitionen, die nationale Grenzen überschreiten,
können Staaten beeinflussen, gemeinsame Positionen einzunehmen." In einem Interview mit der
Wiener Zeitung DIE PRESSE umschreibt Otto Graf Lambsdorff diese Handlungsweise so: "Die
Trilaterale Kommission macht keine Politik im Sinne von Verantwortung und Macht ausüben,
sondern sie versucht, Politik-Anregungen zu formulieren, sich auf bestimmte Anschauungen,
bestimmte Meinungen zu verständigen..."
Nach wie vor besteht das wesentliche Ziel der Trilateralen Kommission darin, die Kapitalströme
internationaler Unternehmen zu lenken, abzusichern, zu mehren und Hindernisse auf diesem
Wege abzubauen. Solche Hindernisse sind beispielsweise nationale Handelsschranken und nicht
frei konvertierbare Währungen. Daher fördert die Kommission in Wirtschaft und Politik solche
Entwicklungen, die durch internationale Verflechtung und Zusammenarbeit Nationalismus und
Handelshemmnisse abbauen. Vor diesem Hintergrund müssen vor allem die Entwicklung der EU,
die Diskussion um die gemeinsame europäische Währung, die Gründung der
Nordamerikanischen Freihandelszone (NAFTA) und die Diskussion um ähnliche Bündnisse in
anderen Regionen der Erde gesehen werden.
Auf die neuen, politischen Strukturen in der Welt reagiert die Trilaterale Kommission flexibel und
eher so, als böten sie ihr weitere Gelegenheiten zum Erfolg. Der Zerfall des Ostblocks
beispielsweise kann jetzt zur Ausweitung des Einflusses genutzt werden, und man hat fast den
Eindruck, daß die Auflösung dieses unbeweglich erscheinenden internationalen Blocks im Kalkül
der Kommission einen festen Platz hatte. Jedenfalls hat die Kommission begonnen, verstärkt als
Global Player aufzutreten, also ihre Interessen und Ziele im Sinne eines globalen Politik- und
Wirtschaftsmanagements zu definieren und durchzusetzen: regional begrenzte politische
Interessen sollen globalen Wirtschaftsinteressen unterge- ordnet werden. Logische Folge muß -
in Ergänzung etwa zu EU und NAFTA - die Aufteilung der Welt in wenige regional begrenzte
Staatenbündnisse sein, und zwar bei gleichzeitiger Installation von Mechanismen, mit denen das
ganze System global unter Kontrolle zu halten ist. Zu all diesen Aktivitäten ist die Trilaterale
Kommission in keiner Weise demokratisch legitimiert, und an diesem Punkt ist es kein Wunder,
daß ihre Aktivitäten von jenen aufmerksam verfolgt werden, die eine Weltregierung nicht für
erstrebenswert halten.
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Medien verschweigen Treffen der Trilateralen
Konimission in Berlin (5/98)
"Und alle kamen", hieß es Ende März in der Süddeutschen Zeitung. Sie berichtete über die
Gründung der "American Academy" am 21. März in Berlin, zu der unter anderem Helmut Kohl,
Roman Herzog und Henry Kissinger gekommen seien. Viel interessanter war allerdings, was
nicht gemeldet wurde:
Exakt zur selben Zeit, nämlich vom 21. - 23. März, fand in Berlin das jährliche Treffen der
Trilateralen Kommission statt, die von Kritikern als gewichtiger Teil einer "geheimen
Weltregierung" angesehen wird. Alle oben genannten Persönlichkeiten nahmen daran teil,
außerdem u. a.
Otto Graf Lambsdorff als Leiter der Europa-Sektion,
Wolfgang Schäuble (Vorsitzender der CDU-Fraktion im Bundestag),
Günter Verbeugen (außenpolitischer Sprecher der SPD),
Heinrich von Pierer (Siemens),
Amulf Baring (FU Berlin),
Klaus Mangold (Daimler Benz),
Eberhard Diepgen (Reg. Bürgermeister von Berlin),
Josef Ackermann (Deutsche Bank),
David Rockefeller,
Henry Kissinger,
Javier Solana (NATO-Generalsekretär),
Lamberto Dini (italienischer Außenminister),
Grigori Jawlinski (Vorsitzender der russischen Reformpartei Jabloko)
Aleksander Kwasniewski (Präsident Polens).
