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Re: @Füchsin, nochmals Thema Erleuchtung
Füchsin schrieb am 29. August 2002 um 18:17 Uhr (412x gelesen):

Erstens unterstütze ich Fall 2. Ich muss auch darauf hinweisen, dass ICH nicht allwissend bin, doch kann ich meine überlegungen dazu schreiben: Der Mensch ist als Mensch nicht in der Lage, das Göttliche zur Gänze bewust zu begreifen, selbst im erleuchteten Zustand nicht - er ist bestenfalls eine Art "Holo-Teilstück". Tatsache ist aber, dass ein inkarnierter Erleuchteter (Bodhisattwa) im weiten Umfeld in der Lage ist, andere positiv zu beeinflussen, einfach durch seine Existenz. Erinnere dich: wir definierten Erleuchtung als ganz kurze Phasen einer Annäherung an das Göttliche; wobei jeder Mensch (und alles Leben überhaupt) sich im Laufe seiner Leben sich schrittweise dahin entwickelt.
Es gibt natürlich Existenzen, die evolutionär bereits näher zum Göttlichen stehen als der Mensch (und andere Lebensformen). Nur Gott kann sich als Gott vollständig erkennen; der Mensch kann das nur bruchstückhaft, nur seinen Fähigkeiten gemäß. Und da er durch viele, viele geistigen Bande mit seiner Umwelt karmisch verbunden ist, dieselbe Umwelt die ihn geboren, ernährt und belehrt hat, muss er auch sie mithinaufziehen - andernfalls muss seine Erleuchtung unvollständig bleiben. (Das ist im Buddhismus ein wesentlicher Grund, warum Bodhisattwas zturückkehren - um die Menschen zu belehren - statt Buddha im Nichts zu werden.) Das ist überhaupt mit ein Grund, warum geistige Meister zur Erde - inkarniert oder nicht - zurückkehren. Sie müssen an der allgemeinen Evolution arbeiten.
Allumfassende Erkenntnis, eben darum geht es in der gesamten Schöpfung: das eine göttliche Bewusstsein erkennt sich in und durch die Schöpfung quasi selbst, als einen Blick in einen aus sich selbst geschaffenen Spiegel. Der Moment des Anblicks ist der Moment der Erleuchtung, der Einswerdung, der Erkenntnis. In dem Moment, in dem sich "Mensch/Wesen/GESAMTE Schöpfung" und Gott völlig erkennen, hört die Schöpfung auf, zu existieren, alles fällt wieder in Einheit zusammen. Was danach kommt...
Im Hinduismus spricht man vom Ein- und Ausatmen Brahmas (=absolutes Sein), oder von den Phasen des Schlafes und des Wachseins des Gottes. Der Gott ist bewusst-los, wird durch die Schöpfung wach und bewusst, bis die neue Phase anbricht.. Andere Systeme meinen, die Evolution erschafft und löst auf, doch das Neue ist dann immer eine Stufe höher als das Vorangegangene. Die Astrophysik meint (das ist umstritten), das Weltall fällt ev. durch die große Masse an Dunkelmaterie wieder per Gravitationskräfte wieder zusammen, wenn erst der Schub vom Urknall nachlässt. Und dieser Schub habe sich verlangsamt. (Da aber Zeit und Materie zusammenhängen, wird es schwer, irgendwelchen Zeitpunkt zu berechenen!)
Ein Wesen, dass Gott zur Gänze in sich erkennt (und Gott sich in ihm) hört auf, auf dieser Existenzebene zu leben, d. h. in dieser Raum/Zeit, sogar innerhalb der Jenseitsebenen. Er ist dann (IN) Gott (,) aufgegangen.
Soweit meine Überlegungen - aber mag sich jeder selbst Gedanken dazu machen.


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