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Test:
Regeln für Experimente (wiki)
Re: Die schlichte Welt des Peter50
dbR schrieb am 11. August 2003 um 21:00 Uhr (438x gelesen):
> Im Moment befinde ich mich in Diskussion mit mehreren
Physikern, welche derselben Meinung wie ich sind: Einsteins
Relativitätstheorie ist falsch. Der Grund: Der grundlegende
Michelson-Versuch basierte auf einem Unverständnis des
Doppler-Effekts. Kann passieren, dass hoch hinauswollende
Physiker einfachste Sachen leider nicht kapiert haben.
Na und? Wenn sie tatsächlich falsch ist, ist das nur der normale
Ablauf in den Naturwissenschaften. Theorien werden aufgestellt,
und Theorien werden falsifiziert, wenn durch Experimente
Widersprüche in der Theorie entdeckt werden. Der Ordinarius für
Theoretische Physik an der Uni Wien Herbert Pietschmann
schreibt in seinem Buch "Das Ende des naturwissenschaftlichen
Zeitalters": Es gibt keine Beweise für die Richtigkeit der
Naturgesetze. . . . . . . . . Um den Feynmannschen Satz "Alles
besteht aus Teilchen" zu beweisen, müßten wir eben alles
untersuchen, denn ein einziges Stück Materie im entferntesten
Winkel des Universums, das nicht aus Teilchen besteht, würde
den Satz widerlegen.
Daher gibt es keine erwiesenen Tatsachen in den
Naturwissenschaften, denn diese können schon in mehr oder
weniger absehbarer Zeit durch neue Erkenntnisse widerlegt
werden. Eine erwiesene Tatsache bei rechtwinkeligen Dreiecken
ist: a-Quadrat + b-Quadrat = c-Quadrat.
Und eine Theorie ist auch nicht "dumm", sondern zu einem
bestimmten Zeitpunkt auf Grund des Erkenntnisstandes "richtig"
oder "falsch".
> Du solltest zwischen erwiesenen Tatsachen und den
theoretisch-hypothetischen Folgerungen daraus unterscheiden.
Nichts dümmer, als die Urknall-Theorie. Das nur als
Randbemerkung.

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