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Eschede lässt grüßen
Dirk schrieb am 27. April 2004 um 20:27 Uhr (490x gelesen):

Auch das ist eigentlich seit Langem bekannt:
In US-Einrichtungen wie Eschede (Sitz in England) - aber auch z.B. bei Mail-Anbietern wie GMX - werden ziemlich flächendeckend Mails gespeichert und nach Schlagworten durchsucht. Schlagwort-Kombinationen wie "Ameria/Bush/Knarre" (also einem möglichen Satz wie "Man sollte mal nach Amerika gehen und Bush eine Knarre an den Kopf halten") lösen sofort eine gezielte Überwachung und Überprüfung aus.

Jeder, der seine Mails nicht mit z.B. PGP verschlüsselt, schickt faktisch seine Mails wie Postkarten, die Jeder, der es will, durchlesen kann. Da aber zu Wenige um den Vorteil von PGP wissen, arbeiten zu Wenige damit. Moi schaun... vielleicht richte ich mir doch PGP mit einer neuen Mailaddi ein. Dann verschicke ich wenigstens Mails als Briefe und nicht mehr als Postkarten.

Das Argument von Nasti zählt eigentlich nicht, denn im Grunde werden sensible Daten (zum Beispiel über ganz persönliche Dinge) wirklich gläsern gemacht...

... und da frage ich mich, was es irgendeinen Staat angeht, mit wem ich z.B. vertrauliche seelsorgerische "Gespräche" via Mails führe und was die Inhalte dieser Gespräche sind?

"Wer sich nichts zu Schulden kommen lässt" ist auch deswegen kein Argument, weil wir gar nicht wissen, in wie weit z.B. Fernsehanstalten, Meinungsforscher und Firmen Informationen einkaufen. Ein bischen kritisches Nachdenken darüber wäre wohl wirklich mal ratsam...

... oder was meint ihr so dazu?
Dirk

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