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liebe und eigener freier wille

Sabine schrieb am 8. Januar 2005 um 12:02 Uhr (502x gelesen):

Hallo Irene,

Du willt die Welt verändern? Wie wäre es wenn du bei Dir selbst anfängst.

Antwort:
sehr schön und doch sage ich
die Welt muss sich nicht ändern. Es ist die Art und Weise wie wir sie betrachen. Unsere Sicht ist meistens nur nach Außen gerichtet ist, und daher ensteht eben soche Wahrnehmung wie du jetzt aufführst.

Irene:
.... das es der welt an liebe mangelt, nun ich denke da sind wir uns fast alle einig;

weiter:
Der Schlüssel zu einer anderen Wahrnehmung liegt in uns selbst. Aber wir versäumen es ihn zu gebrauchen. Wir warten immer darauf, dass ein anderer uns die Türe öffnet, sodass in uns die Klarheit einströmt.
Solange ich die Liebe als eine äußere Kraft betrachte, wird sie immer den Bedingungen des Lebens unterliegen, das Leben unterliegt nunmal Bedinungen. Ich kann Liebe nicht manipulieren, nicht darum feilschen, sie nicht besitzen oder damit angeben, weil ich mehr davon besitze als andere, sondern Liebe sein. Wenn ich lieben will, dann sollte ich erkennen, dass ich Liebe bin. Liebe mit Aktionen herbeinführen zu wollen ist schnell vergänglich, denn es unterliegt wieder Bedingungen.

Irene:
ich denke allerdings auch, das es der welt daran mangelt den freien willen jeden einzelnen zu akzeptieren und zu tollerieren.

Antwort:
Es ist kein freier Wille, wenn ich durchdrücke, was ich will! Und wieso soll ich akzeptieren und auch noch tollerieren was die anderen ständig wollen und durchdrücken ? Wer bin ich, dass ich so einen Misst auch nur denken kann? Es ist die Sehnsucht nach dem was ICH BIN.

Was bitte ist Freier Wille? Hat der Mensch überhaupt einen Freien Willen? Die Gelehrten streiten sich darüber. Auf jeden Fall kann man den Freien Willen wohl kaum unter dem Akspekt Mensch und Freier Wille alleine betrachten, sondern bei der Antwort, was Freier Wille ist, muss wohl das GANZE mit eingezogen werden.

Irene:
meine gedanken gehen dahin, das wir zwar hier sind um gegenseitig gewisse gedanken aus zu tauschen, aber wie oft kommt es zu beleidigungen, zu kränkungen und warum empfinden wir das denn als beleidigung oder kränkung???

Antwort:
Das hängt wohl sehr stark mit meiner eigenen Wahrnehmung zusammen. Bin ich schlecht gelaunt, bringt mich schon ein weißes Blatt Paier zur Wut. Bin ich gut drauf, dann kann jemand scheinbar Schlechtes erzählen und ich lache fröhlich darüber. Wenn es strümisch wird, der Orkan losbricht, dann weiss, dass es im Auge des Orkans einen Ort der Stille gibt. Dieses Zentrum gibt es in jedem Menschen.und er zeichnet sich durch bescheidene Harmonie aus. Es ist ganz hilfreich, wenn man weiss, dass es sowas in einem gibt und dass man alleine durch die Fokussieung der Gedanken zu DEM gelangt.

Irene:
kränkungen und warum empfinden wir das denn als beleidigung oder kränkung???
meines erachtens doch nur, weil wir es"missverstehen" und zwar gegenseitig!
naja, oft fehlt es auch an selbsterkenntnis;(

Antwort:
Es gibt nur Irene und nicht einmal die gibt es.im Zentrum.

Irene:
darum ist es umso wichtiger, dem anderen seinen willen zu lassen ohne sauer oder gar böse zu sein.

Antwort:
So ein Müll, wenn Dir irgendwas nicht passt, dann kasteie dich nicht, sondern leg los, was das Zeug hält. Sei ein Orkan aber gehe voher in dein Zentrum, sonst fliegst du dabei weg.


Sabine

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