Vertreten waren auch der Internationale Währungsfonds und die renommierten Zeitungen Asahi
Shirnbun (Japan) und Financial Times (England). Zu den Themen gehörten "Deutschland",
"Herausforderungen für Europa" und bezeichnenderweise "Der globale Kapitalfluß und die sich
entwickelnden Volkswirtschaften". Obwohl der Teilnehmerkreis dieses Treffens wesentlich
bedeutender und einflußreicher und die Thematik erheblich umfassender war, wurde darüber -
soweit nachprüfbar - in den überregionalen deutschen Medien nur sehr kurz oder gar nicht
berichtet. Selbst in Berlin, wo der Druck, über eine solche Ansammlung von Berühmtheiten zu
berichten, doch wohl sehr stark gewesen sein muß, fand sich lediglich die Morgenpost bereit,
einige Namen zu nennen und das Nötigste über die Trilaterale Kommission zu erwähnen. Dieser
Vorgang muß wohl Zensur genannt werden, und es ist erschreckend, wie lautlos und
unwidersprochen das funktioniert.
Quelle: Trilaterale Kommission
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Allen Artikeln diente TOPIC als Quelle
Berlin: "Welteinheitsanhänger" auf Internationaler Konferenz?
Berliner Spitzenkonferenz: Wer traf sich dort, und was wurde verhandelt?
Verfassung für den Bundesstaat Erde
Eine Weltregierung braucht Weltbürger
Globalisierung - Vorbereitung zum Welteinheitsreich?
Das Zeitalter der Babylon AG
Berlin: "Welteinheitsanhänger" auf Internationaler
Konferenz? (9/94)
Auf einer Konferenz in Berlin trafen sich am 9. und 10. September Spitzenpolitiker und
Wirtschaftsführer aus Deutschland und den USA zu Gesprächen über die internationale
Finanzlage und die neue Rolle Deutschlands. Mit dabei waren Helmut Kohl, Rudolf Scharping,
Daimler-Benz Edzard Reuter, Eberhard Diepgen und eine Reihe von Vertretern von
Gruppierungen, die wegen ihrer Welteinheitsaktivitäten geworden sind.
An der Konferenz nahm auch eine Reihe von Mitgliedern der Bilderberg-Gruppe teil, z. b. Henry
Kissinger. Auch ein Mitglied des Council on Foreign Relations, der ehemalige
NATO-Oberbefehlshaber Galvin, war dabei ebenso wie der Welt-Chef des Computerkonzern
IBM, der zur Trilateralen Kommission gerechnet wird. Auch Walter Scheel, langjähriger
Vorsitzender der Bilderberg-Gruppe hielt sich in Berlin auf. Angeblich nur, um seinen Geburtstag
dort zu feiern.
Auffallend war auch, daß sich die Spitzen der deutsch-amerikanischen Finanzwelt an der
Konferenz teilnahmen. Mit dabei waren u.a.: die Chace Manhatten Bank (Rockefeller),
Goldmann, Sachs & Co., die Deutsche Bank, die Commerzbank und einige mehr.
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Berliner Spitzenkonferenz: Wer traf sich dort, und was
wurde verhandelt? (10/94)
Auf einer Konferenz in Berlin trafen sich am 9. und 10. September über 100
Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Militär aus den USA und Deutschland.
Mit dabei waren u. a. Bundeskanzler Helmut Kohl, SPD-Chef Rudolf Scharping, Daimler-Chef
Edzard Reuter, Wirtschaftsminister Günter Rexrodt, Verteidigungsminister Volker Rühe, der
Staatssekretär im US-Handelsministerium Jeffrey Garten, Bundesbank-Chef Hans Tietmeyer und
zeitweise per Satellit zugeschaltet der US-Vizepräsident Al Gore. Die Tagung in Berlin war das
bisher größte Treffen von Führungskräften aus Deutschland und den USA. Im wesentlichen
wurden Fragen in bezug auf die Zukunft deutsch-amerikanischer Beziehungen besprochen unter
dem Tagungsmotto "Neue Traditionen".
