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Re: Selbstmord...och nö :-)
Rula schrieb am 6. November 2002 um 17:05 Uhr (575x gelesen):

Ja, natürlich. Anders macht das ja keinen Sinn.
Nur wenn ich die Konsequenzen meiner Handlung voll akzeptiere, kann ich mich als Schöpfer erkennen. Ist doch logisch, oder?
Kleines Beispiel: wenn ich mich aus Unwissenheit heraus durch andere verleiten lasse, eine Strafttat zu begehen, bin ich natürlich dafür verantwortlich. (Siehe den neuen Thread weiter oben.) Es ist nämlich *meine* Dummheit, z.B. irgendetwas zu unterschreiben, von dem ich keine Ahnung habe.
Noch ein Beispiel: wenn ich einen Arbeitsvertrag unterschreibe und damit mein Gehalt für diese Arbeit akzeptiere, darf ich mich danach nicht beschweren, dass der Sch**ß-Arbeitgeber mich so schlecht bezahlt.
Um das aber in voller Konsequenz weiterzuführen: wenn ich über die Strasse gehe und platt gefahren werde, trägt die Schuld nicht der Autofahrer. Ich habe mich ja entschieden, über die Strasse zu gehen, und muss dafür sorgen, dass ich heil auf der anderen Seite wieder ankomme.
Aber genau durch diese Betrachtungsweise erkenne ich auch mein eigenes Wirken in der Welt. Meine Handlungen verändern sie. Deshalb ist es notwendig, *sehr* klare Vorstellungen zu haben und sich über die Folgen seines Handelns bewußt zu sein. Damit werde ich Schöpfer. Und zwar meiner eigenen Realität.
Aber ich verstehe Deine Antwort nicht ganz. Wenn jemand sich entscheidet, seinem Leben ein Ende zu setzen, ist das doch ok. Willst Du Dir anmaßen für jemand entscheiden zu können, was gut für ihn ist?
Viele Grüße,
Rula
**Nichts ist wahr, alles ist erlaubt.**
> > P.S. Trotzdem bleibe ich dabei: wer seinem Leben ein Ende setzen will, hat ein gottverdammtes Recht dazu!
> Es geht hier überhaupt nicht um Recht oder nicht, sondern um besser oder schlechter, so meine Meinung. Gesetzt den Fall, Du hättest das Recht, ALLES zu tun, was Dir beliebt: Wärst Du auch bereit, ALLE Folgen Deines Tuns zu tragen, und seien sie noch so schrecklich?


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