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Selbsterkenntnis ...
JP schrieb am 4. Oktober 2000 um 8:07 Uhr (464x gelesen):

Selbst ist ... was Selbst zu sein scheint! Der Weg zu einem Selbst ist ein anderer Weg in die Irre ... Wohin man auch tappt, es ist immer nur ein Hin – und Her, Vor und Zurück. Man nimmt an einer Stelle, um es woanders wieder drauf zu setzen!
Solange ich in den Spiegel schaue und mich Frage: „Hat sich schon was getan?“ ... hat sich eben nix getan! Noch immer kreiset er in Mitten der eigenen Wichtigkeit ... festgenagelt am beschränkten „Ich – Denken“ der Gesellschaft.
Schritt für Schritt ... unbemerkt einem ziellosen Idol folgend, aus dem einen „Sumpf“ heraus, um sich daraufhin im nächsten wieder zu finden.
Der Weg nach oben ist ein Weg ... aber er ist nicht der Weg zu einem Selbst, sondern erhöht letztendlich nur die eigene Wichtigkeit ... somit fällt man auf seine eigenen Strukturen rein und gaukelt sich selbst was vor ... Solange man etwas darstellt, eine Rolle ausfüllt ... solange ich mir selbst Begriffe zuordne hat sich nix geändert. Der Film mag ein anderer sein ... aber es bleibt immer noch ein Film! Eine neue Zelle im selben Gefängnis ...
Gib auf zu denken, was Du bist!
Gib auf zu bewerten, was Du darstellst!
Gib auf zu hinterfragen, was immer Du tust!
Tu was Du willst, aber das absolut!
Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Hell und Dunkel ... alles Anomalien der menschlichen Logik ... darauf getrimmt alles einzuordnen. Man wehrt sich gegen alles was „schlecht“ scheint ... schreit laut, wenn „Böses“ in der Welt geschieht ... der Film derweilen läuft unbehelligt weiter.
Kaum einem scheint dabei aufzufallen, was dahinter steckt ... all das, was wir als „Schlecht“ im herkömmlichen Sinne bezeichnen ist Triebfeder unseres Handelns – tagtäglich! Neid, Wut, Falschheit, Mißgunst, Habgier ... endlos die Leiste ... aber wir brüllen lieber laut weiter ... Was ist der wahre Grund für unser „Schreien“??? Angst??? Selbstmitleid??? Wer weiß ...
Selbstlose Grüße
JP


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