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Der Fall Melchior Joller_-der Film war nichts als langweiliges Gelabere !!!!!!
Jürgen schrieb am 9. Juni 2003 um 15:12 Uhr (415x gelesen):
> Mit detektivischem Spürsinn untersucht der Dokumentarfilmer Volker Anding den wohl rätselhaftesten - dafür jedoch den wahrscheinlich am besten dokumentierten - Spukfall der Geschichte.
> Aufgeschrieben hat ihn der Betroffene selbst: Der Anwalt und Nationalrat Melchior Joller aus Stans, etwa 30 Kilometer von Luzern entfernt. Gemeinsam mit seiner Frau und sieben Kindern lebte er vor 140 Jahren als hoch angesehener Bürger im Hause seiner Vorfahren.
> Joller gründete eine liberale Zeitung, sorgte für die Abschaffung der Todesstrafe im Kanton Nidwalden und bekämpfte jeden Hauch von Aberglauben. Ausgerechnet er wurde in seinem Hause von einem Spuk heimgesucht, der am Ende seine Existenz und die seiner Familie vernichten sollte.
> Das Haus existiert immer noch und die Geschichte von damals ist bis heute in den Köpfen der Bürger von Stans lebendig. Gewissenhaft hatte Joller die Ereignisse in seinem Tagebuch beschrieben und 1863 unter dem Titel: "Selbsterlebte mystische Erscheinungen" veröffentlicht.
> Begonnen hatte der Spuk mit lautem Klopfen an Betten und auf Tischen; im Verlauf der folgenden zwei Jahre hatte sich der Spuk dann gesteigert. Hunderte von Zeugen haben die Phänomene miterlebt. Darüber hinaus hatte Joller ein Erlebnis, das sein Leben vollends aus der Bahn warf.
> In dieser "Nacht der Erkenntnis" ist er weißhaarig geworden und erklärte am nächsten Tag seiner fassungslosen Familie: "Jetzt habe ich verstanden!" Nach jener mysteriösen Nacht zog die Familie überstürzt nach Rom und Joller starb dort 1865 im Alter von 47 Jahren.
> Die Aufzeichnungen über jene Nacht galten bisher als verschollen. Volker Andings Recherche ergab jedoch, dass sie sich noch im Besitz des Urenkels Nicolao Joller befinden. Volker Anding lässt im Spukhaus einen Ortstermin stattfinden.
> Was ist damals wirklich geschehen? Der Film versucht Licht in den immer noch rätselhaften und umstrittenen Fall zu bringen. (Quelle: Arte, WH in der Nacht 19/20.06.03)

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