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Wahl zwischen Macht oder Ohnmacht?
positiv schrieb am 14. Oktober 2004 um 15:02 Uhr (435x gelesen):
Hallo!
> Na, ich würde sagen, die Tendenz geht eher in die Richtung, dass wir auf kurz oder lang auf dem Trockenen sitzen, so wie Moses auf dem Berg Arafat, oder war es Noah auf dem Sinai.
> Herrschen kann durchaus süchtig machen. Das haben ja die "Großen" der Geschichte oft genug bewiesen.
Ich finde, auch die Kleinen. Möglicherweise wir alle.
>Aber dazu muss man erst einmal die Herrschaft haben. Ohne Tabak wird man ja auch nicht nikotinsüchtig.
Naja, man kann doch auch in vielen kleinen Momenten herrschen wollen. Diese meinte ich eigentlich vorrangig, denn so sieht man, dass man selbst davon betroffen ist.
>
> Ich glaube, worüber wir hier reden sollten, das ist die Macht. Und die will jeder, mehr oder weniger, denn das Gegenteil von Macht ist Ohnmacht, und die will keiner.
Das ist aber ein interessanter Ansatz!
Gibt es wirklich nur Macht oder Ohnmacht?
Was ist es dann, wenn Jesus macht hatte, doch sich dennoch ans Kreuz nageln ließ? Ohnmacht?
Von den Mystikern ist dabei interessanterweise überliefert, dass durch diese Tat Jesu Satan ohnmächtig wurde, dessen Knechte bei der Kreuzigung "Macht" (?) ausübten.
> Um zu überleben hat jeder Mensch den Drang nach Macht. Der gehört zum überlebensnotwendigen Ego. Aber, da nicht alle die große Macht ausüben können, haben sich Rangordnungen herausgebildet. Hier bekommt jeder seinen Teil der Macht, wenn er sich in die Ordnung einfügt.
> Damit in dieser Ordnung die Willkür nicht die Oberhand gewinnt, hat die Geschichte die Demokratie und das Recht hervorgebracht. Das ist sicherlich noch nicht die absolut perfekteste Lösung, falls es eine solche jemals geben sollte. Aber machen wir das Beste draus!
Ich hätte da noch einen anderen Ansatz beim Umgang mit Macht: Diese zum Dienen einsetzen, das moderne Unternehmertum kennt es bereits, dass der Chef der größte Diener der "Untergebenen" sein sollte, damit das Zusammenspiel gut funktioniert.
Liebe Grüße,
positiv

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