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Re: @Tay @Nevyn dringend (Anny und Cosmashiva)

Nevyn schrieb am 2. September 2003 um 21:10 Uhr (422x gelesen):

>.. Könntet ihr dieses Vorhaben unterstützen? Oder habt ihr im TCM-Bereich eine Alternative?

> Hoffe auf Antwort von euch.

> In Liebe,
> Helena

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Hallo Helena !

Nun bei beiden genannten liegt offenbar ein schweres bis sehr schwerwiegendes Krankheitsbild vor, dessen weitere verantwortungsbewusste Therapie seriöserweise in die Hände von ein, besser mehreren Therapeuten vor Ort gehört.

Sowohl der Nebennierenkrebs, als auch dem sehr grossen Nierenstein, bei nur einer noch vorhandener Niere und parallel bestehender Krebserkrankung, sind zunächst leider nicht primär (!!), also in erster Linie und damit unmittelbar mit TCM behandelbar, sondern nur mittelbar, anhand dessen was man in einer genauen Untersuchung ganz individuell feststellt, umso stärkend auf die Gesundheit ( das Qi..) einzuwirken.
So kann allein schon die angesprochene Übelkeit mit Erbrechen leider diverse schulmedizinische, sowie nach TCM-kriterien vorliegende Ursachen haben, die sehr viel genaueres Wissen ( bei der TCM z.b. Puls-, sowie Zungendiagnose, neben der obligatorischen ausgiebigen anamnese ) über den/die Leidertragenden erfordert, als man in einem Forum mitteilen kann, sodaß eine genauere Aussage zu einer TCM-alternative hier leider wenig weise erscheint.

So kann ich leider nur ganz Grundsätzlich sagen, daß man bei Krebserkrankungen, besonders vor einer Chemotherapie die komplementäre Mitbehandlung mithilfe eines Mistelpräparates ( Lektinol, Iscador u.ä.) in Betracht ziehen und zuvor austesten sollte ( z.b. Allergien ausschliessen, Kontraindikationen beachten etc.).
Gerade die begleitende Misteltherapie kann bei vielen Krebserkrankungen Nebenwirkungen einer Chemo dämpfen, das Wohlbefinden steigern und das Immunsystem positiv anregen.

Aus etwas anderen Gründen, nämlich über den Mechanismus einer vermehrten Ausscheidung von freiwerdenden Toxinen, wird die orthomolekulare Medizin eingesetzt, die mit hochdosierter Vitamin und Spurenelementgabe ( bes. Zink, Selen) agiert.
Auch jene Therapie sollte möglichst nicht nur Standardisiert, sondern in Abstimmung auf den Einzelnen erfolgen.

DIe geplante Dunkelfeldtherapie könnte - nach den Grundgedanken von Prof. Enderlein und der von ihm entdeckten Symbiontenlenkung - helfen eine individuell auf Betroffenen abgestimmte sog. isopathische Therapie einzuleiten und so das aus dem Gleichgewicht geratene Miliue des Körpers wieder zu normalisieren - soweit als möglich.

Sofern Anny und Cosmashiva damit einverstanden sind, wären die von Euch bedachten Fürbitten - denen ich mich natürlich gerne anschliesse - ganz gewiss von Vorteil, ebenso wie euer aller von Herzen kommender emphatischer Einsatz, sowie das Vertrauen in eine höhere Macht als wir sie darstellen !

Grüsse
Nevyn

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