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Re: elfen / nochmal für andreas

Andreas schrieb am 17. Juli 2000 um 19:52 Uhr (378x gelesen):

Griazi,
der Punkt oberhalb der Nasenspitze ist ein ganz besonderer.
Man nennt ihn auch das Zehnte Tor.
Dort nimmt der Ausblick in das innere seinen Anfang.
Selbs der alte Churchill (ehem. englischer Premierminister) berichtete das er sich in den Schützengraben zwischen seinen Augen zur Erholung zurückzieht.
So ist es also kein Geheimniss dass sich der Mensch mit seinem inneren und überhaupt seinem Selbst vertraut machen sollte.
Dadurch hat man die Möglichkeit wichtige Erfahrungen zu machen welche man dann nach dem Tod gut gebrauchen kann.
Ich bin mir meiner Vergänglichkeit bewusst.
Die Welt ist wie ein Rasthaus. Irgenwann muss man zahlen und gehen. Menschen welche sich diesem Zustand nicht bewusst sind haben ein echtes Problem. Sie glauben mit dem Tod ist alles vorbei.
Ein tragischer Trugschluss wie tausende Jahre Forschung auf diesem Gebiet beweisen.
Und der Beweis sind wir.
Die Menschen töten, quälen und fressen die Tiere ohne Ende.
Wenn wir schon mit unseren kleinen Geschwistern so grausam umgehen, wie ist unser Umgang miteinander.
Wir lügen uns an und sind uns der mentalen Schwingungen nicht bewusst welche wir aussenden.
Es werden mehr Menschen geboren aber der Tierbestand nimmt ständig ab. Durch das Essen von Fleisch wird der globalen Dumpfheit massiven Vorschub geleistet.
In Indien sind so hab ich mal gehört sind 80% der Einwohner Vegetarier.
Ich bin jetzt kein militanter Vegetarier und auch kein besonders Tierlieber Mensch aber das ist halt das mindeste dass ich meine Mitbewohner nicht aufesse auch wenn es Tiere sind.
Na ja, das Buch hab ich noch nicht gelesen.
Seit ich diese Methode des bewussten sterbens übe les ich nicht mehr so viel weil man irgendwie die Antwort auf die Fragen selbst wird.
Ich glaube auch nicht das man nach Indien muss um ein spiritueller Mensch zu werden. Auch in Europa gab und gibt es Mystiker die andere in die Wissenschaft des Jenseits einweihen und einweihen konnten.
Wenn mann die Übungen länger macht verschmilzt das Innere und das Äussere und man ist überall gleichzeitig.
Andreas

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