Dies ist im wesentlichen der Informationsstand, auf dem ARD, ZDF und die überregionalen
Tageszeitungen ihre Zuschauer und Leser belassen wollen. Auch die einzige deutsche
Tageszeitung mit besonderer Betonung der Thematik "Wirtschaft und Finanzen", nämlich das
Handelsblatt, glänzte durch vornehme Zurückhaltung (eine Viertelseite auf Seite 8); die
auflagenstärksten Wirtschaftsmagazine Capital und Wirtschaftwoche sowie die
Nachrichtenagentur Wirtschaftsdienst fanden gar, daß eine hochkarätig besetzte Konferenz zur
internationalen Finanzlage sie (oder ihre Leser) gar nichts angeht - Bericht Fehlanzeige! Wie ist
das zu erklären?
Dieses starke Auseinanderklaffen zwischen Medienecho und hochkarätigen Konferenzen à la
Berlin ist seit vielen Jahren ein Kennzeichen der Jahrestreffen von Bilderberg-Gesellschaft,
Trilateraler Kommission sowie des amerikanischen Council on Foreign Relations (CFR). In allen
drei Vereinigungen haben sich gesellschaftliche Schlüsselfiguren organisiert. Kritiker werfen den
Gruppierungen vor, sie redeten von einer neuen Weltordnung, bereiteten aber hinter
verschlossenen Türen eine Welteinheitsregierung vor.
Tatsache ist, daß auch in Berlin Töne dieser Art angeschlagen wurden. So stellte Al Gore in
seiner Rede über Satellit der versammelten Macht-Elite eine Art Fundament vor, auf das sie ein
neues transatlantisches Haus setzen sollten. Er kündigte auch die Gründung einer privat
finanzierten amerikanischen Akademie mit Sitz in Berlin an. Diese Akademie soll den kulturellen
sowie wirtschaftlichen, sozialen und politischen Austausch zwischen Amerika und Europa fördern.
Um was es tatsächlich gehen wird, läßt eine Aussage des ehemaligen US-Außenministers Henry
Kissinger erahnen. Er meinte, es solle um die Suche nach neuen Visionen für die künftige
Geschichtsepoche gehen. Dabei werde Berlin, so der Alt-Bundespräsident Richard von
Weizsäcker, künftig mehr und mehr eine zentrale Rolle einnehmen.
Von Weizsäcker und Kissinger präsentierten gleich nach der Ankündigung von Al Gore vom
Freitagabend am Samstag nähere Einzelheiten über die neue Akademie. Kissinger, von
Weizsäcker sowie auch Helmut Kohl gehören zur Bilderberg-Gruppe. Viele der Berliner
Konferenz-Teilnehmer werden mit den o. g. Organisationen in Verbindung gebracht. So werden
Thomas Labrecque (Chef der Chase Manhattan Bank), Richard Holbrooke (US-Botschafter in
Deutschland) und Louis Gerstner (IBM) zur Trilateralen Kommission gerechnet.
John Galvin (früherer NATO-Oberbefehlshaber), Lloyd Cutler (Berater von Präsindent Clinton)
und Henry Kissinger gehören dem Council on Foreign Relations an.
Es dürfte eben nicht nur um einen Gedankenaustausch über die internationale Finanzlage
gegangen sein, sondern auch um eine Neuordnung und- ausrichtung der Kapitalströme, ablesbar
an der Tatsache, daß die Spitzen der deutsch-amerikanischen Finanzwelt es für nötig hielten,
ihren Terminkalender auf dieselben Tage auszurichten (so waren auch Norbert Walter,
Chefökonom der Deutschen Bank, Martin Kohlhaussen von der Commerzbank und das
Finanzgenie George Soros anwesend).
All diese vielseitig beschäftigten und außerordentlich einflußreichen Männer sollen sich also
getroffen haben, um über Sachverhalte zu reden, die nicht weiter berichtenswert sind?
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Welteinheitsbestrebungen: Verfassung für den
Bundesstaat Erde (9/96)
Kaum ein Medium ist so geeignet, den Gedanken der Welteinheit zu fördern, wie das
internationale Datennetz Internet. Kein Wunder also, daß es gezielt zu diesem Zweck genutzt
wird. Ein besonders interessantes Beispiel ist ein kompletter Entwurf für eine Weltregierung, "nun
weltweit verbreitet zur Ratifikation durch die Staaten und Völker der Erde" von der "World
Constitution and Parliament Association" (dt. etwa "Versammlung für eine Verfassung und ein
Parlament der Welt") mit Sitz in Lakewood im US-Bundesstaat Colorado. Der Entwurf fällt
besonders auf, weil er eindeutig von erfahrenen Fachleuten ausgearbeitet wurde und sehr
ausgefeilt ist - bis hin zu einer detaillierten Liste von Aufgaben der weltweiten Verwaltung.
