Re: nichts, wie alles, liegt im auge des betrachters... gibt es
prime schrieb am 21. November 2002 um 21:58 Uhr (400x gelesen):
nichts kann es nicht geben, hat es niemals gegeben und wird es niemals geben.
wenn nur eine einzige nanosekunde ein nichts existieren würde, würde niemals mehr etwas existieren.
gehen wir davon aus, dass ein nichts nicht existieren kann,
sollten wir als gegenpol ebenso davon ausgehen, das nirgendwo eine unendlichkeit existiert.
die einzige form der unendlichkeit die existiert ist die endliche unendlichkeit, der kreis.
es hat zwar den anschein von unendlichkeit, in beliebieger
grössenordnung, trotzdem wiederholt es sich irgendwann.
wir sehen das in der natur, alles existiert im kreis.
jahreszeiten, tag-nacht, kreisbahn der planeten usw...
das ist jedenfalls meine theorie, hat zudem einen starken vorteil gegenüber der normalen unendlichkeit, es macht nämlich keinen sinn mehr, nach einem ursprung zu fragen,
ein kreis ist in sich geschlossen.
aber phänomenal ist dieses thema, eines meiner lieblingsthemen.
meine einzige frage ist eigentlich noch, warum ist der kreis und warum bin ich teil davon ?
warum kann es eben nicht einfach nichts geben , das wäre das doch einfachste, für alles und jeden.
einfach gar nichts ! warum muss es überhaupt etwas geben,
eigentlich total der quatsch. nichts wäre viel logischer.
na ja, irgendwie ist der mensch einfach nur dumm.
es muss irgendeinen punkt geben, den wir nicht erkennen können, der die ultimative antwort auf diese frage hat.
vielleicht gibt es auch keine.
aber stell dir vor, es wäre nichts, niemals etwas gewesen.
kein gott, kein universum, kein ich...
ach wäre das herrlich, phaszinierend.

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