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Wer glaubt an oder weiß von Gott?
stephan schrieb am 20. März 2004 um 14:38 Uhr (509x gelesen):

ich kann dir sagen was das ist,
das die menschen mit gott bezeichnen,
die sache ist aber, das das den meisten hier nicht gefällt,
da sie so weit überhaupt nicht im stande sind zu denken.

das was man im allgemeinen gott oder sonstwie bezeichnet ist der ur-stoff, die ur-dimension.

es ist ein einziger stoff, unbeschreibbar, annähernd etwa wie eine flüssigkeit, die nicht aus tropfen besteht, sondern eine einzige einheit ist.
diese vedichtet sich an gewissen stellen, wobei verdichten das falsche wort ist, da es ein stoff und ein prozess sind, die man nicht verstehen kann (deshalb auch : mach dir kein gleichnis von gott).

aus diesem ur-stoff besteht alles, das universum, das leben, die gedanken, das was leute seele nennen, eben ALLES.
nur durch die veränderungen der "dichte" dieses stoffes, nehmen wir energie, atome, moleküle etc.. wahr.
dieser grundstoff ist lebendig und es organisiert sich in unserem universum zu allen elementen, zu planeten usw...
seine eigenschaft ist seine organisation, d.h. es versucht an allen orten das zu erzeugen, was wir sträflicherweise "leben" bezeichen.
leben ist allerdings nicht das, was der mensch glaubt, sondern ALLES.
das persönliche im menschen, das "ich" ist nur eine täuschung, sie ist bestandteil der organisation des grundstoffes.
in wahrheit gibt es das "ich" aber nicht, sind wir nicht auf diese weise am leben, wie wir es glauben.
wir kommen aus der ur-form und fliessen in dieses meer zurück, es wird nichts persönliches erhalten bleiben.

warum das so ist ?
dazu muss man fähig sein, etwas weiter zu denken, aber tatsache ist, dass es nur einen vollendeten zustand im universum gibt, das ist die einheit.

danach sehen wir menschen uns, deswegen ist ein mensch niemals erfüllt.
das ist logisch, da die ur-form unserer natürlicher zustand ist, wir kennen ihn, jedes teilchen kennt diese ur-form und unser bewusstsein, dass diesem am nächsten ist (da irgendeine feinstoffliche form von energie) sehnt sich danach zurück.

im moment des todes fällt der raum um uns zusammen und die zeit dehnt sich ins unendliche, wir fliessen in die ur-form zurück.
da in diesem moment nichts mehr existiert (wenn wir dort ankommen existiert nichts anderes mehr, alles leben dieses universums fliesst durch die dehnung der zeit und auflösung des raums im gleichen moment zurück (das jüngste gericht)), verfügen wir im moment des todes über alles wissen jedes lebens dieses universums, d.h. über jedes einzelne teilchen zu jeder zeit, die existiert hat und was noch existieren wird.

da wir in die einheit, die urform gelangen, verbindet sich alles, es gibt keine individuelle trennung, jeder wird "alles" und verliert dabei sich selbst.

das ist "gott", der vollendete zustand, es gibt keine höhere vervollkommnung und alles andere, an das leute hier glauben, an seele, geister, andere dimensionen oder sonst ein zeugs sind bestenfalls zwischenebenen, der anfang und das ende (das alpha und das omega) ist immer der vollkommene zustand.

warum es immer dieser zustand ist, diese einheit, ein einziges gutes gefühl ohne irgendetwas sonst ?

wer denken kann, der strenge sich jetzt an und stelle sich vor, so lange es nur zwei teilchen gibt, sehnt das eine sich nach dem anderen und ist somit unvollkommen und damit nicht "gott", also auch nicht der anfang und das ende.

wir alle bestehen aus einem einzigen stoff, der sich aus sich selbst heraus transformiert in unendlich viele formen, es gibt aber nur diesen einen stoff, er besitz weder grösse, noch zeit, noch irgendetwas was wir kennen.

stell dir eine wasserschale vor und das wasser formt sich zu einer kugel, dann zu vielen kleinen kugeln und noch kleineren und diese ordnen sich aneinander (organisieren sich), in der menge bilden sich dann lauter verschiedene objekte, alle sehen völlig anders aus, winzig kleine und riesengrosse enstehen, aber alles ist wasser.
so kann man sich in etwa vorstellen, was die urform ist und wie sie sich transformiert.

tja, das ist alles, das ist das geheimnis des lebens,
wie es alle propheten uns sagen, wie es die weisesten von uns erkannt haben.
wer das verstanden hat, der lebt wahrhaftig, hier und jetzt und nirgendwo sonst, da er genau weiss, dass er selbst "sein ich" nur eine illusion ist und in seine urform zurückkehrt nach dem tod, in seinen perfekten zustand.

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