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Vom Innen nach Außen ...
JP schrieb am 11. Oktober 2000 um 8:21 Uhr (459x gelesen):

Vom Innen nach Außen ...
Beim näheren Betrachten der Vorgänge in meinem Inneren erscheint vieles im Nachhinein etwas fragwürdig ... Grundsätzlich erweckt es den Eindruck, als drehe sich alles ausschließlich um die eigene Person - das eigene Selbst.
Das eigene Selbst, zusammengesetzt aus Selbstzweifeln, Eigennutz und ständiger Angst vor dem Streitigmachen der eigenen Wichtigkeit, kontrolliert alles um sich herum darauf, ob es auch ja zum eigenen Inneren paßt!
Handlungen, Vorgänge ... all das wird sofort als Input aufgenommen und mit dem Inneren verglichen - ständig den Blick auf das Selbstwertgefühl.
Paßt etwas nicht so entsteht sofort ein Konflikt ... in der Art der Austragung dieses Konfliktes scheiden sich die Geister. Grundsätzlich aber wird es als Angriff gewertet, denn auf die Handlung folgt ja der innere Konflikt ... also ist der logische Schluß auch - „Ich wurde gerade angegriffen!" ... schlimmer noch, die eigene Wichtigkeit, die ja genau genommen selbst an sich zweifelt, wurde angegriffen und beginnt auch sofort zu wackeln.
Möglichkeit 1 - ich schieße zurück ... „Wie Du mir, so ich Dir!" ...
Möglichkeit 2 - ich hinterfrage mich selbst, was den Konflikt auslöste und versuche die Ursache(n) abzustellen ... mich also sozusagen gegen derartige Angriffe abzuschotten.
Möglichkeit 3 - ich resigniere ... mir ist eh alles egal und es interessiert mich schon nicht mehr, was da draußen passiert!
... soweit ist die Sache klar.
Nun stellt sich mir aber die Frage, inwieweit es denn wirklich notwendig sein kann, daß alles mit der Illusion von mir Selbst verglichen werden muß??
Warum setze ich eigentlich alles mit mir ins Verhältnis?? Wozu??? Der eigentliche Punkt ist nämlich, daß die Handlungen um mich herum eine Ursache haben ... Die Handlungen sind nicht wirklich dazu da, mich anzugreifen ... sie sind da, weil andere auch Konflikte haben ... Genau da liegt nach meinem Dafürhalten der Schlüssel.
Den Blick von Innen abwenden ... die Aufmerksamkeit vom „Ich - Denken" weg und in eine Art Beobachterposition lenken. Ständige Aufnahme von Informationen ... genaues Betrachten der äußeren Handlungen und Einordnen in das Wissen über das „Außen" ... seien es nun Personen oder was auch immer. Die einzige Schwäche die wir letztendlich haben ist unsere stetige Selbstbetrachtung ... immer den Blick auf das Selbstwertgefühl gerichtet, beurteilen wir die Welt. Lösen wir uns vom Ich und schauen wir nach draußen ... ich bin mir sicher, die eigenen Schwächen enteigenen sich mit der Zeit von „Selbst" ...
„Von nix wird nix!" *ggg*
JP


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