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Re: heilung!-Unsicherheit
Pfiffi schrieb am 15. Dezember 2001 um 7:07 Uhr (478x gelesen):

Hallo Mondblume

Indem Du über deine eigenen (vergangenen?) Unsicherheiten sprichst und spiel mal die Rolle, wo DUUUU von ihm einen Rat brauchst. Frag ihn immer wieder um SEINE Meinung.

Wenn er nach einiger Zeit noch "bockig" ist, indem er seine Ansichten nicht äussert, kannst ihn vielleicht immer wieder bitten, MEHR von seine Eindrücken zu erzählen. Wie findet er Schnee? Was mag er, was mag er nicht?

Gesprächstoff, wo es um beides geht: einmal gehts um die Persönlichkeit, ein anderes mal um Eindrücke. Sooo lernst Du ihn besser kennen und damit merkst Du dann auch besser, ob sein Ego nur Aufmerksamkeit will, dass gekränkt ist oder ob es sich um eine Seelenno handelt.

Deine Liebe bleibt diesselbe, egal wie er ist.

Heilung ist immer ein Prozess, Mondblume. Ich möchte oft einfach n Zauberstab und Ping: alles ist gut (wer wohl nicht?).

Wo Heilung stattfindet, ging der Mensch VORHER schon durch einen Prozess, egal ob sich der Mensch nun selbst heilte und/oder Heilungs-Hilfe bekam.

Wenn Du dich als "Freundin" jemandem widmest, wird automatisch die Verbindung zu 50% zu DEINEM eigenen Prozess.

Wir können keine Hilfe geben, ohne uns sooo daraus zu halten, dass wir selbst und nicht weiterentwickeln, lernen dabei. Ist es NICHT so, dann ist auch sehr wenig an Hilfe rübergekommen.

Jedes Helfen verändert uns selbst. So soll es sein.

Halte Kontakt, spüre nach, aber sprich auch einmal ein "nein" aus, so Du NEIN sagen möchtest.

Ein NEIN, dass vom andern nicht akzeptiert wird, kommt immer aus dem Egoismus. Wir lernen uns und andere nicht einfach durchs "Ja-sagen" kennen, sondern oft zeigt uns ein "Nein", wo wir selbst stehen.

Dann wünsche dir, dass aus deinem Mit-LEID, Mit-Gefühl wird und Du wirst mit der Zeit merken, was das für ein Unterschied ist (lächeln).

Frag ihn auch ganz direkt: gibt es etwas, wo ich dich unterstüzten könnte, dass es dir besser geht? Was dann nicht heisst, dass DAS, was er sich von dir wünscht, Du ihm auch zu erfüllen hast, nur weil Du nachgefragt hast, nicht wahr.

Du könntest mir x-Magie dahinter gehen und würdest damit nur den Prozess der Seele stören.

Unsicherheit hat nämlich auch noch eine ganz bequeme Seite (es gibt kein Ding ohne 2 Seiten, lach)

Wenn man es ist oder sich so gibt, scheint man keinem gefährlich und so kann man hoffen, dass einem auch kein anderer gefährlich wird (selbst durchlebt). Das muss man sich überhaupt nicht bewusst sein und dennoch kann man so handelnt.

Wir spielen oft lange dieselben Rollen. Warum? Weil: DIE kennen wir, die sind uns vertraut !! Wie aber ist es, mal ganz anders zu sein? Aha !!!!

Du könntest auch überlegen, was ihr zusammen für Spiele machen könntet. Kartenspiele... x-was, egal ob ein banales Kinderspiel (fang den Hut) oder was Anspruchsvolleres. der Charakter zeigt sich im Spielen. Da könntest Du noch mehr von ihm erfahren um dann noch besser zu spüren, wie Du mit ihm umgehen kannst (und immer natürlich auch mit dir selbst)

Der Grund, warum es zu deine "Defekt" kommt, ist immer 2. rangig (nicht unwichtig, aber nicht 1. Stelle). Das WARUM brauchts NUR, damit man nicht wiederholt.

Wenn schon wARUm fragen, dann erst mal bei sich selbst und nicht sagen: ich tue dies und das, weil der andere sich so und so verhält. Ich tue nämlich dies und das, weil meine EINSTELLUNG so und so ist, weil meine Gefühle verletzt sind, wenn es so und so ist.

Die priore Frage heisst: wie will ich sein und wie gelange ich dahin, wie ich sein will. Und dann fängt nämlich das Nachdenken über sich selbst erst an.

Der Therapeut bringt nicht die Lösung, sondern hilft, dass der Hilfesuchende in seinem eigenen Prozess zu SEINEN Lösungen kommt (Hilfe zur Selbsthilfe, wenn nicht, sind beide unfrei.


Alles Liebe
Pfiffi aus Zürich



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