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Heilen:
Reiki (wiki)
Re: BSE-Information
Helga schrieb am 4. Dezember 2000 um 7:43 Uhr (446x gelesen):
>
> Liebe Freunde hier im Heilerforum,
> ich bin bestürzt über die neuesten Nachrichten über den Rinderwahnsinn. Deshalb möchte ich die aktuellsten News hier
> veröffentlichen.
> Licht und Liebe für die ganze Welt und Gottes Segen für die Heilung dieser schrecklichen Situation zum Wohle aller Beteiligten !
Hallo Sammy, danke für Deinen Beitrag, aber wir können aus dieser Missere einfach nicht ausbrechen. Ich habe mir überlegt, ich bin zwar Vetarierin, aber trotzdem ist Rinderblut und andere Teile vom Rind in verschiedenen Artikeln wie z. B. Schokolade und Kosmetikproduken verarbeitet und wer weiss noch wo. Man kann in dieser Beziehung nur für Mutter Erde und Ihre Bewohner beten und Licht und Liebe senden und Liebe leben.
Herzlichst Helga
> Euer Sammy
>
>
> Sendung vom 02. Februar 1998
>
> BSE: Neue Erkenntnisse zum
>
> BSE-Risiko
>
> durch Verzehr von Rindfleisch
> am Knochen
> Von Norbert Dohn und Monika Kovacsics
> Verbot von T-Bone-Steaks
> Großbritannien hat im Dezember ein
> Knochenfleischverbot verhängt. T-Bone-Steaks,
> Ochsenschwanzsuppe und Rinderrippchen sind
> seitdem für den britischen Markt verboten. Grund ist
> eine neue britische Studie. Im Zentrallabor des
> Londoner Landwirtschaftsministeriums haben
> Wissenschaftler bei BSE-Untersuchungen die
> Infektiösität von Knochen und Nervensträngen
> festgestellt. Bislang sind die Ergebnisse nicht im
> Einzelnen veröffentlicht. Lediglich durch eine
> Indiskretion sind Teile der brisanten Arbeit nach
> außen gedrungen. Seitdem gilt Rindfleisch mit
> Knochen in Großbritannien als tödliches Risiko. Und
> bei uns?
> Untersuchungsergebnisse streng geheim
> In Deutschland will man von einer Gefährdung des
> Verbrauchers nichts wissen. Alles geht seinen
> normalen Gang. Denn hierzulande gezüchtete Rinder
> gelten - zumindest offiziell - als BSE-frei.
> Wir sind der Frage nachgegangen, was die neuen
> Erkenntnisse für die Verbraucher in Deutschland
> bedeuten. Wir wollten wissen, ob die angestrebte
> Maßnahme der EU, die darauf abzielt, vor dem
> Verkauf Risikomaterialien zu entfernen, eine
> wirksame Hilfe zum Schutz vor der tödlichen Infektion
> sein kann. Deshalb war es uns wichtig, einen Einblick
> in die Studie zu erhalten und die Verantwortlichen mit
> den Ergebnissen zu konfrontieren. Doch bereits
> zugesagte Interviews wurden zurückgezogen, und
> die ausführlichen Untersuchungsergebnisse bleiben
> damit weiterhin geheim.
> Das gesamte Rind ist das Risiko
> Einer der schärfsten Kritiker der britischen
> Regierung, der Mikrobiologe Dr. Steven Dealler,
> bestätigt uns allerdings, daß nach den neuen
> Untersuchungen, die auch er nur auszugsweise
> kennt, die Gefahr für den Verbraucher wesentlich
> größer ist als bisher angenommen. Aus den neuesten
> Erkenntnissen schließt er, daß der BSE-Erreger nicht
> nur im Hirn, einzelnen Nervensträngen und in den
> Knochen sitzt: "Es gibt keine Grenze. Wir müssen
> davon ausgehen, daß alles ein Problem ist.
> Vergessen Sie nicht, das (Fleisch) wird mit Messern
> geschnitten und mit Sägen zerlegt. Alles, was im
> Tier besonders infektiös ist, wird dann über das
> ganze Fleisch verteilt."
> Das gesamte Rind ist das Risiko. Denn nicht nur
> beim Zerlegen des Rindes verteilt sich der Erreger,
> sondern die Erreger sind nach der neuen Studie auch
> im Nervengewebe - und das durchzieht das ganze
> Muskelfleisch.
> Schätzungsweise 2 Millionen
> BSE-infizierte Rinder verspeist
> Die Regierung in Großbritannien hat die Gefahr aber
> über Jahre heruntergespielt. Ohne Sorge haben viele
> Bürger über zehn Jahre lang T-Bone-Steaks und
> anderes Fleisch am Knochen verzehrt. Da ist es
> heute schwer zuzugeben, daß immer schon eine
> Infektionsgefahr bestand.
> In Großbritannien sind in den letzten zwölf Jahren
> 200.000 Tiere an der Seuche erkrankt. Etwa
> zehnmal so viele waren infiziert, wurden aber vor
> Ausbruch der Krankheit geschlachtet und verzehrt.
> Das könnte, fürchet Dr. Steven Dealler, fatale Folgen
> haben: "Unglücklicherweise haben wir jetzt erst
> herausgefunden, daß die Menge des infizierten
> Fleisches, das wir gegessen haben, viel, viel größer
> ist, als wir dachten. Wenn man das berechnet,
> ergibt sich ein untragbares Risiko. Wir können aber
> auch noch weiter gehen und fragen, wieviel Leute
> soviel vom Erreger gegessen haben, daß bei ihnen
> später die neuartige Creutzfeld-Jacob-Krankheit
> ausbricht. Auch hier ergibt sich, daß das Risiko
> noch viel größer ist, als wir erwartet haben. Das ist
> sehr beunruhigend. Ich glaube, die Forschung muß
> jetzt schnell vorangetrieben werden."
> Halbherziger Verbraucherschutz
> von Seiten der Europäischen Union
> Als Konsequenz aus den neuen Erkenntnissen plant
> die EU ab April auch bei uns Teile des Rindes als
> "Risikomaterial" einzustufen und aus der
> Nahrungskette zu entfernen. Diese Maßnahme ist
> aber als Schutz für den Verbraucher vor BSE völlig
> unzureichend. Wenn ein Rind mit dem BSE-Erreger
> infiziert ist, dann ist davon auch das gesamte Tier
> betroffen. Deshalb ist die Einteilung in "gefährliche"
> und "ungefährliche" Teilstücke nur ein äußerst
> halbherziger Verbraucherschutz. Dies kritisiert auch
> der EU-Abgeordnete und ehemalige Leiter des
> BSE-Untersuchungsausschusses, Reimer Böge,
> CDU.
> Auch in Deutschland besteht die Gefahr,
> BSE-infiziertes Fleisch auf den Teller zu bekommen.
> Denn der illegale Handel mit Rindfleisch aus
> Großbritannien ist für Schmuggler ein lukratives
> Geschäft. In einem Europa ohne Grenzen haben sie
> leichtes Spiel, die wahre Herkunft des Fleisches zu
> vertuschen.
> Fazit für den Verbraucher: Einen 100 %igen Schutz
> vor BSE-infiziertem Fleisch gibt es in der derzeitigen
> Situation nicht.

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