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Re: Karmavererbung

Narahari das schrieb am 18. Mai 2004 um 17:03 Uhr (492x gelesen):

Hallo Heidi,

es ist tatsächlich so, daß wir durch enge Beziehungen
mit Familienangehörigen und Freunden auch unsere Karmas
miteinander austauschen.
Macht doch auch Sinn, wenn jemand nahestehendes leidet,
leiden wir mit. Wenn irgendwo auf der Welt jemand leidet,
den wir nicht kennen, habe wir damit kein Problem.

In der vedischen Gesellschaft war es deswegen so, so daß
sehr geschaut wurde inwiefern Mann und Frau kompatibel
sind und sich karmisch gut ergänzen und nicht behindern.

Entsprechend dem Karma der Eltern werden auch Seelen angezogen, die zu diesem Karma eine Affinität besitzen und
haben dann oft die gleichen "Maleschen" wie die Eltern.

Die Naturgesetze mögen hart sein, doch sie sind absolut gerecht und geben jedem was er sich verdient hat.

Der Wolfgang hatte geschrieben, daß man es sich aussuchen
kann ob man eine neue Geburt haben möchte. Dies ist
leider esoterisches Wunschdenken und hat mit der Realität
des inkarnierenmüssens nichts zu tun. Wir müssen solange
inkarnieren bis wir reine Liebe zu Gott entwickelt haben.

Die Bhagavad-Gita macht dazu eine (und noch viele andere)
klare Aussage: Wer gestorben ist, dem ist die Geburt gewiß.


Liebe Grüße Narahari das

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