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Re: Danke Fichtlein
Sonnenstrahl schrieb am 19. Oktober 2000 um 14:03 Uhr (434x gelesen):

> Hallo lieber Sonnenstrahl!
> Deine Situation ist nicht außergewöhnlich. Nur ist es so, wenn man plötzlich damit konfrontiert wird, fällt man selbst ganz tief.
> Ich weiß nicht, wie alt Du bist und wie lange Deine Mutter "Zeit gehabt" hat sich mit der Situation des Verlustes auseinanderzusetzen. Du sprichst davon, daß die Beziehung zu Deiner Mutter vorher ganz besonders innig gewesen ist. Gerade daran liegt höchstwahrscheinlich dieser plötzliche Wandel Deiner Mutter.
> Sie liebt Dich, das ist klar. Aber, und das hat nichts mit Alter zu tun, sie ist nicht reif genug mit der Liebe umzugehen. Sie verbindet Liebe mit "Besitz". Du bist ihr Eigentum. Wer aber läßt sich gerne etwas "stehlen"? Dazu kommt, daß Du selbst die Entscheidung zu gehen getroffen hast.
> Es wäre ganz egal, wer oder was die Ursache für Dein Gehen ist. Es ist der Verlust selbst, der nicht zu verkraften ist. Die große Last diesen Verlustes zu ertragen ist eine so große Belastung, daß Deine Mutter jede Möglichkeit nutzt einen Teil davon abzuladen. Du und Deine Frau stehen unmittelbar mit dem Verlust in Verbindung und daher "teilt" sie die Belastung auf Euch auf.
> Mag sein, daß Deine Mutter früher schon einen Verlust erlitten hat und damals die Entscheidung getroffen hat sich nicht damit auseinanderzusetzen. Ich vermute, daß Deine Mutter möglichst vesucht über übersteigerte Hilfsbereitschaft die Kontrolle zu übernehmen und zu erhalten. Sie durstet nach Liebe und sieht die, die da ist, nicht. Du hast ihr durch Deine Entscheidung die Kontrolle entzogen.
> Liebe heißt jemanden auch los zu lassen. Nur wer losgelassen wird, kommt von selbst zurück. Sie hat Angst Du kommst nicht wieder und versucht Dich festzuhalten, indem sie Dich unter Druck setzt.
> Glaube mir, Deine Mutter liebt Dich unendlich. Es ist ihre Art von Hilferuf, auch wenn sie es bewußt anders sieht.
> Mein Rat an Dich ist nun folgender:
> Lasse Dich unter keinen Umständen unter Druck setzen. Damit tust Du in Bezug auf die Reifung Deiner Mutterr nichts Gutes. Solange sie dieses Mittel zur Verfügung hat, sucht sie keine andere Lösung.
> Was Du aber tun kannst, ist, daß Du so tust, als ob alles in Ordnung wäre. Versuche nicht auch Du sie unter Druck zu setzen. Weißt Du, auch Deine Versuche ihr Liebe zu senden können ihr Problem verstärken. Jedes mal wird sie dadurch noch mehr an den Verlust erinnert. Es fehlt nicht an der Liebe, sondern die Türen sind zu.
> Die Türen aber kann nur Deine Mutter öffnen. Sei offen zu ihr, aber lasse ja nie ein "schlechtes Gewissen" oder Verzweiflung erkennen. Sende ihr Stärke und Gelasssenheit. Sie ist im Zustand der Aufregeung und die muß erst gelöst werden. Binde Deine Frau in dieses Verhalten mit ein. Sie ist nicht der Grund für die Haltung Deiner Mutter.
> Wenn Du in einer Situation nicht zurecht kommst, dann kannst Du gerne bei mir darüber sprechen, per E-Mail.
> Verzweifle nicht. Du wirst sehen, alles wendet sich zum Guten.
> Viele liebe Grüße
> Fichtlein.
**********************************
Liebes Fichtlein
Wer auch immer Du bist, danke für die netten Worte. Ich hab gespührt, dass dieses Forum nur mit positiven Energien gefüllt ist.
Danke für Deinen Ratschlag. Wirklich lieb von Dir.
Möge Dich das Licht der Sonne vielle heitere Stunden schenken und möge Deine Liebe blühen wie eine Rose.
Danke und Gruss
Sonnenstrahl


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