Außerdem lassen sich an ihm einige wichtige Punkte demonstrieren, auf die in Zukunft besonders
zu achten sein wird. Zunächst wird auf die in einer Präambel übliche, feierlich-umständliche Art
begründet, warum eine Weltverfassung notwendig ist:
"In der Erkenntnis, daß die Menschheit heute an einem Wendepunkt der Geschichte angelangt ist
und wir an der Schwelle zu einer Neuen Weltordnung stehen, die zu einer Ära des Friedens, des
Wohlstands. der Gerechtigkeit und der Harmonie überzugehen verspricht; im Bewußtsein
gegenseitiger Abhängig- keit der Völker, Staaten und allen Lebens; im Bewußtsein, daß der
Mißbrauch von Wissenschaft und Technologie durch den Menschen uns an den Rand der
Zerstörung durch schreckliche Massenvernich- tungswaffen und an den Rand der ökologischen
und sozialen Katastrophe gebracht hat; (...) im Bewußtsein, daß die Menschheit Eins ist trotz der
Existenz verschiedener Staaten, Rassen, Glaubens- bekenntnisse, Ideologien und Kulturen und
daß der Grundsatz der Einheit in der Vielfalt Basis für ein Neues Zeitalter ist...; im Bewußtsein
der unausweichlichen Realität, daß die größte Hoffnung für das Überleben des Lebens auf der
Erde die Einrichtung einer demokratischen Weltregierung ist ..." (Hervorhebungen d. Red.).
Hier finden sich eine ganze Reihe von Begriffen, wie sie seit vielen Jahrenkennzeichnend für die
New- Age-Bewegung sind. Deren Streben nach Welteinheit ist im wesentlichen in der
(spirituellen) Einheit alles Existierenden begründet. Ein zweiter Punkt ist der Hinweis auf die vom
Menschen geschaffene, unausweichlich in einer Katastrophe endende Lage auf der Erde. Von der
bloßen Vernunft her gesehen, ist dies eines der stärksten Argumente für eine Weltregierung, und
nicht von ungefähr wird die Umweltzerstörung von vielen Förderern der Welteinheit immer wieder
in den Vordergrund gestellt. Aus biblischer Sicht eindeutig zu bewerten ist die Behauptung, in
einer Weltregierung liege die einzige Hoffnung auf ein Überleben.
In 19 Artikeln werden nun Entstehung, Struktur, Funktion und Aufgaben einer Weltregierung
festgelegt. Grundlegendes Prinzip ist - wie das nicht anders zu akzeptieren wäre - die
Gewaltenteilung, allerdings mit einem sehr bedeutsamen und lehrreichen Haken. Vergleichbar
dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat werden ein "Haus der Völker" (also der
Weltbevölkerung) und ein "Haus der Staaten" (also der "Bundesländer") vorgestellt. Dann
allerdings folgt eine dritte Kammer mit einer Funktion, die der von sogenannten Eider Statesmen
(Club pensionierter Spitzenpolitiker) gleicht, wie sie etwa für die UNO jetzt schon tätig sind ( z.
B. von Weizsäcker, Gorbatschow, Kissinger, Giscard D'Estaing etc.). Es ist das sogenannte
"Haus der Berater", bestehend aus Menschen, die "das höchste Gut und die besten Interessen der
Menschheit als Ganzes repräsentieren" sollen.
