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000.06.2000 schrieb am 5. Dezember 2000 um 8:36 Uhr (444x gelesen):

Hallo Sebastian!
Tu, was du willst. Du entscheidest selbst. Du hast zwei Möglichkeiten bei Deiner Entscheidungsfindung:
1.) Lass Dich durch Deinen Verstand leiten
2.) Lass Dich durch Deine Intutition leiten
Eine kleine Geschichte:
-----------------------
"Meister: Ich praktiziere jetzt seit mehreren Jahren Astrologie, und ich möchte wissen, ob es etwas gibt, das du mir mitteilen kannst, was mir helfen würde, meine Klienten noch wirksamer zu beraten.
Ramtha: Zuerst, Meister, sage mir, warum du an dieser Tätigkeit Gefallen findest?
Meister: Weil ich glaube, dass die Sterne und Planeten einen Einfluss auf unser Leben haben, und dass wir dadurch, dass wir sie studieren, uns und unsere Bestimmung besser erkennen und verstehen können.
Ramtha: Weisst du, Meister, der Mensch hat auf der Suche nach seiner Heimat immer schon hinaufgeschaut zu dem schweigenden Mysterium der Sterne an eurem Himmel; denn er weiss instinktiv in seinem Innern, dass er voneinem weit bedeutenderen Ort kommt als aus der Hütte, in der er geboren wurde. Als der Mensch eines Nachts die Lichter am Himmel erforschte, bemerkte er zu seinem Erstaunen, dass sie sich bewegten; und dass, während sie sich bewegten, die Jahreszeiten mit ihnen wechselten. Und als er in ihnen eine Macht beobachtete, die er nicht kontrollieren konnte, vermutete er, dass ihre Bewegungen auch verantwortlich sein müssten für das Glück oder das Unglück, das jeweils dem Reich des Menschen zustösst.
Es hat eine Vielzahl weiser Männer gegeben, Propheten und Gelehrte, die den machtvollen Glauben an die Sterne benutzt haben, um ganze Reiche zu regieren und zu beherrschen. Und wenn ihre unheilvollen Prophezeiungen sich bewahrheiteten, wer war dafür verantwortlich? Auf keinen Fall der Seher. Sondern natürlich die "verdammenswerten Sterne", die dies so verursacht haben. Die Sterne indessen, in ihrem Schweigen, konnten sich niemals verteidigen und ihre Unschuld verkünden.
Ich will dir etwas sagen, Meister: Jeder hier ist ein Gott, der mit freiem Willen erschaffen wurde. Und in eurem Anbeginn habt ihr, die Lichtwesen, als souveräne Wesenheiten von diesr Freiheit des Willens Gebraucht gemacht, um die Sterne zu erschaffen, die Planeten und all die sichtbaren und unsichtbaren Universen. Ihr seid auch die Götter, die später die körperlichen Hüllen erschufen, die ihr besitzt, die weit grossartiger sind, als jedes Universum. Ihr seid auch jetzt in diesem Augenblick dieselben Götter, die noch immer dieselbe machtvolle Schöpfergabe besitzen, die ihr in eurem Anbeginn hattet. Und in all diesen Äonen der Zeit habt ihr nie etwas geschaffen, was euch kontrollieren könnte - es sei denn, ihr glaubt, dass es das tut. Und auch darin seid immer noch ihr die Lenker eures eigenen Lebens, denn ihr habt den Glauben akzeptiert, dass ihr von etwas, das ausserhalb von euch selbst ist, kontrolliert werdet; auf diese Weise habt ihr es zugelassen, dass es so wurde.
Es gibt viele, die an Astrologie glauben. Und sie hat, in der Tat, ihre Wahrheit - denn es wird geglaubt, dass sie eine Wahrheit ist. Aber geht noch einen Schritt weiter und fragt, wer der Erzeuger dieser Wahrheit ist und wie Sterne und Planeten in ihren Bewegungen bedeutender sein könnten als die Götter, die sie ursprünglich schufen.
Wer du bist, Meister, wird man niemals duch die Bewegungen an euren Himmeln entdecken. Und was das anbetrifft, dass die Bewegung der Planeten und der Sterne jemandes Schicksal bestimmen: dem ist nicht so.
Denn wenn das eine Wahrheit wäre, hätten wir nicht solche Dinge wie Träume, oder Phantasie, oder Kreativität, oder das Leben.
Bei jedem deiner Leben auf dieser Erde wurdest du unter vielen Sternen geboren, die alle gleichzeitig schienen. Wenn du sagst, dass dein Schicksal von einigen ausgewählten bestimmt wird, ist das nicht nur vernunftwidrig, sondern es nimmt dir auch die Freiheit und Unschuld, dein Leben und den Gott, der du bist, auszudrücken.
Die Götter haben viele Spiele erfunden, und die Astrologie ist eines davon. Und manchmal ist sie ein sehr gefährliches Spiel, weil sie Wesenheiten Angst vor der Zukunft einflösst, und deren zukünftige Emotionen vorherbestimmt. Jene, die denken, dass Astrologen eine allweise und allwissende Intelligenz besitzen, übergeben buchstäblich hr kostbares Leben in die Hände anderer, und damit bin ich nicht in Übereinstimmung.
