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namaparadham sakalam vinasya,

Prabhupada schrieb am 30. April 2004 um 20:09 Uhr (367x gelesen):

Die Geheimnisse des 'Bhakti-yoga' (Verbindung mit dem Höchsten durch Liebe und Hingabe) sind nicht leicht zu verstehen. Dennoch ähnelt der Bhakti-yoga – die Lehre der Selbst- und Gotteserkenntnis – einem wissenschaftlichen Vorgang. Wissenschaftlich deshalb, weil er (1) eine detaillierte Theorie und (2) eine klar definierte Praxis, ähnlich einem wissenschaftlichen Experiment, enthält, das (3) durch Erfahrung und Beobachtung zu schlüssigen Ergebnissen (bzw. Wissen) führt.
Selbstverständlich kann diese Erfahrung nicht auf einem Stück Papier, mit einem amtlichen Stempel versehen, bewiesen werden. Die ganz persönliche Erfahrung muss in diesem Falle als Beweis (und Wissen) genügen. Wenn wir jemandem, der nicht weiß wie Zucker schmeckt, erzählen, dass Zucker noch süßer als jede Frucht ist, hat er (aus seiner Position heraus) das Recht unsere Aussage zu bezweifeln. Wie wollen wir ihm also die Süße des Zuckers beweisen? Falls er aber irgendwie in uns oder in unsere Aussage Vertrauen besitzt, wird er selbst den Zucker ausprobieren und durch seine persönliche Erfahrung erwirbt er mehr Wissen über den Zucker als wir ihm jemals mit Worten geben könnten. Der Wunsch, etwas vom Leben und der Lehre Krsna-Caitanyas, in einer leicht zugänglichen Weise, zu beschreiben, überwog meine Bedenken, für eine solche Arbeit die notwendigen Eigenschaften und Fähigkeiten nicht zu besitzen. Möget ihr mir meine Fehlerhaftigkeit verzeihen.

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