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Re: Einmischung
Undo schrieb am 22. September 2000 um 21:50 Uhr (427x gelesen):

> Hallo Frank,
> ich freue mch auf jede Resonanz, die ich erhalte. Vielleicht habe ich mich in einem "Aufsatz" falsch ausgedrückt. Ich sprach nur von einem Gleichnis, das vor über 2000 Jahren bereits verfaßt wurde und die Denkweise von Philosohen widerspiegeln soll. Diese Jungs habe vielleicht auch schon vielmehr gewußt als sie niederschreiben wagten.
Nein ich habe schon verstanden, finde es aber nur in der umgekehrten Weise sinnvoll.
> Ich habe eine Menge Skrupel vor eventuell zu machenden Erfahrungen, daher diskutiere ich vorher lieber mit Leuten, die ebenfalls Erfahrungen gemacht haben.
> Ich weiß nicht, ob du meinen "kleinen, aber SEHR unvollständigen" Erfahrungsbericht in diesem Forum gelesen hast. Die aufgeführten Punkte beschäftigen mich schon die ganze Zeit und werden von einer Ankündigung begleitet, daß mir großes bevorsteht (im Sinne von: du wirst eine Menge erkennen, wenn du dich auf den Weg begibst). Das Problem ist nur: wenn ich versuche, mich richtig auf den Weg zu begeben, was ich schaffen würde, werde ich durch sehr viele negative Gedanken gestört und traue mich nicht den ersten großen Schritt zu machen (das Umdrehen fällt mir schwer).
> Andererseits: Viele Dinge, die als Kind erfahren habe, machen endlich einen Sinn und es hätte viel früher das Internet geben sollen, um festzustellen, daß zahlreiche Leute den Schritt längst vollzogen haben. Ein wichtiger Aspekt ist, so glaube ich, die Erfahrung, sich selbst zu Erkennen und weiterhin das Erkannte zu akzeptieren. Stelle dich vor den Spiegel und sage dir: das bist also du, mein Körper und du wirst zum Teil von deinen vererbten Genen gesteuert und zum Teil durch deine Beschaffenheit und deine Umwelt. Aber der weitaus größte Teil ist dein Individuum, daß eigentlich niemand beeinflußen kann und den meisten Menschen seltsamerweise unbekannt ist. Wie kann ich mich selbst erkennen,stellen sich jetzt viele sicherlich die Frage.
> Du schaust dir in die Augen und auf einmal ist er da...der Moment. Dein Spiegelbild meldet nur: Jetzt gehts los und du siehst nur noch, wie du geistig hineingezogen wirst. Ein unglaublicher Sog zieht dich in einen Zustand der völligen Befreiung und Erkenntnis. Aber du weißt nicht, wie du reagieren sollst, weil du im Grunde keine Ahnung hast, von dem was da kommt. Auf einmal steht dein unendliches Leben vor dir und schaut dir direkt in die Augen. Spätestens in diesem Moment stehen dir alle Haare zu Berge, sogar die, die du nicht hast;-) Der Schrecken ist unermeßlich, läßt sich aber bewältigen. Dann ist die Tür auf...und geht in deinem Leben lange nicht mehr zu. Du spürst Präsenzen, führst manchmal Dialoge oder "siehst und hörst" Dinge. Du bekommst sogar die Möglichkeit, Dinge zu beeinflussen, nicht direkt zu steuern, aber wirklich zu beeinflussen, wenn du es nur wirklich willst (manche nennen das beten). Je mehr Schritte, die du durch diese Tür machst, umso weiter geht sie auf...ein sehr erhebendes aber auch ein sehr beklemmendes Gefühl.
Hallo,
wieder interessant. Hatte ich früher auch mal. Die etwas gegensätzllichen Gefühle dabei sind einerseits Zeichen von einer Individualität, die dich auf deinem Lebensweg steuern und dir helfen will, andererseits selbst aber Befürchtungen hat, dass sie es schaffen kann.
Verlier nie den Pfad der Realität aus den Augen und prüfe bei allen Vorkommnissen, die man der Paranormalität zuordnen möchte, ob 1. der Zufall im Alltag eine Rolle spielt, und 2. die evtl. Erlebnisse eben nicht die Sicht für die bekannte Wirklichkeit verstellen.
Von dem Satz der Esoteriker: es gäbe keine Zufälle, lass dich nicht verleiten.
Mit der Individualität meine ich das nach Freud benannte Überich. Lege trotzdem bei allen Dingen weiterhin Wert auf deine Verstandeskontrolle.

> Ich will versuchen, das Geschehen und das Erleben dieser Situationen bewußt zu steuern und das ist verdammt schwer.
> Daher hoffe ich auf genügend input, um einen guten Weg in die neue Erfahrung zu finden.
> Viele Grüße
> Frank
und viel Glück
Undo


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