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Re: meine letzten zeilen für heute
Dion Fortune schrieb am 13. Januar 2004 um 12:57 Uhr (606x gelesen):
Hallo Positv :-))
> ich finde das eigentlich recht interessant, weil es mit der Vorhersage (Paranormales, also kein Müll) aus der Offenbarung eng zusammenhängt, dass sich die Lage in der Welt so zuspitzen wird.
Das sehe ich ähnlich. Und gerade deshalb finde ich es wichtig, daß man eher versucht ein Miteinander anzusteben als eine Gegeneinander. WWir werden doch alle miteinander noch viel genug gefordert sein und wir werden auch noch früh genug drauf kommen, daß es an und für sich egal ist, welchen äußeren Glauben wir nun haben, wenn wir uns gegenseitig unterstützen werden müssen und jeder einzelne von uns im Grunde auch die Nächstenliebe des anderen angewiesen sein wird.
Da geht es doch dann gerade um die Entwicklung dessen, was Du unter den Tugenden verstehst. Wobei ich das so sehe, daß das vollkommen glaubensunabhängig ist. Wenn ein Mensch seinem Mitmenschen helfen möchte, dann gilt doch in erster Linie die Tat und nicht das, was er äußerlich glaubt. So kann ein Satanist unter Umständen dem Urchristentum, also der Lehre Jesu, viel näher sein als der fleissigste Sonntagszurmessegeher. (Sage jetzt bewusst nicht Christ, denn diese Bezeichnung hat für mich eine andere Bedeutung als die, die man in der Regel voraussetzt)
Würde da gerne auch mal bei Dir vorbeischauen und was posten die Tage :-)) Lese schon seit längerem mit und habe versucht, das, was ich als gefiltert bezeichnen würde wegzulassen, und so konnte ich auch für mich selber Einiges entdecken, was mein persönliches "Wissen" ergänzt hat bzw. was sich damit deckt.
Insbesondere was die Prophezeiungen angeht kann ich Dir aus meiner Sicht Recht geben, könnte hier auch noch Einiges ergänzen.
> Aber sieh es mal so: Wenn du erkennst, dass jemand in Gefahr ist und der andere es nicht erkennt, sagst du es ihm?
Ich biete es ihm an, meine Sicht der Dinge zu überdenken. Was derjenige dann damit macht, das ist seine eigene Entscheidung, die ich akzeptieren muss, auch wenn mir das vielleicht leid tut, weil ich von meiner Sicht der Dinge eben überzeugt bin (denn sonst wäre es ja nicht mehr meine Sicht der Dinge)
> Ich sage es, auch wenn sich der andere dann aufregt.
Das ist sicherlich Dein gutes Recht. Nur bringt es dann was ? Durch das Aufregen ist der andere in einer Position, daß er vielleicht meint, seine Meinung gegen den (vermeintlichen ?) Angriff schützen zu müssen. So erging es mir, und so habe ich das auch immer wieder beobachten können, wenngleich ich mich selber jetzt auf Diskussionen der härteren Art mit niemandem mehr einlasse (eben weil sich die Fronten dadurch verhärten, was im Grund keiner Seite was bringt). Mittlerweile bin ich der Überzeugung, daß man im gedanklichen Austausch (gilt für beide Seiten) zu wesentlich konstruktiveren Ergebnissen kommen kann, als durch Streit.
Dinge, die man für sich selber als wahr erkannt hat möchte man natürlich gerne den anderen als Puzzlestück anbieten, das sehe ich ein, und ich weiß es schon, was Du meinst und was Deine Intention ist. Ich sehe das ähnlich, denn im Grunde ist unsere Sicht der Dinge was die Thematik anbetrifft gar nicht mal so weit von einander entfernt. Denke, daß das mehreren Leuten hier so geht. Konnte ich für mich zwischen den Zeilen der einzelnen Forenteilnehmer immer wieder lesen. Und ich glaube, daß gerade in der Zeit, in der wir nun alle leben doch von Vorteil sein könnte, die Erkenntnisse der Einzelnen unabhängig von einem äußeren Glaubensgebäude abzugleichen, eventuell zu hinterfragen, wie es denn gemeint sein könnte, da können wir uns alle miteinander an die Nase fassen, und dann das Gemeinsame herausarbeiten, denn das ist das, was wir als, wenn man so will, Gruppenenergie zur Verfügung haben, zusätzlich zu dem, was der einzelne nun selber auch noch an Energien haben mag.
