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Re: Bewußtseinseinschränkung statt Erweiterung?!
Tares schrieb am 16. September 2000 um 12:43 Uhr (533x gelesen):

> Hi again... :)
> Mir ist gerade noch eine Frage eingefallen, die mich in letzter Zeit häufig beschäftigt. Ich weiß, dass jedes Geschöpf hier auf dieser Welt ist, um zu lernen und sein Bewußtsein zu erweitern. Die Reinkarnationstheorie leuchtet mir in diesem Zusammenhang ebenfalls ein. Folgendes jedoch nicht so recht: Was ist, wenn ein Mensch eine Krankheit bekommt, die sein Bewusstsein nicht erweitert, sondern einschränkt? Wenn er irgendwann vollkommen verwirrt und "benebelt" stirbt? Wie ist dann sein "Ich", das den Körper verlässt, beschaffen? Wie nimmt er sich wahr? Bleibt die Verwirrtheit?
> Hat jemand eine Vorstellung davon?
> Laura
Hallo Laura,
eine gute und berechtigte Frage die Du da stellst und eine die in unserer Zeit - in der nicht gerade wenige zunehmend verwirrt älter werden- sicher manchen betroffenen Angehörigen herzzerreisend in seinem Innersten beschäftigen mag.
Ergänzend möchte ich nur erwähnen, daß - auch wenn das Leid in diesem Zustande aus unserem Blickwinkel so ergreifend offentsichtlich erscheint - der Teil den wir mit einem geliebten Menschen verbinden, daß jener Teil sich häufig schon vor seinem Tode teilweise von seinem Körper zurückgezogen hat und so leidet diese nur noch in Teilen mit seinem Körper in Verbindung stehende Seele nicht mehr in dem Maße wie es uns erscheinen mag.
Und selbst wenn sie einige kurze Augenblicke der Verwirrung beim letztendlichen Hinübergehen durchleben sollte, wird sie, von liebevollen Seelen begleitet, baldigst in entsprechenden Stätten der Geborgenheit und Heilung ( von einigen als "Jenseitskliniken" bezeichnet)geführt und so vollständige Heilung erfahren :-)
Mit einem lieben herzlichen Gruss
Tares


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