Re: Ist der mensch der virus der Welt?
smember schrieb am 19. August 2000 um 21:19 Uhr (378x gelesen):
Mann koennte es so sehen. Aber dann denke ich trifft Krebs es besser.
Wenn man den Mensch als Teil des Koerpers Erde sieht (also aehnlich wie eine Zelle) so ist das Verhalten sehr aehnlich.
Ich sehe das Problem darin:
Der Mensch hat ein sehr komplexes Gehirn, das soweit ganz gut funktioniert. Das einzige was hier anders ist (mal abgesehen von der kapazitaet) ist das Bewustsein. Es ist zu einer ungewoehnlichen Kontrolle geleangt. In kleineren Staemmen von vieleicht 20-40 Leuten mag das kein Problem darstellen. Allerdings in solch gigantischen Gruppen (Staedte) von mehereren Millionen hat das Bewustsein ein Problem. Die Staerke von ihm ist es naehmlich Zusammenhaenge durch abstraktion von komplexen prozessen zu erkennen.Und wenn man nun andere Menschen als abstrakten prozess betrachtet, kann man ihm mit leichtigkeit Schaden zufuegen ohne dabei in Konflikte zu kommen.
z.B. eine A-Bombe fallen lassen oder einfach nur jemanden schlagen oder noch weniger.
Diese Abstraktion findet nicht nur mit Menschen stat sondern auch eben mit der Natur.
Wenn mal so schaut, wenn der Mensch jetzt ausstirbt, wird sich die Natur heilwegs wieder Erholen. Mit den Dinos wars aehnlich. Auch wenn die Dinos nicht selbst dran schuld waren. Sie sind ausgestorben und die Natur hat sich von einer Art Nuklearem Winter erholt.
Aber wer sagt denn das, das was im Moment mit unst passiert schlecht ist. Der Mensch macht in seinem Leben die Pubertaet durch. Warum nicht auch die Erde. In dieser Zeit wechselt der Mensch unglaublich schnell von einem Zustandt in den anderen. Dies koennte jetzt grade mit der Erde geschehen.
Letztlich giebt es Zwei moeglichkeiten:
Wir sterben als misglueckte Mutation aus oder wir gehen in eine Neue Art der Evolution ueber.
In eine Art Psychische Evolution. Ueber die Gentechnik verfuegen wir ja. Die Moeglichkeit ist da.

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