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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
nicht lesen (ii)
buddhafly schrieb am 23. Mai 2003 um 12:08 Uhr (442x gelesen):

so zieht er über's land, der wind, den wir riefen, um unsere samen zu verteilen. so scheint sie über uns, die sonne, die wir uns gewünscht haben, sie zu nähren. so fließen sie die berge hinab, die wasser, die wir schmolzen. so soll sie denn blühen, die erde die wir bestellen.
unsere augen wurden zu schöpfern der apokalypse. unsere herzen wurden zu feldherren von armageddon. unsere liebe wurde zum feuer, das alles verbrennen wird, was sich der wahrheit in den weg zu stellen versucht, und alles erleuchtet, was im dunkeln verborgen ist.
den wind der zeit im gesicht, so stehen wir da auf den hügeln unserer irdischen existenz, der flügel unserer himmlischen abstammung gewahr, das schwert der wahrheit in der hand, uns darin übend zu fliegen, es zu schwingen, denn die zeit ist prophezeit, da die wasser alle hügel überschwemmen, da der wind die in die lüfte trägt, die ihrer flügel gewahr sind, da die sonne die orte bescheint, an denen die neue zeit entsteht.
wir haben den schmerz der wahrheit zuerst erfahren, um raum für die neue große freude zu machen. wir haben die samen gesehen, bevor sie zu blumen wurden. wir haben das wasser geschmeckt, das sie krank machte, haben die luft gerochen, die sie nicht atmen lässt, haben um sie getrauert, dass sie auf solch geschundener erde wachsen müssen, und sie und ihren schöpfer bewundert, dass sie dennoch dennoch dennoch solch bizarre, schöne, einzigartige, Seinen glanz wiederspiegelnde Blüten treiben konnten und uns sagen: Seine Liebe ist unverwüstlich. Seine Kraft ist unbrechbar. Sein Plan ist (un)vorstellbar. Seine Anwesenheit ist unübersehbar.
schon vibrieren unsere flügel, spüren wir das nahende gewitter und lassen unser lied er*klingen, uns vergewissernd, dass wir *alle* *da* sind.


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