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gute nacht,
buddhafly schrieb am 31. Mai 2003 um 18:20 Uhr (459x gelesen):
so grün und saftig ist die wiese, und die blumen sagen: eure augen und herzen haben sich geöffnet, wie unsere blüten, und zur sonne gewandt, wie unsere blüten. dies ist unsere zeit, und viel leicht werden wir immer wieder blühen.
die bäume, die vor dem sturm beschützen, wiegen sich gemeinsam in eben diesem, ihre blätter singen uns das lied der zeit, die vögel formen die worte, die insekten figuren, all das getier verheißt Seine rückkehr und reckt die hälse gen sonne.
sie ging auf heute morgen, als feurige sichel, die übrigbleibt, wenn die Dunkelheit ihr letztes gesicht zeigt. als liebevolle arme aus Licht, die es liebevoll umschließen, nur für einen moment. als gefäß für das Neue, ausgespart aus dem Licht mit dem Geist des Dunkels, seines Zweckes überdrüssig. als flügel, die sich dann zeigen, wenn das dunkel am nächsten ist, doch die nicht zum fliehen gedacht sind.
inmitten der wiese, der bäume und vögel, der insekten und des getiers, die einst für einen Augenblick überthront waren vom glanz des Himmlichen Diumvirats, erfüllt waren vom Leben seiner Boten, und im klange der unvergesslichen ewigen gesänge der wale ... schmeckt die zeit nach abschied, liegt ein schleier aus abendrot über den augen, singen herzen fliegelieder.
wir bleiben wach und sehen die träume, die wie der sternenhimmel die nacht beherrschen. das meer der träumer, in dem die seelen wie leuchtende fische, groß oder klein, im schwarm oder allein, den göttlichen strömungen dankbar hilflos ausgeliefert treiben und schwimmen, sich im farbenrausch vergnügen, im urstromtal des reinen Lichts freudige parties feiern, und soviel wie möglich von dieser zeit einsammeln um wie marco polo daheim von ihnen zu berichten, sie zu teilen und zu mehren.
selig sind die geistig armen, denn sie haben sich nicht mit belastendem wissen bebürdet. selig sind die verwundeten, denn sie werden heilung erfahren. selig sind die verzweifelten, denn sie werden seine Gewissheit *er*leben. selig sind die verwirrten, denn klarheit ist keine hexerei. selig sind die gefangenen, die nie freiheit erfahren haben, denn Neue Freiheit glimmt verheißungsvoll am Horizont.
Wieviele haben den Ruf noch nicht gehört? Wieviele buddeln noch immer im Treibsand der Zeit nach Antworten? Wer sucht der findet, wer anklopft dem wird geöffnet werden. und wenn die tür nicht gleich aufgeht, dann probiers doch mal am fenster ...
mancher sucht endlos nach der wahrheit die er nah spürt. mancher läuft endlos auf das weiße licht in der ferne zu. mancher dreht sich im kreis und erkennt die wahrheit in sich selbst, die sich nur selten so deutlich zeigt, und zum glück schnell vergessen als das gute gefühl weiter besteht, dass ES gut und richtig ist.
Und mit dieser Gewissheit ins Lächeln geschrieben gleiten wir an den nächsten Ort, an dem wir uns wiedersehen werden.

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Diskussionsverlauf:
- gute nacht, ~ buddhafly - 31.05.2003 18:20 (0)