Re: Religion ist Opium für das Volk, basta !!!
katzenhai2 schrieb am 3. Oktober 2003 um 20:00 Uhr (483x gelesen):
>> Je ungebildeter ein Mensch ist, um so mehr glaubt er an
>> Gott. Die Wissenden haben dagegen erkannt, dass es so
>> etwas wie Gott nicht gibt. Nur die Dummen die nichts in der
>> Birne haben sind auf Religion angewiesen.
Also mit "Wissen" kann man keiner Religion etwas entgegensetzen.
Mit "Dumm" hat das auch nichts zu tun. Wer Wissend ist, weiß noch lange nicht alles. Er erklärt es nur auf andere Weise und das ist der Ansatzpunkt um den es hierbei geht:
Es wird versucht Dinge, die Sind, zu erklären, z.B. den Aufbau der Welt. Religion erkennt genau dieselben Maßstäbe wie die Wissenschaften auch, erklärt sie aber subjektiv. Die Wissenschaft versucht es objektiv. Das Problem bei der Religon und damit der subjektiven Erklärungsweise ist, daß allzuoft eigene Vorstellungen (Phantasie) mit hineingemischt werden und dann die Informationen der Religionen verwässert werden.
Ich sehe es genauso wie Du und Mao: Religionen sind Opium für das Volk.
Aber man MUß differenzieren, WELCHE Religionen gemeint sind! Die, in denen nur Wissen vermittelt wird: Ja.
Die, in denen Erfahrungen vermittelt werden: Nein.
Denn nichts geht über eigene Erfahrungen.
Insofern ist Deine Behauptung sinnleer und nonsens, weil sie zu pauschalisierend ist und nichts weiter als blinde Polemik darstellt.
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