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Re: (Hellinger)

max schrieb am 6. Juli 2004 um 10:55 Uhr (510x gelesen):

Grüß dich,

vor einigen Tagen kam in der taz ein Artikel über Bert Hellinger, der sich am Rande mit seinen Methoden befasste. Nach Ansicht der Zeitung ist die Familienaufstellung kein "Hokus-Pokus", sondern kann durchaus Erkenntnisse bringen, Wunden heilen, weiter führen. Jedoch besser noch in einem weiterführenden Gesamtkonzept, in welchem die Familienaufstellung ein Teil ist.

Was die Zeitung ferner über Hellinger berichtete, fand ich sehr aufschlussreich.

Hellinger hat sich zum Zeitpunkt der Abfassung des Artikels in einem Haus in Südbayern befunden, welches während des 2. Weltkrieges der 2. Füherbunker gewesen ist, also ein Ort, an dem sich Adolf Hitler samt Untertanen häufig aufgehalten hat.

Auf die Frage, warum er gerade dort residiere, hat Hellinger zum Journalisten gesagt, er hätte davon nichts gewusst. Über der Eingangstür hing der Reichsadler, bei dem lediglich das Hakenkreuz aus den Krallen entfernt wurde, 1945 durch us-ameriksanische Soldaten.
Das nur zu Hellinger im Speziellen..
vielleicht gibt es bessere "Familien-Aufsteller"..

Alles Gute

> Hallo,

> ich bin da etwas kritsch und frage mich ob das Familienstellen nicht ein "schwarz",magischer Akt sein kann. Ích hatte schon einige Aufstellungen erlebt, bei denen der Leiter den Aufgestellten Worte in den Mund legte, die gar nicht der Situation entsprachen, wie ich es gefühlt habe. Sprich, es kam mir aufgedrängt vor bestimmte Sätze zu sagen.
> Andererseits habe ich auch schon Aufstellungen erlebt wo der Leiter der Sitzung sehr wohl auf die Reaktionen der Aufgestellten eingegangen ist und dann entsprechend auch die Sätze verändert hatte, so dass es für den der da stand auch gepasst hat.
> welche Erfahrungen habt ihr mit dem Familienstellen. Ist es für Euch plausibel was da abläuft? Was hat es bei Euch verändert, bewegt?

> Auf eure Antworten neugierige Berta

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