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Veränderungsresistent? Anpassungsunfähig?

Kira schrieb am 1. Juni 2004 um 17:45 Uhr (541x gelesen):

:-) Was den Buchstabensalat angeht, gehen noch ganz andere Dinge! Es gibt Kurzschriften, die zuverlässig schrumpfen und weglassen, dennoch sind sie zuverlässig lesbar. Hängt mit unserem "universellen Sprachvermögen" zusammen. Na ja! Habe den Beitrag angesehen. Klar ergeben viele punktuell auftretende Katastrophen ein klares Bild von der langfristigen klimatischen Entwicklung. Da gibt es auch nix wegzudeuten, obwohl das ja immer wieder versucht wird, wenn das Verhältnis von Ursache und Wirkung in Frage gestellt wird. Die Frage ist nun doch, wie wir damit umgehen. Die Leute, die von den Flutkatastrophen immer wieder betroffen sind, geben ihre Häuser in der Regel nicht auf und ziehen nicht um - zumindest solange nicht, wie die Versicherungen immer noch zahlen. Ich sage ja nicht, dass das einfach ist, aber wenn der individuelle Leidens- und Handlungsdruck noch nicht groß genug ist um langfristig Veränderungen herbei zu führen, warum sollten dann Politiker handeln??? Zumal wenn sie sich in einer Abwägung unterschiedlicher Interessen sehen. Sind wir veränderungsresistent??? ;-) (Überlege gerade, ob ich umziehen soll.) LG - Kira

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