Schaut man sich das genauer an, fallendeutliche Unterschiede in Einfluß und Entstehungsweise der
drei Institutionen auf. Das "Haus der Berater" hat nämlich das Vorschlagsrecht für die Besetzung
der wichtigsten Verfassungsämter, zum Beispiel für das Weltpräsidium (die Spitze der
Weltregierung), das Kollegium der höchsten Richter und den obersten Ankläger (also die Spitze
der Rechtsprechung) und über letzteren sogar noch für den Weltpolizeichef. Bezeichnend ist nun,
daß ausgerechnet die Bewerber für dieses völlig ungleichgewichtig mächtige "Haus der Berater"
nicht an eine bestimmte Region der Erde gebunden sind, von deren Bevölkerung sie gewählt
werden müssen: Sie können "von Universitäten, Colleges und Institutionen vorgeschlagen
werden". Dies bedeutet, daß einflußreiche, gezielt und weltweit arbeitende Institutionen wie etwa
die Trilaterale Kommission auf einen Schlag diese Verfassungsorgane dominieren können. Sogar
der Weg an die absolute Spitze ist praktisch vorgezeich- net, denn die "Berater" dürfen dem
Weltpräsidium angehören, das sie selbst vorschlagen! Der Entwurf der Verfassunggebenden
Versammlung erweckt den Anschein, den Einzelstaaten eine Reihe von eigenständigen Funktionen
zu belassen. Was das wert ist, zeigt die Liste der Punkte, die sich die Weltregierung selbst zu
regeln und zu kontrollieren vorbehält, u. a. die Überwachung der totalen Abrüstung, das
Weitbankensystem und die Weltwährung, das internationale Transportwesen, Post,
Kommunikationssysteme, zwischenstaatliche Wirtschaftsaktivitäten und das Kredit- und
Versiche- rungswesen. Die Bewegungsfreiheit für einen Mitgliedsstaat des Bundesstaats Erde ist
damit gleich null. Zwei weitere Rechte werden der Weltregierung zugebilligt, auf die noch
besonders hingewiesen werden soll, weil ihre Verwirklichung durch heute bestehende
überstaatliche Organe gar nicht so unwahrscheinlich ist: das Recht, "Mittel und Wege zu
entwickeln und umzusetzen, um das Bevölkerungswachstum im Verhältnis zu den Möglichkeiten
der Erde zu kontrollieren sowie Probleme der Bevölkerungsverteilung zu lösen", und das Recht,
"mit Vorurteilen behaftetes kommunikatives Material zu korrigieren, das Mißverständnisse oder
Konflikte in bezug auf Rassen. Religionen. Geschlechter... verursacht".
433 Organisationen in 81 Ländern sollen den Verfassungsentwurf bereits unterschrieben haben,
die meisten davon allerdings außerhalb ihres jeweiligen Staates kaum bekannt. Da finden sich der
"Unity- and-Diversity World Council" aus den USA, der allein 100
Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) repräsentiert, und die "War and Peace Foundation"
mit 130 NGOs, aus den Niederlanden die "Spring Foundation", aus der Schweiz die
"Directe-Democratie-Coalition" und das "St. Katharina-Werk", aus Deutschland die "World
Citizens Party" und aus Indien 450 Parlamentsabgeordnete und zentrale Jugendorganisationen.
Überraschend ist die Nennung von christlichen Organisationen, etwa der Federation of Christian
Churches in Pakistan oder des National Christian Leadership Movement in Tansania. Die
Versammlung bietet weiteres Material an, aus dem beispielsweise die vielfältigen, schon vor
Jahren begonnenen Aktivitäten zur Umsetzung des Weltregierungsentwurfs hervorgehen. Der
Nutzer wird auch aufgefordert, die Internet-Adressen anderer Organisationen aufzusuchen, die
ebenfalls "eine Weltregierung im Sinn haben": genannt werden u. a. das von Michail Gorbatschow
einberufene "State of the World Forum" (s.10/95) und Greenpeace.
Hier ein Link zum World Federalist Movement. Die WFM vereint einige globale Organisationen
in sich. Sir Peter Ustinov, der ebenfalls dem Club of Rome angehört, ist hier Präsident.
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Eine Weltregierung braucht Weltbürger
"...Die Vision, Amerika in Richtung auf eine globale Regierungsform zu bewegen, ist in vielen
amerikanischen Führern tief verwurzelt - Präsident Clinton eingeschlossen." Mit diesen Worten
kommentiert ein Internet-Nachrichtendienst die zunehmenden Bemühungen, eine Weltregierung zu
schaffen. Vor allem zwei Organisationen werben dafür im Internet: die World Federalist
Association (WFA) (Vereinigung der Welt-Föderalisten) und die World Citizen Foundation
(etwa: Stiftung Weltbürger). Beide stellen zur Zeit vor allem heraus, daß jeder Mensch ein "World
Citizen" ist, also ein "Weltbürger", und propagieren eine Art "globale Staatsbürgerschaft", die
jeder für sich in Anspruch nehmen solle.