Wie eure Astrologie ein Spiel ist, so sind es auch eure religiösen Dogmen, eure Politik und euer gesellschaftlicher "Marktplatz", - so ist es auch alles, dem ihr gestattet, euch zu versklaven, damit ihr das Spiel des Überlebenskampfes spielen könnt.
Wer Astrologie praktiziert, ist in der Tat wundervoll in seiner aufrichtigen Anteilnahme an anderen und in seinem Wunsch, ihnen zu helfen. Und sich mit den Sternen zu befassen ist eine wundervolle Sache, denn sie sind schön in ihrer Bewegung und verzaubern durch ihr Geheimnis. Doch wenn du dein Leben auf sie gründest, Meister, bist du nicht grösser als die Gase, aus denen sie bestehen.
Astrologie ist nur ein Werkzeug, sie ist nur ein Spiel. Die wirkliche Wahrheit kommt aus der Wesenheit hervor, die ihren Mund öffnet, um zu sagen: "Nun, ich habe ermittelt, was deine Zukunft dir bringen wird", weil sie das elektromagnetische Feld von Gefühlen, das den Ratsuchenden umgibt, angezapft hat. Wenn du das ganze Spiel beiseite liessest, und deinen Klienten dennoch dasselbe über sie sagen würdest, wäre das gewiss erstaunlich für sie. Aber es wäre natürlich längst nicht so spannend, als wenn du sagst, dass ein bestimmter Stern Schuld ist, und dass der Klient Teil irgendeines göttlichen kosmischen Plans ist. So machten es auch die weisen Menschen früherer Zeiten, die in Kristallkugeln schauten, Feuer entzündeten, aufs Wasser starrten, Explosionen zustande brachten, Wein und Geheimelixiere und alles mögliche tranken, - nur um die Wahrheit akzeptabler zu machen.
Der Mensch hat immer ausserhalb von sich selbst nach Antworten und Gründen für sein Schicksal und seine Bestimmung gesucht. Es ist immer bequemer gewesen, den schweigenden Sternen die Schuld zuzuschieben, oder der Herrschaft der Könige, oder "Dem Willen Gottes", als nach innen zu dem Schöpfer der Universen zu blicken. Es ist immer leichter gewesen, sich Priester und Propheten und Seher zu suchen, um Führung zu erhalten, als anzunehmen, dass man selbst weise genug ist, sich zu führen.
Solange du ausserhalb deiner selbst nach Gründen und Antworten suchst, wirst du nie die Stimme in deinem Innern hören - den Erzeuger aller Wahrheit und den Schöpfer von allem, was ist. Du wirst immer in der Gewalt abergläubischer Vorstellungen und absonderlicher Schlussfolgerungen sein, die dich blind machen für die ehrfurchtgebietende Macht und das unendliche Verstehen, die du in Wahrheit besitzt.
Du, Meister, bist eine eigenständige Wesenheit, die jede Wahrheit annehmen und erschaffen kann, die du willst. Du kannst Meister deines Königreiches werden oder dir selbst bewilligen, Sklave zu sein - was auch immer du zu erfahren wünschst. Wenn du erkennst, dass jede Wesenheit der wahre Schöpfer und Beherrscher ihres Lebens ist und der Baumeister ihres Schicksals, dann wirst du vielleicht genau diese Erkenntnis nehmen, und damit ein unbegrenzteres Leben für dich erschaffen, - und das wird etwas Grossartiges für dein Sein bedeuten.
Wenn du deine Spiele spielst, erinnere dich daran, wer sie erschaffen hat. Und halte dir vor Augen, dass derselbe Schöpfer, der sich, von was immer er will, schwach und verwundbar machen lassen kann, ebenso in nur einem Augenblick alles, was ihm nicht gefällt, verändern und sein Leben wieder selbst in die Hand nehmen kann.
Wenn du diese astrologischen Beratungen hälst, Meister, wünsche ich mir für dich, dass du folgendes machst: Nachdem du alles aufgezeichnet und ausgewertet und all das gemacht hast, und die Sitzung vorbei ist, sage deinen Klienten, dass die Universen nichts sind ohne sie; dass es ohne sie solche Dinge wie Sterne und Planeten überhaupt nicht gegeben hätte. Mehr brauchst du nicht zu sagen. Sie werden nie vergessen, was du gesagt hast, denn es wird sie beunruhigen, es wird sie erheben, und es wird sie überheblich machen.
Ich bin erfreut, dass du hierher gekommen bist. Du wirst Tiefgreifendes hieraus lernen. Viele unter denen, die hierherkommen, werden die unbegrenzten Wahrheiten, die ich lehre, nicht annehmen, weil sie nicht alle die Freiheit begehren. Doch das ist durchaus in Ordnung. Sie sind nach wie vor geliebt, sie haben nach wie vor recht, und sie sind nach wie vor Gott - der Schöpfer aller Wirklichkeiten."
>***

PS: Wahre Intelligenz ist die Fähigkeit des Verstandes die Weisheit des Herzens zu achten.


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