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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
nicht ungewöhnlich ??
pupsi schrieb am 24. Februar 2004 um 12:20 Uhr (638x gelesen):

Moody schildert, wie er sich selbst als Versuchsobjekt zur Verfügung stellte. Dazu schreibt der Autor: "Dann [...] hatte ich eine Begegnung, die zu den Ereignissen gehört, die mein Leben in andere Bahnen gelenkt haben. Was damals geschah änderte meine Vorstellung von Realität fast völlig" (Moody 1994:40). Moody saß in der Kabine und erlebte einen Kontakt mit seiner Großmutter väterlicherseits. Er wurde von ihr mit seinem Kosenamen angesprochen, den nur sie in seiner frühesten Kindheit verwendet hatte. Vor allem ein Aspekt berührte Moody sehr. Er kannte seine Großmutter als launische und negativ eingestellte Person, die eine sehr ausgeprägte katholische Realität lebte. Sie wusch ihm beispielsweise den Mund mit Seife aus, weil er ein Wort äußerte, welches ihr missfiel. Sie vertrat auch die These, dass es Sünde sei, in einem Flugzeug zu fliegen. Was Moody an jenem Tag feststellen konnte, war, dass sich seine Großmutter auf äußerst positive Weise verwandelt hatte. Moody wie viele andere, die paranormale Erscheinungen erlebten, sah seine Großmutter stark verjüngt. Er schreibt: "Ich möchte betonen, dass diese Begegnung etwas völlig Normales war. Wie auch bei den anderen Versuchspersonen hatte dieses Treffen nichts Unheimliches oder Bizarres an sich [...] ich hörte sie klar und deutlich, nur daß da etwas Frisches,Elektrisierendes in ihrer Stimme war [ ...] sie schien aus Fleisch und Blut zu sein [...] Sie sah nicht anders aus als irgendeine andere Person, außer daß sie von so etwas wie Licht oder einer Vertiefung im Raum umgeben zu sein schien, so als sei sie etwas abgesondert oder abgehoben vom Rest ihrer physischen Umgebung. Aus irgendeinem Grund ließ sie es aber nicht zu, daß ich sie berührte. Zwei- oder dreimal wollte ich sie umarmen, aber jedes Mal hob sie nachdrücklich und abwehrend die Hand. Sie beharrte so darauf , nicht berührt zu werden, daß ich die Sache sein ließ" (Moody 1994:40).

Abschließend schreibt Moody: "Mir ist klar, warum viele Menschen davon ausgehen,daß es sich bei diesem Phänomen um Halluzinationen handelt. Als Veteran der Erfahrung mit veränderten Bewußtseinszuständen kann ich aber sagen, daß meine visionäre Wiederbegegnung mit meiner Großmutter ganz und gar mit der Alltagsrealität im Wachzustand , so wie ich mein eigenes Leben erlebte, kohärent war. Wenn ich diese Begegnung als Halluzination abtun sollte, wäre ich fast gezwungen auch den Rest meines Lebens als Halluzination zu bezeichnen" (Moody 1994: 44).



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