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Geistiges Heilen
Andreas schrieb am 28. September 2000 um 17:35 Uhr (369x gelesen):

Aus einem Brief Sant Kirpal Singhs
an einen Schüler
... Geistiges Heilen wird von den Meistern untersagt.
Es hat seine Gründe und eine tiefere Bedeutung, die die Menschen gewöhnlich
nicht beachten. Sie sehen nur die scheinbaren Vorteile, die sich daraus ergeben,
und bewerten es als Dienst an der leidenden Menschheit. Das unerbittliche
Gesetz des Karmas ist aber entscheidend und fordert Ausgleich auf Heller
und Pfennig. Der menschliche Körper hat den höchsten Rang in der Schöpfung
und wurde von der Vorsehung der Seele für ihre spirituelle Vervollkommnung
während dieser Inkarnation gewährt. Da die Seele im Menschen vom Wesen
Gottes ist, hat sie die gleichen Eigenschaften wie Gott, da sie jedoch von Gemüt
und Materie bedeckt wurde, hat sie ihr wahres Erbe verloren. In ihrem jetzigen
Zustand ist die Seele tief mit dem Körper und in körperliche Verhaftungen
verstrickt, die mehr oder weniger die Rückwirkungen vergangenen Karmas
sind, das sie bis zur jetzigen Inkarnation angesammelt hat. Das augenblickliche
Erdenleben ist eine vorübergehende Phase auf der langen Reise der Seele von
den unteren Stufen der Schöpfung hinauf zur wahren Heimat des Vaters. Der
physische Körper ist Materie, die Seele aber ist Geist; doch wenn die
Rückwirkung des Karmas eintritt, muß der Mensch zwangsläufig Leid und
Freude ertragen.
Nun fallen die Leiden, die geistiges Heilen erforderlich machen, hauptsächlich
in den Bereich körperlicher Beschwerden, zu denen auch psychische Leiden
wie Nervenzusammenbruch usw. gehören können. Dies sind Rückwirkungen
vergangenen Karmas, die ausgeglichen und von dem Betroffenen erduldet
werden müssen.
Wer auch immer solche Heilungen ausführt, lädt das Karma sich selbst auf
und muß es zu einem späteren Zeitpunkt wieder abtragen. Darüber hinaus wird
das wenige, das er spirituell durch Beruhigung seines Gemüts erreicht hat,
durch derartige Gesten einer Wunderheilung vergeudet. Außerdem wird dieser
Heilungsvorgang an schwächeren Gemütern praktiziert, die gewöhnlich ihren
Gefühlen zum Opfer fallen. Was normalerweise geheilt werden kann, indem
man ein wenig Schmerzen erträgt und Arznei zu sich nimmt, wird gegen
spirituelle Verschwendung ausgetauscht, und die Schuld bleibt bestehen undwartet auf den Ausgleich zu einem späteren Zeitpunkt. Außerdem wird diese
Art des Heilens professionell und fördert Korruption und Elend. Sie führt nicht
nur zu Mißbrauch, sondern zieht noch mehr psychisches Leid und vielfaches
Elend nach sich, da nun noch zusätzliche „Zinsen“ hinzukommen. Es ist ein
ursächlicher Aufschub der Zahlung auf einen späteren Zeitpunkt und legt der
Seele schwere Fesseln an.
Im Gegensatz dazu befürworten die Meister eine richtige Lebens- und
Denkweise. Einem disziplinierten Ergebenen des Meisters wird geraten, ein
reines, sauberes, enthaltsames Leben zu führen und dabei unter schützender
Führung ein spirituelles Ziel zu verfolgen. Unbedingtes Einhalten der
Richtlinien für die Diät und eine einfache, wahrhaftige Lebensweise führen
zu Glück und Freude. Wenn dennoch durch die Abwicklung früheren Karmas
ein Leiden auftritt, wird seine Härte und Dauer durch das Eingreifen der
gnädigen Meisterkraft sehr gemildert – gleich einem Penny anstelle eines
Pfundes oder einem Nadelstich anstatt des Galgens, und das disziplinierte
Schülerkind kommt durch die Gnade des Meisters unbeschadet davon.

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