Wenn wir hier nun miteinander arbeiten, anstelle von gegeneinander, dann bekommen wir unter Umständen konstruktivere Ergebnisse und verändern die morphogenetischen Felder auf eine Art und Weise, daß wir wieder ganz andere Energien in unsere jeweilige Leben ziehen, ich erinnere hier nur an die Prophezeiung von Fatima (sei das nun Maria gewesen, ein Engel, oder ein höheres Selbst oder was auch immer, was diese Warnungen ausgesagt hat ) oder um es mit den Worten von Jesus (und den Kahunas) zu sagen: Was wir säen, das ernten wir. In jeglicher Beziehung !
Ein Vorschlag: Wir könnten, und damit meine ich uns alle, weil wir wohl alle ein wenig stur sind, doch bei Aussagen der anderen, die unseren eigenen religiösen oder ideologischen Ansichten widersprechen, doch ganz einfach nachfragen, wie das nun speziell gemeint sein sollte. So könnten bereits im Vorfeld Eskalationen und Streitereien vermieden werden, die uns die Energien und die Zeit rauben, die wir doch besser für Konstruktiveres verwenden sollten, oder nicht ?
So Vieles hätte vielleicht vermieden werden können, wenn wir uns drüber im Klaren wären, und das auch, wenn wir mal ein wenig ungehalten sind, wegen der Aussage eines Anderen, wenn wir bedenken, daß auf der anderen Seite des Monitors auch ein Mensch mit Gedanken und Gefühlen sitzt, und nicht eine Maschine. Ich kann Dich, Positiv, sehr gut verstehen, mir gings auch oft darum, daß das Gegenüber versteht, was ich sagen möchte mit meinen Worten. Nur, so glaube ich, steht eben die Meinung des Gegenübers ebenso da wie unsere eigene und er ist ebenso von deren Wahrheitsgehalt überzeugt, wie Du oder ich das sind. Das, wie Du ja auch selber schreibst, müssen wir akzeptieren, denn dieser Mensch hat vielleicht andere Erfahrungen gemacht als Du oder ich und sieht vielleicht eine andere Seite des Elefanten, die Dir und mir verborgen sind. Und hier kann man dann eben argumentativ ansetzen und die Gemeinsamkeiten ausarbeiten bzw. man kann selber seine Puzzlesteine anbieten und bekommt auch selber den einen oder anderen Puzzlestein gereicht, der einem selber dann nützlich sein kann :-))
Manche bedanken sich, manche kreuzigen mich dafür. Ich tue mein Bestes, auch wenn es mir Leid bringt.
Ich kreuzige Dich sicherlich nicht (auch wenn ich Dich ab und an ganz gerne sehr kräftig geschüttelt hätte, aber Du mich ja sicherlich auch *gg*) Ganz im Gegeteil sehe ich einige Dinge sehr ähnlich, auch wenn ich ein anderes Glaubensgebäude habe als Du. Gerade deswegen wollte ich auch immer wieder in den Dialog mit Dir kommen, denn ich habe ein paar äußerst interessante Dinge herausgefunden, die vielleicht zu einer Versöhnung des Heidentums mit dem Christentum führen können. Aus meiner Sicht heraus eben, aber vielleicht ists ja auch für Dich oder für andere interessant ?
Daß Du darunter leidest finde ich schade. Das sehe ich wieder ein wenig anders, denn ich würde mir eher wünschen, daß wir uns miteinander irgendwann einmal freuen können, über etwas, was wir hier alle miteinander geschafft haben. Egal, wieviel nun jeder dazu beitragen kann, und sei es auch "nur" ein Lächeln, weils ihm oder ihr besser geht.
Für mich ist nicht der Tod des Yeshua das Wichtige (auch wenn ich das schon auch als ein Opfer mit einem sehr spirituellen Hintergrund sehe) sondern für mich ist das Leben und die Lehre dieses (für mich) großen Schamanen und Kahunas wichtig. Und die führt zu Freude und Liebe :-)) Das ist meine Meinung darüber, und zwar für alle Kinder Gottheits, egal an was sie glauben, solange sie sich an der kosmisch-göttlichen Ordnung orientieren (was ja im Grunde auch wieder zu Deinem Glauben Parallelen zeigt, oder ?)
Abends schreibe ich da vielleicht mal was Längeres drüber und schicks Dir auch rüber zu Dir dann :-))
liebe Grüße
von der Dion :-)) (die Dich irgendwie mag, auch wenn sie Dich ab und zu schüttlen möchte *ggg*)
> Liebe Grüße,
> positiv

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