Die im US-Bundesstaat Vermont ansässige World Citizen Foundation versteht "Weltbürgerschaft
und Weltregierung als lebenswichtige und grundlegende Erweiterungen der bürgerlichen Rechte
und Verantwortlichkeiten". Sie hat sich vorgenommen, Aktivitäten, die auf die Durchsetzung eines
Weltbürgerrechts hinarbeiten, zu bündeln und zu fördern. Außerdem will sie entsprechende
Materialien für Erzieher produzieren und verteilen. Zu den Beratern der Stiftung gehören der
Präsident des Kosmetik-Unternehmens Yves Saint-Laurent und der in der New Age-Bewegung
seit Jahrzehnten sehr einflußreiche ehemalige stellvertretende UN-Generalsekretär Robert Muller.
Die World Federalist Association ist Teil des World Federalist Movement (WFM), dessen
Präsident Sir Peter Ustinov ist. Beide Organisationen setzen sich für einen Weltbundesstaat ein.
Nur mit dieser politischen Struktur sei eine globale Steuerung möglich, mit der unsere heutigen
Probleme zu lösen seien. Eines der Prinzipien der WFA ist das in ähnlicher Form aus der New
Age-Bewegung bekannte "Einheit in der Vielfalt". Die Propagierung der "Weltbürgerschaft" zeigt,
daß die Weltregierung nun auch über eine Massenbewegung einzelner Menschen angestrebt wird.
Die bisher zu beobachtende Taktik bestand eher darin, vorhandene Organisationen, etwa die
UNO, umzufunktionieren bzw. globale Institutionen mit neuen Rechten zu schaffen. So hat sich
die WFA beispielsweise vehement für den mittlerweile tatsächlich ins Leben gerufenen
Internationalen Weltgerichtshof eingesetzt.
Das World Federalist Movement hat auch eine deutsche Sektion, das World Federalist
Movement Germany e. V. Es verlangt "einen raschen Fortschritt in der Entwicklung
demokratischer Weltinstitutionen, für ein Weltrecht, durch das die Menschen und Nationen der
Erde ihre Beziehungen friedlich und gerecht regeln können, um eine ökologisch verträgliche
Weltgemeinschaft zu schaffen..." Auf seiner Internet-Homepage ist eine Verzweigung zum Club of
Budapest (COB, 9/97) eingerichtet, der seine Aufgabe als "kritisch-konstruktive Begleitung des
Zusammenwachsens der Menschheit" umschreibt und einen "Preis für Planetarisches Bewußtsein"
vergibt ' (Bereits anläßlich der Preisverleihung 1997 an Michail Gorbatschow hatte
Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker von einer Welt gesprochen "die zur
Vereinheitlichung drängt, in der globale Verflechtung und wechselseitige Abhängigkeiten
zunehmen". Weizsäcker war an der Erstellung eines UNO Berichts über "globale Steuerung"
führend beteiligt.) Die personelle Verflechtung des Club of Budapest mit den Weltföderalisten ist
auffallend: Neben dem Dalai Lama und einem Sufi-Führer gehören auch Sir Peter Ustinov und
Robert Muller zu seinen Mitgliedern.
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Globalisierung - Vorbereitung zum Welteinheitsreich?
(4/98)
Sie nennen sich "Die Gruppe von Lissabon", Wissenschaftler, Politiker und Industrielle, die vor
den Gefahren der Globalisierung warnen. Ähnlich wie seinerzeit der "Club of Rome" die "Grenzen
des Wachstums" aufzeigte, versucht die Lissabonner Gruppe, die "Grenzen des Wettbewerbs"
deutlich zu machen. In ihrem Buch "Die Grenzen des Wachstums" (Verlag Luchterhand, München
1997, 224 Seiten, 36 Mark) beschreiben sie die Globalisierung als eine "neue Art von Krieg",
den technologisch-ökonomischen Krieg um die globale Führung. Die neue globale Welt, so die
Autoren, werde von weltweit operierenden Unternehmen bestimmt, die auch den einzelnen
Staaten letztlich diktierten, was sie zu tun und zu lassen hätten. Politiker überall auf der Welt
würden in der Endkonsequenz zu Lakaien der Konzernmanager, wenn sie die Liberalisierung der
Wirtschaft, die Privatisierung von Staatsunternehmen und die Deregulierung von Märkten
dur

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Diskussionsverlauf:
- Sieh hinter die Kulissen guck dir das an ~ Niemand - 06.06.2000 19:38 (9)