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Re: Doch schlimmer als ich dachte - Alkohol/Suizidgefahr ?!

Sammy schrieb am 30. September 2001 um 9:13 Uhr (513x gelesen):

Hallo ihr Lieben

Burps spricht etwas wichtiges an. Wenn die Betroffenen nicht wollen, hat niemand eine Chance zu helfen. Diese Hilflosigkeit ist schrecklich und genau deshalb ist es wichtig, dass ihr euch um euch kümmert, auch um die Gefahr der "Co-abhängigkeit" zu unterbinden, oder wenn ihr schon drin steckt, aus dem Teufelskreis auszusteigen. Speziell an Birma: Hast Du Dich mit diesem Thema (Co-abhängigkeit)schon beschäftigt? Manchmal heisst das nämlich genau das was Du gerade machst: Gehen. Ich weiss das ist hart, aber oft bleibt nur das. Sich einer Selbsthilfegruppe anzuschliessen kann bes. wegen der Schuldgefühle dabei viel helfen (z.B.: SHG für Angehörige Abhängiger)

An Imp. Ich kann Deine Verlustangst sehr nachvollziehen. Demletzt hat mein Vater eine Andeutung in diese Richtung gemacht (allerdings lang nicht so offen + extrem), da gings bei mir schon ab. Ich denke zwar nicht, dass ich Dir helfen kann, erzähl es Dir aber trotzdem. Ich glaube an Reinkarnation (hört sich blöd an) und bin desshalb auch die "komische" in der Familie. Meine Eltern interessierten sich nie für mein Gedankengut, aber da hab ichs dann gleich beiden ihnen serviert (sollten sie mich doch für abgedreht halten). Ich sagte ihnen was sie sich mit Selbstmord, wie auch immer u. diesen U. vermutlich antun würden und sie sich überlegen sollen ob sie eine solche weitreichende Wirkung über das Leben hinaus wollen ... . Ich sagte ihnen auch wie schlimm es für mich sein wird, wenn sie nicht mehr da sind, bzw. wie sehr ich sie brauche und liebe. Zumindest, hab ich das Gefühl, brachte sie das zum nachdenken.

LG
Sammy

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