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Re: alle Wege führen zur Gott?
Violet Firth schrieb am 23. September 2003 um 13:35 Uhr (381x gelesen):

Hallo Positiv !
> Jaja, da ist schon was dran, deshalb ist es ja von Gott so eingerichet, dass wir notfalls *auch* über das Böse zum Guten finden können - doch, wie du schon schreibst, nur wenn man einsichtig genug ist und das ist ja bereits das Gute.
Eben,mein ich ja *gg*
Nicht das Böse hat zum Ziel geführt, sondern die gute Einsicht. Wer schon zuvor einsieht, braucht nicht das Böse man kann aber das Böse nutzen um noch rascher zu verstehen, sich noch fester davon abzugrenzen.
Nun ist jedoch die Problematik hier, daß wir eben noch ziemlich stark mit den Verstrickungen zu kämpfen haben, die immer wieder die Gesetze auf den Plan rufen (was für uns dann recht unangenehm werden kann) Um zu Einsichten zu gelangen, muss man, so denke ich, doch schon so einige Male eins auf den Deckel bekommen haben. Sonst hätten wir ja gar nicht inkarnieren brauchen *gg* Klar erkennen wir eben durch unsere Erfahrungen, durch die wir "geläutert (welch ein Wort !) werden unsere Verantwortung (das Wort Schuld mag ich nicht) und wir erkennen den für uns zu diesem Zeitpunkt richtigen Weg (der dann wiederum zu Erfahrungen führt, die uns einem Leben in Einklang mit den Gesetzen näherbringen). Wir leben in dieser Form der Inkarnationsfolgen eben in der Dualität, weil wir das für unsere Seelenentwicklung brauchen. Auch wenn es ab un an als Böse erscheinen mag. Wobei ich sicherlich nicht dafür bin, böse zu sein. Das Böse, so würde ich mal meinen, ist ein Nebenprodukt unserer un-bzw. teilbewussten Handlungs-und Denkweisen, und die Überwindung liegt darin, das sogenannte Böse als das Widernatürliche, weil gegen die (Natur)Gesetze Handelnde zu erkennen.
> Es führt aber eben nicht die Sünde zu Gott, sondern die Einsicht, die Neuorientierung hin zu Gott.
Bis zu einer gewissen Entwicklungsstufe denke ich jedoch, daß eben dieses für uns als Böses wahrnehmbare eben diesen Prozess ins Rolen bring. Über die Erfahrungen mit diesem Bösen lernen wir doch. Eine freiwillige Hinwendung zum Guten kann erst ab einem gewissen Erkenntnisprozess stattfinden. Das ist jedenfalls meine Meinung.
Und wir sollen eben nicht sündigen - bekommen aber eben wieder Chancen trotz der Sünden. Doch da es einem ja ohne Sünden wesentlich besser geht, wäre es dumm absichtlich zu sündigen unter dem Motto "na dann eben später".
Ich denke, keiner, der sich ein wenig "bewusst" ist, "sündigt" aus reiner Bosheit heraus. Sündigen im Sinne von Absondern vom Einssein kann man nur in einer relativen Unbewusstheit, wer sich bewusst ist, seiner Selbst und der Wirkung der Gesetze, sowie seiner Verantwortung Allem-Was-Ist gegeüber, der wird immer weniger "sündigen" weil einfach die Einsicht ihn davon abhält. Aber zu der muss man einfach erst einmal finden. Und das geht über die verschiedenen Inkarnationen, wo wir, wie Du das auch selber sagst, imer wieder einen neue Chance erhalte "es" besser zu machen :-)
Wer allerdings nicht gerne Gutes tut, hin zu Gott geht, den würden auch Muß-Regeln nicht zur Liebe verhelfen, sondern der braucht eben noch, sollte sich aber mit dem Wahren beschäftigen um das Wahre und Gute leichter lieben zu lernen.
s.o. dazu muss er eben erst einmal kommen, das verstehen zu lernen. Hätte er das Wissen schon, so bräuchte er nicht mehr zu inkarnieren *gg*
Dir auch liebe Grüße
V.F.
> Liebe Grüße,
> positiv


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