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Abwehr von Spuk

© copyright Forum Paranormal Deutschland, Wien, 2000

 

 

Michael (29.10.00):
Zunächst muß geklärt werden, was die Ursache des Spuks ist, also warum der Geist an einen bestimmten Ort oder eine Person gebunden ist. Dies ist die Voraussetzung dafür, einen Spuk dauerhaft zu beenden.

Ein ungebetener Gast aus Fleisch und Blut wird wahrscheinlich zunächst verschwinden, wenn ihm dies klar und deutlich nahegelegt wird. Stell Dir jedoch vor, dieser ungebetene Gast hatte in Deiner Wohnung noch etwas zu erledigen, z. B. da er vor Dir in dieser Wohnung lebte. In diesem Fall wird er mit einem unguten Gefühl gehen, wohl wissend, daß er immer noch etwas in Deiner Wohnung tun müßte. Aus diesem Grund wird er zurückkehren.

Hättest Du jedoch dem Gast die Möglichkeit gegeben, alles zu erledigen und dann beruhigt zu gehen, so hat der ungebetene Gast keinen Grund zrückzukommen.

Übertrage dies nun bitte auf den Geist: Die von Dir vorgeschlagene Methode wird höchstwahrscheinlich einen kurzfristigen Erfolg bringen. Wenn man die Sache jedoch genauer analysiert und nach den Ursachen des Spuks sucht, dann ist ein dauerhafter Erfolg möglich.


Fichtlein (30.Okt.00):
Um selbst mit dem Geist den nötigen Kontakt herzustellen, muß man zuerst die Angst abbauen. Fühlt man sich selbst nicht imstande, so sollte ein "Fachkundiger" dabei sein, bzw. den ersten Schritt (auf beiden Seiten) ermöglichen.

Wie gefährlich ein unbedachtes Vorgehen sein kann, zeigt folgende wahre Begebenheit. Meine Cousine hatte während eines Gespräches mit einer Bekannten ein Vision. Die Bekannte hatte erzählt, daß sie und ihre Familie sich trotz des Traumhauses darin nicht wohl fühlen. Meine Cousine sah daraufhin drei Leichen vergraben im Keller. Nach der Entfernung derselben tauchten plötzlich bei meiner Cousine drei Monster auf, welche sie von Tag zu Tag mehr attackierten. Sie konnte nicht mehr einschlafen und war gesundheitlich an Ende. Ihre Versuche die Monster zu verjagen halfen nichts. Nach etwa 6 Monaten nahm sie auf einen Rat hin wohlwollenden Kontakt mit den Monstern auf. Sie beruhigte sie und erklärte ihnen, es sei alles in Ordnung. Daraufhin verschwanden sie innerhalb von drei Tagen. Auch der gesundheitliche Zustand meiner Cousine bessserte sich schlagartig.

Meine Cousine hatte den Fehler gemacht sich selbst während und nach der Vision nicht zu schützen, sondern nahm emotionell über das Mitleid eben auch das Leid mit in sich auf. Damit war sie verbunden mit den drei Seelen und diese gaben verzweifelt ihr die Schuld für die Störung. Erst als meine Cousine innere Stärke zeigte und die Seelen als Hilfesuchende ansah, konnten diese ihre Ruhe finden.

 

 

 

Alfred.Ballabene@chello.at