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re[7]: über Myome (etwas ausführlicher)

Helena * schrieb am 7. Juli 2008 um 20:56 Uhr (1795x gelesen):

Huhu Mädels,

Erfahrungsgemäß werden Myome bei der Sono beim Gyn. fest gestellt.
Bei der Beurteilung und dem eventuellen Behandlungskonzeptvorschlag wird von seiten der Ärzte auf jeden Fall

a) die Lage
b) die Größe

berücksichtigt, ebenso geschaut, ob es sich um

c) gestielte Myome handelt und
d) welche Beschwerden das Myom/die Myome verursachen.

Individuell kann der Rat der Ärzte recht unterschiedlich ausfallen:
bei relativ kleinen Myomen sehen einige keinen Behandlungsbedarf gegeben.
Die Entscheidung, ob zu einer Myomenembolisation geraten wird, machen manche davon abhängig, ob die Familienplanung bereits abgeschlossen ist.
Wenn die Gefahr eines lebensgefährlichen Blutsturzes bestehen könnte, wird direkt zu einer OP geraten.

Auf jeden Fall sollte bei der Myombehandlung auch das Alter berücksichtigt werden

- in deinem konkreten Fall (lieber Blauerschmetterling) erfolgte vermutlich die Vergrößerung aufgrund der hormonellen Veränderung während der Schwangerschaft

- oftmals treten Myome auch im Kontext der klimakterischen Wandlung auf und am Ende dieses Prozesses sind sie dann wieder geschrumpft.

Myome sind gutartige Tumore. Sie wachsen unter dem Einfluß von Östrogenen (wie z.B. zu Beginn einer Schwangerschaft - vermehrt Östrogen).



Nun gibt es verschiedene Vorgehensweisen:

1) schulmedizinischer Natur wären hier

Hormonbehandlung
Myomenembolisation
OP
zu erwähnen

2) bei den geistigen Heilmethoden kämen u.a.

Heilsuggestionen
Arbeit an den vorgeburtlichen Mustern (für was steht das Myom?)
Chakren- und Meridianausgleich und
Geistchirurgie
in Frage

3) andere Heilweisen aus dem Gebiet der Komplementärmedizin

ayurvedische Therapien
Schüssler-Salze
etc.


Mein Rat - wie immer - auch wenn wir alternativen Heilweisen den Vorzug geben möchten, so sollte dies immer begleitend zu den ohnehin erforderlichen Routine- und Kontrolluntersuchungen beim Arzt - hier konkret Gyn - erfolgen.
Z.B. Absprechen eines zeitlichen Rahmens, in dem alternativ gearbeitet wird - unter Beobachtung der Veränderungen !!!

Wenn nicht ganzheitlich gearbeitet wird, können auch wieder neue Myome entstehen (da die Disharmonie des Körpers ja durch bloßes "Entfernen" nicht korrigiert worden ist).

Durch eine OP wird z.B. nicht auch gleichzeitig der Säure-Basen-Haushalt berücksichtigt und ggf. etwas balancierend unternommen.


Herzliche Grüße in die Runde,
Helena

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